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[NRW-Koeln-Info] WG: Pressemitteilung: Protestaktion auf dem Deutsche-Welle-Gelände - DIE LINKE will erschwinglichen Wohnraum, kein Luxusghetto!
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- To: <nrw-koeln-info AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: [NRW-Koeln-Info] WG: Pressemitteilung: Protestaktion auf dem Deutsche-Welle-Gelände - DIE LINKE will erschwinglichen Wohnraum, kein Luxusghetto!
- Date: Fri, 20 Nov 2015 11:56:07 +0000
- Accept-language: de-DE, en-US
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- List-id: Moderierte Kölner Info Mailingliste <nrw-koeln-info.lists.piratenpartei.de>
Von: Kostolnik, Andrea
Gesendet: Freitag, 20. November 2015 12:28 An: dieLinke.-Fraktion Betreff: Pressemitteilung: Protestaktion auf dem Deutsche-Welle-Gelände - DIE LINKE will erschwinglichen Wohnraum, kein Luxusghetto! Sehr geehrte Damen und Herren, die beiden angehängten Fotos dürfen Sie für die Berichterstattung nutzen, wenn Sie folgende Quellenangabe mit abdrucken: r-mediabase/Hans-Dieter Hey Mit freundlichen Grüßen Andrea Kostolnik Fraktionsmitarbeiterin DIE LINKE. im Rat der Stadt Köln Span. Bau, Rathausplatz 1, 50667 Köln Postanschrift: Postfach 103 564, 50475 Köln Tel.: 0221/221-27840, Fax: 0221/221-27841 Email: andrea.kostolnik AT stadt-koeln.de Internetseite: www.linksfraktion-koeln.de
Protestaktion auf dem Deutsche-Welle-Gelände DIE LINKE will erschwinglichen Wohnraum, kein Luxusghetto! Gestern protestierten Aktivisten der LINKEN und der Initiative Recht auf Stadt im strömenden Regen vor einem Empfang des Kölner Bauunternehmers Paul Bauwens-Adenauer. Die Mieteraktivisten ließen es sich nicht nehmen, den Besuchern direkt am Eingang der Hochglanz-Veranstaltung ihren Unmut zu erklären. Sie beugten sich erst der vom Veranstalter herbeigerufenen Polizei und setzten ihren Protest danach auf der Straße fort. Unter den Demonstranten war auch Michael Weisenstein, Ratsmitglied und wohnungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE sowie der Mieteraktivist Kalle Gerigk, der durch die Kampagne „Alle für Kalle“ bekannt wurde. Grund für den Protest war die Ausnahmeregelung bei der Bebauung des ehemaligen Deutsche-Welle-Areals. Im Kölner Kooperativen Baulandmodell ist eigentlich vorgesehen, dass 30 % der neu gebauten Wohnungen dort Sozialwohnungen sein müssen. Dieser Anteil wurde allerdings von der Verwaltung auf 10 % abgesenkt, weil der Gewinn des Investors durch die notwendige Asbestsanierung nicht ganz so hoch ausfällt wie möglich. Das hält Michael Weisenstein für skandalös: „Wir brauchen preiswerten Wohnraum und keine Luxusghettos! Der Spekulationsgewinn bei einem solchen Bauprojekt ist hoch genug – auch ohne Geschenke für die Kapitalgeber. Mit dieser unangenehmen Wahrheit wollten wir die Besucher der Jubelveranstaltung konfrontieren. Wir lassen die Normalverdiener in Köln nicht im Regen stehen!“ Kontakt: Michael Weisenstein, Tel. 0175/418 5876
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- [NRW-Koeln-Info] WG: Pressemitteilung: Protestaktion auf dem Deutsche-Welle-Gelände - DIE LINKE will erschwinglichen Wohnraum, kein Luxusghetto!, marie.kuster, 20.11.2015
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