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nrw-herford - [Herford] Fw: WG: Entwickler bringt einem Obdachlosen das Programmieren bei – seine erste App ist fast fertig

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Betreff: Nrw-herford mailing list

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[Herford] Fw: WG: Entwickler bringt einem Obdachlosen das Programmieren bei – seine erste App ist fast fertig


Chronologisch Thread 
  • From: "Hannes Gesmann" <VOHT AT gmx.de>
  • To: "Herford Mailingliste" <nrw-herford AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [Herford] Fw: WG: Entwickler bringt einem Obdachlosen das Programmieren bei – seine erste App ist fast fertig
  • Date: Sun, 29 Sep 2013 10:11:29 +0200 (CEST)
  • Importance: normal
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-herford>
  • List-id: <nrw-herford.lists.piratenpartei.de>
  • Sensitivity: Normal

Wie cool – das möchte ich dann bitte auch mit in unseren Pool von potentiellen Aktionen aufnehmen! :)
 
Grüße,
Hannes
 
Feed: t3n News

Bereitgestellt am: Samstag, 28. September 2013 00:45
Autor: t3n News
Betreff: Entwickler bringt einem Obdachlosen das Programmieren bei – seine erste App ist fast fertig

 

Ein amerikanischer Entwickler hat einen Obdachlosen vor die Wahl gestellt: Entweder er bekommt sofort 100 Dollar, oder ein Notebook, Lehrbücher und jeden Morgen eine Stunde Programmier-Unterricht. Der Obdachlose „Journeyman“ hat sich für die zweite Option entschieden und veröffentlicht bald seine erste App – eine Erfolgsgeschichte.

Journeyman: Marketingstunt oder herzerwärmender Zufall?

Die folgende Geschichte wird in den USA gerade zurecht sehr kontrovers diskutiert. Es lassen sich sicherlich viele Kritikpunkte an dem Experiment des 23-jährigen New Yorker Programmierers Patrick McConlogue finden. Das ganze Projekt könnte eine große, virale Werbekampagne sein oder eine Möglichkeit für McConlogue, um seine Bekanntheit zu steigern. Das ändert aber nichts daran, dass sein Experiment eine inspirierende Geschichte ist, die uns aufzeigt welche Kreativität Technik in Form von Computern und Programmiersprachen freisetzen kann, und welche faszinierenden Dinge daraus entstehen können. Jetzt aber der Reihe nach:

Patrick McConlogue traf jeden morgen einen Obdachlosen

Patrick McConlogue ist ein Software-Entwickler, der in New York lebt und arbeitet. Auf seinem Arbeitsweg begegnete ihm jeden Morgen ein Obdachloser, der seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Im Gegensatz zu vielen von den anderen Obdachlosen wirkte dieser Mann nüchtern und deutlich engagierter und gepflegter. Er sah ihn beispielsweise, wie er Liegestützen machte, um seinen Körper in Form zu halten. Anhand solcher Gesten schloss McConlogue darauf, dass der Obdachlose genau der richtige Kandidat für sein Experiment sei.

In seinem Blog berichtet McConlogue, wie er den Obdachlosen eines Tages vor die Wahl stellte:

  • Option 1: Ich komme morgen zurück und gebe dir 100 Dollar in bar.
  • Option 2: Ich komme morgen zurück, gebe dir drei _javascript_-Bücher und einen billigen Laptop. Ab dann komme ich jeden Tag eine Stunde früher zur Arbeit zurück und bringe dir Programmieren bei.

Seit vier Wochen täglich _javascript_-Unterricht

Der Obdachlose, der übrigens Leo heißt, entschied sich für die zweite Möglichkeit, und seitdem gibt McConlogue dem Mann tatsächlich jeden Tag eine Stunde Programmierunterricht. Dazu hat er ihm ein gebrauchtes Google Chromebook mit 3G-Konnektivität geschenkt, ein Solar-Ladegerät sowie drei _javascript_-Bücher (in verschiedenen Schwierigkeitsstufen). Das geschah Ende August, und inzwischen sind die beiden seit vier Wochen gemeinsam am Programmieren. Leo interessiert sich sehr für das Thema und steckt viel Initiative in das Projekt. Momentan arbeitet er an einer eigenen App, die sich irgendwie um das Thema Erderwärmung drehen soll. Genauere Details möchte er noch nicht verraten.

journeyman 1Leo (l.) und Patrick (r.) bei ihrem täglichen _javascript_-Unterricht. (Quelle: journeymancourse.com)

Facebook-Fanpage des „Journeyman“ hat inzwischen über 25.000 Fans

Inzwischen wurde die Geschichte dutzendfach von großen US-Medien aufgegriffen. Leo hat unter dem Pseudonym „Journeyman“ inzwischen eine eigene Facebook-Fanpage mit 25.000 Fans und auch eine eigene Homepage, auf der Patrick zukünftig die Kurse bereitstellen will, die er mit Leo jeden Morgen absolviert. Außerdem wird auf der Seite auf die Initiative code.org hingewiesen. Dahinter verbirgt sich ein Zusammenschluss vieler bekannter Firmen und Persönlichkeiten, die dafür sorgen wollen, dass mehr Programmiersprachen in amerikanischen Schulen unterrichtet werden.

via www.businessinsider.com


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  • [Herford] Fw: WG: Entwickler bringt einem Obdachlosen das Programmieren bei – seine erste App ist fast fertig, Hannes Gesmann, 29.09.2013

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