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[Nrw-kreis-hoexter] Fwd: [NRW Info] Pressemitteilung der Piratenpartei Nordrhein-Westfalen: Global Frackdown Day - Kein Fracking in NRW - Frackt Euch selbst!
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- Subject: [Nrw-kreis-hoexter] Fwd: [NRW Info] Pressemitteilung der Piratenpartei Nordrhein-Westfalen: Global Frackdown Day - Kein Fracking in NRW - Frackt Euch selbst!
- Date: Fri, 10 Oct 2014 20:21:31 +0200
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Von: Piratenpartei NRW - Pressemitteilung <presse AT piratenpartei-nrw.de>
Datum: 9. Oktober 2014 22:47
Betreff: [NRW Info] Pressemitteilung der Piratenpartei Nordrhein-Westfalen: Global Frackdown Day - Kein Fracking in NRW - Frackt Euch selbst!
An: nrw-info AT lists.piratenpartei.de
Der erste „Global Frackdown Day“ im September 2012 brachte über 200 Städte in zwanzig Ländern über sechs Kontinente zusammen, die gleichzeitig Aktionen gegen das „Hydraulic Fracturing“, kurz „Fracking“, durchführten. Am Samstag, den 11. Oktober 2014 findet der dritte weltweite Aktionstag statt und viele Städte in Nordrhein-Westfalen beteiligen sich daran.
Der „Global Frackdown Day“ weist auf die Gefahren der Methode hin, auf die giftigen Stoffe, die in die Erde gebracht werden, um das Gas zu fördern, und auf die möglichen Verunreinigungen des Trinkwassers. Darauf, dass hier viel Geld auf Kosten der Allgemeinheit verdient werden kann. In Deutschland, auch in Nordrhein-Westfalen, werden immer wieder Rufe laut, „Fracking“ als Energiequelle anstelle von importiertem Gas zu verwenden.
Die Piratenpartei spricht sich klar gegen „Fracking“ aus.
Wer steckt hinter den Kampagnen? Wer verdient daran? Wie soll die Umwelt geschützt werden? Welche Parteien haben sich bereits mit der Industrie eingelassen?
Dazu Hanns-Jörg Rohwedder, MdL und Sprecher für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz und Landwirtschaft der Piratenfraktion im Landtag NRW:
„Fracking ist und bleibt eine Hochrisikotechnologie mit unabsehbaren Ewigkeitsschäden, auch wenn die neuen Frackfluide angeblich weniger giftig sein sollen. Die Bedrohung unserer Lebensgrundlage Wasser bleibt durch das Flow Back und potenzielle Bohrleitungsschäden dennoch bestehen. Wasser- und Flächenbedarf sind enorm, volkswirtschaftlich ist das ruinös. Es ist klimaschädlich wie Braunkohle und wäre nur mit Polizeistaatsmethoden gegen den massiven Widerstand der Bevölkerung durchzusetzen. Und als fossiler Rohstoff bremst dies die Energiewende aus, die gerade jetzt unsere Unterstützung braucht, wo Berlin und Düsseldorf sie zu zerschießen versuchen."
Die Piraten NRW wollen wissen:
Warum wird nicht weiter an der Energiewende gearbeitet? Warum werden erfolgreiche Ansätze alternativer Energieerzeugung von der Landesregierung und der Bundesregierung torpediert?
„Gerade in Anbetracht der derzeitigen Medien-Kampagne der Firma Exxon ist der Global-Frackdown-Tag extrem wichtig. Die Bundesregierung ist inzwischen soweit von ihrem eigenen Gesetzesentwurf zurückgerudert, dass Fracking sogar in Natura-2000-Gebieten erlaubt werden soll. Alle beziehen sich nur auf die Chemikalien, die beim Fracking eingesetzt werden. Aber die Tatsache, dass es kein Entsorgungskonzept für das Lagerstättenwasser gibt, oder ein gesichertes Erdbebenmonitoring, bleibt komplett unbeachtet. Wir sehen also, wie wenig Interesse die Politik und die Energielobby an der tatsächlichen Information der Bürger hat. Aus diesem Grunde ist für uns PIRATEN die Aufklärungsarbeit und die Unterstützung der Bürgerinitiativen eine Herzenssache. Mit den Piraten wird es kein Fracking geben," ergänzt Kristos Thingilouthis, Politischer Geschäftsführer der Piratenpartei Deutschland.
Deshalb: Kein „Fracking“ in Nordrhein-Westfalen!
Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung:
Presseteam NRW
Patrick Schiffer
Piratenpartei Deutschland
Landesverband Nordrhein-Westfalen
Akademiestraße 3
40213 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)211 74959530
E-Mail: presse AT piratenpartei-nrw.de
Internet: http://www.piratenpartei-nrw.de/
Über die Piratenpartei Deutschland:
Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) wurde am 10. September 2006 in Berlin gegründet und ist mit über 26.000 Mitgliedern eine der größten nicht im Bundestag vertretenen Parteien.
Die PIRATEN treten ein für mehr Transparenz des Staates, direkte Demokratie und stärkere Bürgerbeteiligung, Bekämpfung von Monopolen, gebührenfreie Bildung, Offenlegung von öffentlich geförderten Forschungsergebnissen, Stärkung der Bürgerrechte sowie Wahrung der Grundrechte. Zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen erweiterten die PIRATEN ihr Programm zudem um Themen wie Arbeit und Soziales, Bauen und Verkehr, Verbraucherschutz, Gesundheits- und Drogenpolitik, Kultur, Umwelt sowie Wirtschaft und Finanzen.
Mit ihren programmatischen Zielen hat die Piratenpartei bereits einige Erfolge erzielt: Die Bürgerrechtspartei ist mit Berlin, dem Saarland, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen in vier Länderparlamente eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2009 gewannen die PIRATEN 2,0 Prozent der Stimmen und konnten bei der Landtagswahl im Mai 2012 in Nordrhein-Westfalen 7,8 Prozent der Wähler überzeugen. Zur Bundestagswahl 2013 bekamen die PIRATEN 2,2 Prozent der Stimmen. Im Europaparlament stellen sie eine Abgeordnete. Seit der Kommunalwahl 2014 sind die Piraten in NRW mit 133 Mandaten auf der Kommunalebene vertreten.
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Von: Piratenpartei NRW - Pressemitteilung <presse AT piratenpartei-nrw.de>
Datum: 9. Oktober 2014 22:47
Betreff: [NRW Info] Pressemitteilung der Piratenpartei Nordrhein-Westfalen: Global Frackdown Day - Kein Fracking in NRW - Frackt Euch selbst!
An: nrw-info AT lists.piratenpartei.de
Der erste „Global Frackdown Day“ im September 2012 brachte über 200 Städte in zwanzig Ländern über sechs Kontinente zusammen, die gleichzeitig Aktionen gegen das „Hydraulic Fracturing“, kurz „Fracking“, durchführten. Am Samstag, den 11. Oktober 2014 findet der dritte weltweite Aktionstag statt und viele Städte in Nordrhein-Westfalen beteiligen sich daran.
Der „Global Frackdown Day“ weist auf die Gefahren der Methode hin, auf die giftigen Stoffe, die in die Erde gebracht werden, um das Gas zu fördern, und auf die möglichen Verunreinigungen des Trinkwassers. Darauf, dass hier viel Geld auf Kosten der Allgemeinheit verdient werden kann. In Deutschland, auch in Nordrhein-Westfalen, werden immer wieder Rufe laut, „Fracking“ als Energiequelle anstelle von importiertem Gas zu verwenden.
Die Piratenpartei spricht sich klar gegen „Fracking“ aus.
Wer steckt hinter den Kampagnen? Wer verdient daran? Wie soll die Umwelt geschützt werden? Welche Parteien haben sich bereits mit der Industrie eingelassen?
Dazu Hanns-Jörg Rohwedder, MdL und Sprecher für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz und Landwirtschaft der Piratenfraktion im Landtag NRW:
„Fracking ist und bleibt eine Hochrisikotechnologie mit unabsehbaren Ewigkeitsschäden, auch wenn die neuen Frackfluide angeblich weniger giftig sein sollen. Die Bedrohung unserer Lebensgrundlage Wasser bleibt durch das Flow Back und potenzielle Bohrleitungsschäden dennoch bestehen. Wasser- und Flächenbedarf sind enorm, volkswirtschaftlich ist das ruinös. Es ist klimaschädlich wie Braunkohle und wäre nur mit Polizeistaatsmethoden gegen den massiven Widerstand der Bevölkerung durchzusetzen. Und als fossiler Rohstoff bremst dies die Energiewende aus, die gerade jetzt unsere Unterstützung braucht, wo Berlin und Düsseldorf sie zu zerschießen versuchen."
Die Piraten NRW wollen wissen:
Warum wird nicht weiter an der Energiewende gearbeitet? Warum werden erfolgreiche Ansätze alternativer Energieerzeugung von der Landesregierung und der Bundesregierung torpediert?
„Gerade in Anbetracht der derzeitigen Medien-Kampagne der Firma Exxon ist der Global-Frackdown-Tag extrem wichtig. Die Bundesregierung ist inzwischen soweit von ihrem eigenen Gesetzesentwurf zurückgerudert, dass Fracking sogar in Natura-2000-Gebieten erlaubt werden soll. Alle beziehen sich nur auf die Chemikalien, die beim Fracking eingesetzt werden. Aber die Tatsache, dass es kein Entsorgungskonzept für das Lagerstättenwasser gibt, oder ein gesichertes Erdbebenmonitoring, bleibt komplett unbeachtet. Wir sehen also, wie wenig Interesse die Politik und die Energielobby an der tatsächlichen Information der Bürger hat. Aus diesem Grunde ist für uns PIRATEN die Aufklärungsarbeit und die Unterstützung der Bürgerinitiativen eine Herzenssache. Mit den Piraten wird es kein Fracking geben," ergänzt Kristos Thingilouthis, Politischer Geschäftsführer der Piratenpartei Deutschland.
Deshalb: Kein „Fracking“ in Nordrhein-Westfalen!
Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung:
Presseteam NRW
Patrick Schiffer
Piratenpartei Deutschland
Landesverband Nordrhein-Westfalen
Akademiestraße 3
40213 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)211 74959530
E-Mail: presse AT piratenpartei-nrw.de
Internet: http://www.piratenpartei-nrw.de/
Über die Piratenpartei Deutschland:
Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) wurde am 10. September 2006 in Berlin gegründet und ist mit über 26.000 Mitgliedern eine der größten nicht im Bundestag vertretenen Parteien.
Die PIRATEN treten ein für mehr Transparenz des Staates, direkte Demokratie und stärkere Bürgerbeteiligung, Bekämpfung von Monopolen, gebührenfreie Bildung, Offenlegung von öffentlich geförderten Forschungsergebnissen, Stärkung der Bürgerrechte sowie Wahrung der Grundrechte. Zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen erweiterten die PIRATEN ihr Programm zudem um Themen wie Arbeit und Soziales, Bauen und Verkehr, Verbraucherschutz, Gesundheits- und Drogenpolitik, Kultur, Umwelt sowie Wirtschaft und Finanzen.
Mit ihren programmatischen Zielen hat die Piratenpartei bereits einige Erfolge erzielt: Die Bürgerrechtspartei ist mit Berlin, dem Saarland, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen in vier Länderparlamente eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2009 gewannen die PIRATEN 2,0 Prozent der Stimmen und konnten bei der Landtagswahl im Mai 2012 in Nordrhein-Westfalen 7,8 Prozent der Wähler überzeugen. Zur Bundestagswahl 2013 bekamen die PIRATEN 2,2 Prozent der Stimmen. Im Europaparlament stellen sie eine Abgeordnete. Seit der Kommunalwahl 2014 sind die Piraten in NRW mit 133 Mandaten auf der Kommunalebene vertreten.
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Wilk Spieker - Dipl. Soz. Päd.
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Postfach 1515
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Telefon : 05253 708 9009
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