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nrw-duesseldorf-talk - Re: [Ddorf-Talk] nrw-duesseldorf-talk Nachrichtensammlung, Band 18, Eintrag 20

nrw-duesseldorf-talk AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreisverband Düsseldorf - TALK - (Nordrhein-Westfalen)

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Re: [Ddorf-Talk] nrw-duesseldorf-talk Nachrichtensammlung, Band 18, Eintrag 20


Chronologisch Thread 
  • From: Orangebay <orangebay AT mac.com>
  • To: nrw-duesseldorf-talk AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ddorf-Talk] nrw-duesseldorf-talk Nachrichtensammlung, Band 18, Eintrag 20
  • Date: Mon, 23 Jan 2012 19:28:31 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-duesseldorf-talk>
  • List-id: <nrw-duesseldorf-talk.lists.piratenpartei.de>

Hola,

Andreas Mehrtens wrote:
> 42er schrieb:
>> Ich finde nicht, das die Piratenpartei hier im konkreten Einzelfall
>> als Bürgerinitiative aktiv werden und Handzettel verteilen sollte.
> Hallo Frank,
>
> Jein. Hilfe zur Selbsthilfe passt schon ins Profil und wenn man die
> Gründung einer Anwohnerinitiative anregt und beratend unterstützt
> dann ist das etwas anderes als in deren Namen Zettel zu verteilen.
>
> Unsere Positionen hierzu sind weitgehend schon ausgearbeitet - zwar
> noch nicht vom LV NRW aber die Berliner sind bestimmt stolz wenn wir
> sie da raubmordkopieren würden:

Ein guter Weg!;)

> /*"Wir stärken die Mieter gegenüber Eigentümerinteressen.* [...] Eine
> direkte Bürgerbeteiligung an der Entscheidung ist für uns
> Voraussetzung für eine Veräußerung von Liegenschaften und
> Immobilien, die sich in Besitz des Landes Berlin befinden. Jedes
> Bieterverfahren ist vollkommen transparent und verständlich zu
> gestalten. Wir entwickeln die direkte demokratische Beteiligung der
> Bürger zu verbindlichen Instrumenten der kommunalen Politik." / -
> Wahlprogramm Berlin 2011, s24
>
> und weiter: /"*Transparenz belebt den Wettbewerb* Wir setzen uns für
> eine transparente Vergabe von öffentlichen Aufträgen ein. Nur so kann
> Korruption verhindert und faire Bedingungen für alle Wettbewerber
> garantiert werden. Eines unserer Grundanliegen ist die Umsetzung der
> Prinzipien von OpenGovernment, also den freien Zugang auf öffentliche
> Daten zu gewähren." / - Wahlprogramm Berlin 2011, s45
>
> und zur Gentrification und Verdrängung: /"*Berlin hat Charakter –
> Kiezcharakter* Die PIRATEN Berlin begrüßen den Kiezcharakter, die
> bunte Vielfalt in dieser Stadt. Wir wollen diese erhalten und
> fördern, sehen sie aber bedroht von falschen politischen Impulsen. So
> haben sich die Förderrichtlinien des Landes Berlin zu lange auf die
> Schaffung von Privateigentum konzentriert - zu Lasten
> alteingesessener Mieter, die aus ihrem angestammten Kiez in die
> Randgebiete verdrängt wurden. [...] Wir wollen keine leeren
> Innenstädte, die von Zweit- und Drittwohnungen, sowie
> Gewerbeimmobilien geprägt sind." / - Wahlprogramm Berlin 2011, s24
>
> Ich sehe darin nichts was man nicht im Wesentlichen auf andere
> Metropolen allgemein und Düsseldorf speziell übertragen könnte.
>
> Und auf Deine Frage, ob dies ein Einzelfall sei:
>
> /"Düsseldorf wird nie mehr eine preiswerte Wohnstadt sein - das will
> ich auch gar nicht!"/ - Dirk Elbers, CDU, 26 Nov 2011
>
> Ich habe damit ein Problem.

Ich auch! Mit meiner Mail wollte ich nur auf das mMn notwendige
Fundament für eventuelle Aktivitäten hindeuten. Das hast du sehr gut
eingebracht, Danke dafür!

Wenn es da irgendwie weitergehen soll, fehlt mMn noch eine Auskunft von
Planungsamt und Bezirksverwaltung um zu erfahren, was die sich
eigentlich gedacht haben. Und natürlich die Info, wie viele Wohnungen
dort überhaupt bewohnt sind. Ich bin die nächsten Tage nur unterwegs und
wollte mich eigentlich gar nicht soviel hier reinhängen:)

Danke für deine Arbeit und viele Grüße

Frank

> PS: @Winny: ich denke Presse sollte zuletzt hinzugeholt werden. Das
> kann sonst nach hinten losgehen wenn wir dies nur zu Werbezwecken
> machen und die Leute dort mit unseren Werbemitteln zukleistern oder
> instrumentalisieren - das Suhlen in fremder Leute Elend ist eine
> Taktik der Linkspartei die ich nicht gut finde. Außerdem finde ich,
> sollten wir nicht deren Infoblätter und Aufgaben machen sondern sie
> beraten wie sie es selber machen können und ihnen Hilfe vermitteln.
> Wenn sich da ein Interesse wecken lässt dann kann man sich gerne
> damit schmücken geholfen zu haben, aber vorerst halte ich das für
> unangebracht und kontraproduktiv.
>

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