nrw-kreis-recklinghausen AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Mailingliste zur Koordination der Kreis Recklinghausen Piraten
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- From: Thomas Weijers <thomasweijers AT yahoo.de>
- To: Piraten Gladbeck <nrw-gladbeck AT lists.piratenpartei.de>, Mailingliste Zur Koordination Der Kreis Recklinghausen Piraten <nrw-kreis-recklinghausen AT lists.piratenpartei.de>, Bottrop Mailingliste <bottrop AT lists.piratenpartei-nrw.de>
- Subject: [Kreis-RE] WG: Pressemitteilung der Piratenpartei Gladbeck
- Date: Tue, 26 May 2015 11:23:52 +0000 (UTC)
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-kreis-recklinghausen>
- List-id: Mailingliste zur Koordination der Kreis Recklinghausen Piraten <nrw-kreis-recklinghausen.lists.piratenpartei.de>
Moin,
hier eine neue Pressemitteilung der Piraten Gladbeck. Für Bottrop auch ein Interessanter Gedanke
Gruß
Thomas
PRESSEMITTEILUNG:
Krankentransport ausschreiben und Jugendarbeit erhalten
Die Stadt Gladbeck kündigt an, ab 2016 auch den Freizeittreff Karo schließen zu wollen. Damit wird in einem Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf, hoher Arbeitslosigkeit und steigender Armut ein eh schon nicht sehr zentraler Anlaufpunkt für Kinder- und Jugendliche geschlossen. Die Umverteilung des Personals auf die letzten verbleibenden Jugendzentren in Renfort und Brauck, ist dabei nur ein schwacher Trost. Fast komisch mutet dabei an, dass das jetzige Spitzenpersonal der Sozialdemokraten bei der Schließung des Haus der Jugend in Ellinghorst als Jusos noch die Jugendarbeit symbolisch zu Grabe trug und nun selbst zum Totengräber wird.
„Wir sehen alternative Möglichkeiten die 250.000 Euro einzusparen und den Standort Karo als offenen Freizeittreff zu erhalten“ gibt Marc Kasper, einer der Sprecher der Piraten Gladbeck und Mitglied der DSL Ratsfraktion zu bedenken.
Der Geschäftsbereich Rettungsdienst und Krankentransport, ermöglicht der Überzeugung der Piraten Gladbeck nach bisher nicht angetastete Einsparpotentiale. „Wir können uns die Ausschreibung der drei Krankentransportwagen mit 6 Tagesfunktionsstellen und des dritten Gladbecker Rettungswagen mit zwei Tagesfunktionsstellen, als Minimum eines Ausschreibungspakets vorstellen“ so Kasper. In Essen, Gelsenkirchen, Herten, Recklinghausen, Marl, Herne, Bochum etc. wurde längst der Krankentransport in Gänze und der Rettungsdienst in Teilen zur Kostenreduktion des öffentlichen Haushalts, an Hilfsorganisationen und Privatunternehmer per Ausschreibung vergeben. Ein Modell das sich die Piraten auch für Gladbeck vorstellen können und dazu in den nächsten Wochen zusammen mit ihrem DSL Fraktionspartner noch ausführlich Stellung nehmen werden. Klar ist, was in anderen Städten seit zehn Jahren und länger, erfolgreich ohne Qualitätsverluste für Patienten mit deutlichen Entlastungen für den öffentlichen Haushalt betrieben wird, muss auch in Gladbeck funktionieren können.
Die Forderung der Piraten bleibt klar, der Jugendtreff Karo muss erhalten bleiben oder vielleicht sogar wieder in das alte Mikado verlegt werden, um in einem schwachen Stadtteil einen Anlaufpunkt für nach Orientierung suchende Jugendliche zu bieten. Als Alternative bieten die Piraten das an was in der Mehrzahl der Kommunen der Normalfall ist, Kostenreduktion im Rettungsdienst und Krankentransport durch Ausschreibung und personeller Ausgliederung aus der Feuerwehr.
- [Kreis-RE] WG: Pressemitteilung der Piratenpartei Gladbeck, Thomas Weijers, 26.05.2015
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