[NRW-Essen] Philosophisches zum Thema "Bezahlbarkeit"

[Olaf Swillus <olaf.swillus AT swiola.de>]

ich schrieb hier,

http://www.linksdiagonal.de/2012/09/29/essen-2030-dialog-bus-bezahlbare-vorschlage-fur-eine-lebenswerte-stadt/

dass meine Vorschläge “bezahlbar” seien.

Das entspringt einem gewissen Trotz:
Sie wären bezahlbar, wenn die Stadt (Essen) nicht so verschuldet wäre !

Ich denke nämlich, dass es Dinge gibt, die bezahlbar sein müssen,
  - nicht weil sie billig oder kostenlos sind - ,
sondern weil sie für die Menschen nötig sind,
und das Geld dafür vorhanden sein müßte.

Hier ein Appell des Essener Friedensforums, die Essener VHS nicht 
kaputtzusparen;

http://www.essener-friedensforum.de/offner%20brief%20VHS12.pdf
oder  
http://www.linksdiagonal.de/2012/09/30/appell-die-vhs-darf-nicht-kaputtgespart-werden/

Hier eine Bürgerversammlung gegen die Schließung von 
Stadtteilbibliotheken.
http://www.linksdiagonal.de/2012/09/28/8-10-2012-gegen-kahlschlag-in-essen/

Wie können Parteien solche Anliegen aufgreifen und helfen,
dass aus Unterschriften auch wirksame Proteste werden?

Ich habe nämlich die Beobachtung gemacht, dass viele Menschen etwas 
unterschreiben,
aber gleichzeitig sagen, dass man ja doch nichts dagegen machen könne.

So zum Beispiel beim Erhalt des Freizeit und Familienbades OASE
http://www.freunde-der-oase.de/
wo unglaublich viele Unterschriften gesammelt worden sind,
aber wenige Leute am Ende bereit waren in so einer Initiative aktiv 
mitzuarbeiten.

Viele Grüße vom Olaf.