Re: [NRW-Duisburg] Digitale Überwachung

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Der WDR hatte neulich eine Sendung zum Thema, habe sie noch nicht komplett 
gehört.

Zuerst wird davon berichtet, das der Mord an einem Obdachlosen in Köln 
aufgeklärt werden, weil auf Grund von Wartungsarbeiten die Bilder länger 
als 48 Stunden gespeichert wurden. Nach dem Motto: Das ist doch toll. Dann 
wird der Landesbeauftragte für Datenschutz befragt, wo denn das Problem 
liegt und er erklärt, dass man Bewegungsprofile erstellen kann, was in 
einer freiheitlichen Gesellschaft nicht sein darf.
Als "Export" kommt dann Herr Herrmann vom Landesvorstand der Piraten, der 
einen Rückbau der Kameras und Überwachungsanlagen fordert. Er gibt damit 
quasi das Gegenbild zu der Geschichte vom Anfang.

Der Moderator hat, wie leider oft bei den ÖR-Medien, nicht wirklich viel 
verstanden.

Sendung ist als Podcast noch verfügbar unter: 
http://medien.wdr.de/radio/thema_nrw/wdr5_thema_nrw_essen_20111111.mp3

http://www.wdr.de/wissen/wdr_wissen/programmtipps/radio/11/11/11_1505_5.php5

Samstag, 12. November 2011

Thema NRW
Big Brother überall
NRW steht unter Beobachtung

Nach dem Tod eines Obdachlosen in Köln ist die Polizei ratlos. Erst die 
Bilder einer privaten Überwachungskamera klären den Fall. Mittlerweile 
gibt es kaum noch einen Ort in NRW, der nicht von Kameras bewacht wird.