Re: [NRW-Essen] Forschungskosten Medikament bzw. Vorsorge gegen Demenz

[Wilfried Adamy <wikfried AT adamy.org>]

Genialer Ansatz! grüße Wilfried 
Freeside <freeside AT piratenpartei-nrw.de> hat geschrieben:
Sehr geehrter Herr Prof. Reymann,

Ich wende mich an Sie, weil Sie im Zusammenhang mit einem vermuteten 
Durchbruch bei der Erforschung von Demenz in mehreren Online-Artikeln 
erwähnt wurden. Ich gratuliere Ihnen von ganzem Herzen zu Ihrem Erfolg 
und freue mich mit den vielen Betroffenen, denen Sie wieder Hoffnung geben!

Mir ist bewusst, dass die bisherige Forschung bereits viel Geld und 
persönliches Engagement gekostet hat und dass die Entwicklung von 
Medikamenten noch erheblich höhere Investitionen bedeutet. Dazu habe ich 
zwei Fragen:

Welche Entwicklungskosten müssen bis zur Marktreife eines wirksamen 
Medikaments Ihrer Erfahrung nach noch erbracht werden?

Bitte versuchen Sie sich vorzustellen, die Entwicklungskosten dieses 
Medikaments könnten von einer sehr großen Anzahl von freiwilligen 
Spendern erbracht werden. Wäre es Ihrer Meinung nach prinzipiell 
möglich, solch ein Medikament ohne Patentschutz zur lizenzfreien 
Herstellung zu entwickeln? Wenn ja, wie hoch schätzen Sie eventuelle 
Zusatzkosten zur Freigabe der bereits eingereichten Patente ein?

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Sie sich die Zeit für eine 
Antwort nehmen könnten!

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Hartmut Müller,
Mitglied der Piratenpartei NRW
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