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nrw-ennepe-ruhr - Re: [Ennepe-Ruhr] Verstärkte Fahrscheinkontrollen von Bogestra und VER bringen mich auf eine Idee

nrw-ennepe-ruhr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste des Kreisverbands Ennepe-Ruhr der Piratenpartei

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Re: [Ennepe-Ruhr] Verstärkte Fahrscheinkontrollen von Bogestra und VER bringen mich auf eine Idee


Chronologisch Thread 
  • From: Roland Löpke <roland.loepke AT piratenpartei-nrw.de>
  • To: nrw-ennepe-ruhr AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ennepe-Ruhr] Verstärkte Fahrscheinkontrollen von Bogestra und VER bringen mich auf eine Idee
  • Date: Mon, 24 Apr 2017 10:47:37 +0200

Hallo,

gerade für Menschen die den ÖPNV nur selten bis gar nicht nutzen ist das Tarifsystem und der Fahrscheinerwerb abschreckend.

Stimme Stefan voll zu.

Ahoi. Roland



Am 23.04.2017 um 23:45 schrieb Stefan Borggraefe:
Hallo,

ich finde Jojos Idee gut, aber ich glaube sie ist eher ein Argument für die
Fachleute in den politischen Gremien. Eine Pressemitteilung derzeit im
Wahlkampf sollte sich eher auf das schlechte Gefühl beziehen, dass man hat,
wenn man kontrolliert wird und die Angst der Menschen, wegen des komplizierten
Ticketsystems etwas falsch zu machen.

#fahrscheinfrei ist die Lösung gegen diese negativen Erfahrungen bei der ÖPNV-
Nutzung!

Viele Grüße,

Stefan

Am Freitag, 21. April 2017, 10:44:19 CEST schrieb Jörg Müller:
Hallo zusammen,

im Zusammenhang mit der Ankündingung der verstärkten
Fahrscheinkontrollen im Ennepe-Ruhr-Kreis wurde in der WP nochmal auf
die Direktvergabefähigkeit hingewiesen.
Diese ist ja insbesondere dadurch gefährdet, dass die Zuschüsse durch
den Kreis zu hoch seien. Wir Piraten sind ja für den Fahrscheinfreien
ÖPNV und ich habe mich gefragt, ob denn Fahrscheinfrei nicht bedeuten
würde, dass der Zuschuss nochmal höher würde, weil ja der
Einnahmeverlust durch die Fahrscheine kompensiert werden müsste.

Aber Fahrscheinfrei heißt ja nicht kostenlos. Also kam mir die Idee,
dass man daraus ein Rettungskonzept stricken könnte. Fahrscheinlos
bedeutet ja, dass es eine allgemeine Abgabe gibt, die dann dem
Unternehmen zufließen soll und im Gegenzug den Verkauf von Fahrscheinen
erübrigt, mit all seinen kostspieligen Folgen.

Es stellt sich die Frage, ob diese allgemeine Abgabe, die ja im Prinzip
einer Jahreskarte für alle entspricht, als vergabeschädlicher Zuschuss
zu bewerten ist oder nicht vielmehr, wie der Fahrscheinverkauf auch als
eigenständige Einnahme des Unternehmens gewertet werden kann.

Wenn man eine Konstruktion hinbekommt, die letzteres darstellt, könnte
damit die Direktvergabe gesichert werden, weil das zu enormen
Einsparungen und sicheren Einnahmen führt.

LG

Jojo




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