Re: [Ddorf-Talk] Treffen AG Düsseldorf am 5. Mai

[Dave-Kay <davekay.de AT gmail.com>]

Moin Frank,

Am 24. April 2011 19:55 schrieb orangebay <orangebay AT mac.com>:
> Hi Sebastian,
>
> Sebastian Kreutz | Piratenpartei NRW schrieb:
>> Mal so in die Runde gefragt: Die AG wollte, dass Oliver sich um die
>> Sache kümmert. Jetzt werden Unterstellungen laut in der Form, dass
>> es da ja möglicherweise Hintergedanken geben könnte und dass man die
>> Location zu keinerlei Bedingungen annehmen will.
>
> was willst du mir denn hier unterschieben? Da du ja auf meine Mail
> antwortest, fühle ich mich nämlich angesprochen.
> Anscheinend machst du hier ne Welle, weil ich geschrieben habe: "ich
> habe nichts gegen die Einladung in den Salzmannbau, ohne Bedingungen
> natürlich.", oder?

Ich versuche das wirklich mal so wertefrei wie eben möglich wieder zu geben.
Also, wenn der KV die AG unterstützt, dann tut er das, um kommunale
Aktivitäten voran zu treiben. Er tut das, weil genau das seine Aufgabe
ist. Ich weiß eigentlich nicht so recht, was eine AG Düsseldorf tun
könnte, das seitens des KV nicht unterstützenswert wäre und ich weiß
noch viel weniger, welche "Hintergedanken" ein KV dabei haben könnte.
Ich fand die Passage ebenfalls sehr befremdlich.
Worum es mir generell geht: Ich möchte Räume, welche sind mir
eigentlich vollkommen egal, die konstruktive und günstige Arbeit und
zwar günstig im Sinne der Mitglieder, zulassen und das am liebsten für
alle Gruppierungen, die es in Düsseldorf gibt, _inklusive_ der Crews.
Dafür halte ich es für erforderlich, oder mindestens interessant,
möglichst viele Räume inklusive ihrer Bedingungen anzufragen

> Das ist lächerlich! Und sorry, das ich nicht direkt 'gerichtsfest'
> argumentiert und belegt habe, aber die anderen Teilnehmer im Thread
> wussten anscheinend, was ich meinte, schliesslich habe ich mir nix aus
> den Fingern gesaugt. Aber zum Verständnis für dich und andere, hier
> Auszüge aus dem Thread über euer Vorstandprotokoll auf dieser Liste hier:

Es geht doch gar nicht um gerichtsfest oder nicht, es geht darum, dass
dieser Thread für mich die Ausrichtung hatte, die Raumnutzung für
_alle_ konstruktiv zu diskutieren und zu verbessern und was von dir
dann dazu kommt, ist die Ansage, dass die AG das nur ohne Bedingungen
tut und man fragt sich halt zum einen, was das denn wohl für
Bedingungen sein mögen und zum anderen, warum man überhaupt auf die
Idee kommt, es würden Bedingungen an den Raum geknüpft.


> Am 13. April 2011 12:46 schrieb Oliver P. Bayer:
> Ein Raumkosten-Spendentopf ist auf jeden Fall sinnvoll. Wir werden dazu
> auch (ich denke mal Gernot ist dafür) personalisierte Barspenden auf
> jeder KV-Finanzierten Veranstaltung ermöglichen.
>
> ..und ja, machen wir klare Worte daraus: Vor allem möchte ich wissen, ob
> alle damit leben können, wenn der KV die AG Düsseldorf finanziell
> unterstützt. Wenn nicht, würde ich um Vorschläge bitten, wie man das am
> besten über den LV (z.B. via Crewbudgets) finanziert, wer beschließt,
> einen Antrag stellt etc..
>
> Am 13. April 2011 12:55 schrieb Dave-Kay:
> Die KV will doch Düsseldorfer Politik unterstützen? Was sollte also
> dagegen sprechen?
> Nur wenn die AG Düsseldorf Dinge plant, die über Düsseldorf
> hinausgehen, sollte sie sich Geld vom LV holen, ansonsten hielte ich
> es für angemessen, die AG zu unterstützen. Wichtig wäre in dem
> Zusammenhang nur, dass man sich darüber im Klaren ist, wieviel Geld
> überhaupt verfügbar ist, damit man realistisch einschätzen und planen
> kann, was geht und was nicht. Aber ich denke, Gernot, du gehst doch
> Sonntag zum Treffen(?), wir werden nach dem Treffen relativ Klarheit
> über die verfügbaren Finanzen haben.

Wenn ich sage, ich möchte die AG unterstützen, solange sie auf
kommunaler Ebene arbeitet, dann geht es dabei eben nicht um die
Klärung des Raums, der sollte möglichst immer vom KV unterstützt
werden, sondern um einzelne Themen. Wenn diese Themen also reine
Düsseldorfer Aktivitäten beinhalten und Geld benötigen, dann sollte
der KV sich finanziell beteiligen. Wenn die Aktivitäten  landesweiter
Natur sind, sollte die AG sich die Gelder dafür eben beim Land holen.
Eigentlich versteht sich das sogar von selbst.

>> Darf ich mal fragen, was der Unsinn jetzt schon wieder soll? Es
>> reicht offenbar nicht aus, dass die AG wieder aus ihrem Winterschlaf
>> erwacht und jemandem die Aufgabe überträgt, was zu organisieren.
>> Nein, ein einzelner muss immer mit irgendwelchen Unterstellungen
>> dazwischen grätschen. Vielleicht mal drüber nachdenken, ob solche
>> Phrasen irgendein konstruktives Ziel verfolgen, bevor man sowas
>> postet...
>
> Starker Tobak, den du hier rauskübelst! Ich bin aber auf deine
> Anregungen zu einer themenbezogenen Raumfinanzierung für die AG
> Düsseldorf gespannt, falls du die Idee von Kai aufgreifen willst,
> konstruktiv natürlich.

s.o. davon hat imho niemand geredet.

>>
>> Aber mal zu der Location selbst: In Anbetracht der finanziellen
>> Unklarheiten in Bezug auf das zakk und die von Oliver angesprochene
>> terminliche Dringlichkeit würde ich im Moment eher in Richtung
>> Salzmannbau tendieren, wenngleich ich das zakk sehr sympathisch
>> finde. Insofern wäre es auf jeden Fall gut, da mal konkrete
>> Konditionen in Erfahrung zu bringen.
>
> Da bin ich ja dabei, wie ich schon geschrieben habe. Es ist mir
> inzwischen auch völlig egal, warum die Raumfrage aus
> 'Koordinationsgründen' 10 Tage im Voraus feststehen muss. Also, die
> Einladung steht, ich lerne dann auch mal den Salzmannbau kennen und die
> weitere Raumplanung für die AG Düsseldorf wird sicher ein
> Besprechungspunkt sein!

Weil man einen Raum ungefähr so lange vorher anmieten muss?

Noch mal, ich glaube Düsseldorf sollte sich effektivere Treffpunkte
organisieren. ich habe mittlerweile diverse Stammtische und sonstige
Sitzungen besucht und bei allen fiel mir eins auf, je besser man von
üblichen Gästen in Kneipen bzw. vom umliegenden Lärm abgeschottet war,
umso einfacher erschien es mir, konstruktiv zu arbeiten. Ich glaube
zum Beispiel, dass der Stammtisch Nord, trotz der Lautstärke
erhaltenswert ist, weil dort sozial recht viel passiert. In Sachen
Parteiarbeit aber eher nicht. Diese treffen sind wichtig, sollten aber
imho nicht den größten Teil unserer Treffen darstellen. Der größte
Teil sollte durch effktive Sitzungen abgedeckt werden.
Im Rahmen meiner LVOR-Aktivitäten kann ich nämlich mittlerweile
Zeitprobleme echt nachvollziehen und würde mir daher wünschen, dass
Termine so gestaltet werden, dass man sich eben nicht ständig
überlegt, bringt (mir) das jetzt was, wenn ich dahin gehe, oder kann
ich das Zeitfenster sinnvoller nutzen, bzw. belege ich mit
Parteiarbeit lieber ein Zeitfenster, das effektiver gestaltet ist und
nutze das Zeitfenster lieber privat?

Von daher hielte ich es für eine tolle Sache, wenn wir ein Budget für
Raummieten hinbekämen, an dem sich jede Gruppe für ihre Termine
bedienen kann. Welche Räume wir dann nutzen ist mir relativ egal, so
lange sie gewisse Anforderungen erfüllen und eben diesen Topf und die
Anforderungen sollten wir diskutieren.

Gruß
kai