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Betreff: Kreisverband Düsseldorf - TALK - (Nordrhein-Westfalen)
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[Ddorf-Talk] Aus dem RT: Einladung zur Podiumsdiskussion „Von der Krise ins Exil“
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- Subject: [Ddorf-Talk] Aus dem RT: Einladung zur Podiumsdiskussion „Von der Krise ins Exil“
- Date: Sat, 06 Jun 2015 13:58:03 +0000
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*** Podiumsdiskussion „Von der Krise ins Exil“ am 11. Juni 2015 in Duisburg ***
Liebe Freundinnen und Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,
in einer Woche ist es so weit: Die Europaabgeordnete Terry Reintke lädt euch & Sie herzlich zur Podiumsdiskussion „Von der Krise ins Exil“ ein. Sie findet statt
am Donnerstag, 11. Juni 2015 um 19:00 Uhr
in Duisburg, cubus Kunsthalle, Friedrich-Wilhelm-Straße 64, 47051 Duisburg.
Auf dem Podium diskutieren:
Terry Reintke & Ska Keller, Mitglieder des Europäischen Parlaments,
Frank Poschen, Leiter des von der EU finanzierten mobiPro-Projektes in Arnsberg
… und einer der durch das Projekt geförderten Auszubildenden aus Spanien.
Im Anschluss findet noch ein kleiner Empfang bei Speis & Trank statt.
Bitte meldet euch/melden Sie sich zur besseren Planung hier an:
http://www.terryreintke.eu/nachrichten/von-der-krise-ins-exil/?portfolioID=245#anmeldung
Wir freuen uns, wenn diese Einladung an weitere Interessierte weitergegeben oder die facebook-Veranstaltung beworben wird: https://www.facebook.com/events/1443697399264452/ .
Diese Veranstaltung stellt den öffentlichen Auftakt zur Jugendkonferenz „Jugend im Exil“ dar, zu der Terry an den beiden darauffolgenden Tagen junge Menschen aus ganz Europa ins Ruhrgebiet einladen wird.
Worum geht es?
Ein unabhängiges Leben zu leben, eigene Entscheidungen zu treffen – das ist es, was Emanzipation bedeutet. Aber für junge Menschen wird es immer schwerer, dies erreichen zu können, denn sie sind diejenigen, die die Konsequenzen der wirtschaftlichen, sozialen, demokratischen und der ökologischen Krise Europas ausbaden müssen.
Die derzeitigen Krisenbewältigungsmaßnahmen, die eine Reduzierung öffentlicher Ausgaben bewirken sollen, haben aufgrund von Sparzwängen und Kürzungen im Bereich der Bildung sowie der Schaffung von Arbeitsplätzen und Unterstützungsangeboten bereits direkte negative Auswirkungen auf Jugendliche gezeigt. Angesichts der Tatsache, dass politische Maßnahmen, die junge Menschen betreffen, viel zu oft ohne sie und ihre Verbände und Organisationen getroffen werden, ist es nicht verwunderlich, dass Jugendliche mehr und mehr ins Exil gedrängt fühlen:
Vielen jungen Menschen wird nicht zugehört und ihre Stimmen werden durch das Einstampfen von Jugendprojekten zum Schweigen gebracht, eine stetig steigende Zahl an jungen Menschen bekommt immer geringere Löhne und Gehälter, viele Jugendliche sind gezwungen, irgendeinen Job an irgendeinem Ort annehmen zu müssen und mehr und mehr junge Menschen sehen sich aufgrund finanzieller Not dazu gezwungen, sogar wieder bei ihren Eltern einzuziehen.
Jugendliche werden ins Exil gedrängt – Exil von Beteiligung, Exil von Beschäftigung, Exil von zu Hause. Was können sie von ihrer Zukunft erwarten?
TERRY REINTKE
Europäisches Parlament,
ASP 05 F 353
Rue Wiertz 60
B-1047 Brussels
Telefon: +32 228 38760
Mail: Terry.Reintke[at]europarl.europa.eu<mailto:Terry.Reintke[at]europarl.europa.eu>
- [Ddorf-Talk] Aus dem RT: Einladung zur Podiumsdiskussion „Von der Krise ins Exil“, Wako, 06.06.2015
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