Re: [Ddorf-Talk] Eigene EMail Adressen in Düsseldorf JA/Nein - Umfrage

[EiligeIntuition <EiligeIntuition AT news.piratenpartei.de>]

Mir und den allermeisten anderen sicher ebenfalls ist es so was von 
strunzegal bis völlig wurscht, ob die Düsseldorfer Piraten unter 
@DödelsDorf.de, NRW@Düssel.de, Piraten[at]Schlossturm.net oder 
WarumIstEsAmRheinSoSchoen@Piraten-Düsseldoof.de
firmieren.

Hauptsache es ist ist eine einheitliche Anschrift und es sind nicht wieder 
- wie üblich - zig *un-mögliche* Möglichkeiten, die ausschließlich 
über Google auffindbar sind.

Dafür exklusiv ein Doodle-Abstimmungsverfahren zu basteln, scheint mir 
inzwischen nicht nur mehr grotesk, sondern schlicht hautnah am Gipfel des 
galoppiererenden Schwachsinns.

Oder besser: Beschäftigungs- Ablenkungstherapie für extrem 
(Ned-)Verstörte.

Ist denn immer noch nicht ausreichend Unübersichtlichkeit & Chaos auf den 
P-Medien von den sog. "Fachleuten" gemurkselt (rhet.).

Statt ständig endlos über solchen unerträglichen, nutzlosen, 
technophilen Unfug zu palavern, wäre es imho längst an der Zeit und mehr 
als überfällig, politische Inhalte vorzustellen und zu diskutieren.

Aber weit gefehlt.

Politische Konflikte werden nicht ohne Grund von einschlägiger Seite 
grundsätzlich auf die persönliche Ebene kapriziert, dann unter dem Jubel 
der fast immer gleichen Entourage und Claqueure als persönlicher Angriff 
diffamiert und anschließend per durchsichtigem "gesunden Volksempfinden" 
stets erfolgreich vernichtet, mit dem Ziel, dass kritische Stimmen auf 
Dauer unterbleiben und das diktatorische Kaffeekränzchen-Niveau immanent 
ungestört erhalten bleibt.

Dass damit ebenfalls unablässig /"Neu-Interessierte/" nahezu systematisch 
vertrieben werden, müsste inzwischen auch der letzten Schlaftablette 
aufgegangen sein.

Wobei politisch-inhaltliche Diskussionen insbesondere vor Ort Null 
Tradition bzw. Kultur (Ich erspare mir ausdrücklich, hier noch den 
Begriff "Kompetenz" mit anzufügen.) zu genießen scheinen, wie nicht 
zuletzt die schwindsüchtigen Arbeitsgruppen zu Kommunalpolitik & Co. 
überdeutlich aufzeigen, die einerseits an tradiertem Formalismus, 
andererseits an völliger stammtischähnlicher Disziplinlosigkeit, 
verbunden mit konzeptlosen, blinden Aktionismus vor sich hin dilettieren 
bzw. mumbeln.
(Einzelne personelle Ausnahmen ausdrücklich ausgenommen.)

Die diesbezüglichen Protokolle - wenn überhaupt erstellt - sprechen 
Bände.

Aber da wird schließlich lieber mit viel Tamtam wochenlang die 
überübernächste "Flausch-Party" oder ein "Pyknick" der 
“Piratendekadenz” auf der Basis von Selbsterfahrungsgruppen, jenseits 
jeglichem Ansatz politischer Kompetenz, geplant und organisiert.

Was hier in den letzten Monaten allein schon mit unglaublichem Bohei 
angerissen, teils organisatorisch wie im schlimmstmöglichen 
Kaninchenzüchterverein, logistisch, wie inhaltlisch zum Schreien und aufs 
Grausamste zurechtgefrickelt wurde, um dann schließlich vielfach sang- 
und klanglos im Sande zu verlaufen, dürfte den hier vorhandenen Rahmen 
mehr als sprengen.

Das wärs fürs Erste.

Tempus est etiam maiora conari.