[Nrw-ak-soziales] AK Drogenpolitik fragt: Drogenscreening im Rahmen von Bewerbungstests, Datenschutz auf dem Amt und bei Substituierung

[Spiff Pirat <spiffpp AT yahoo.de>]

Hallo liebe Sozial- und Arbeitspiraten,

da es bei uns im AK Drogenpolitik einen spontanen Mitgliederschwund gab, 
versuchen Andi und ich gerade noch möglichst viel der angefangenen Arbeiten 
zu Ende zu bringen. Ich wollte mal anfragen, ob es bei Euch zu folgenden drei 
Themen irgendwelche Ansätze gibt, die man Verknüpfen könnte:

Die NRW-Piraten wenden sich strikt gegen die Praxis einiger Firmen,
umfangreiche Drogentests zum Standard bei Einstellungsverfahren zu
machen.

In staatlichen Substitutionsprogrammen (z.b. Methadon)
befindliche Personen müssen zur Erlangung der Krankenkassenleistung
ihren behandelnden Arzt von jeder Schweigepflicht entbinden. Diese
Anordnung ist aufzuheben.

Die Praxis ungeschulter Mitarbeiter in Behörden, reine
Vermutungen bezüglich eines 'Drogenkonsums' in persönliche Akten
einzutragen und diese weiterzugeben, ist zu unterbinden. Derartige
Einträge werden in der Folge nicht mehr hinterfragt und können so zu
enormen, ungerechtfertigten Hürden für die Betroffenen werden.

Bis später,
Spiff

P.S.: Setzt mich bitte ins CC, ich habe Eure ML nicht abonniert.

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Bitte beachten Sie, dass dem Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung zufolge
jeder elektronische Kontakt mit mir sechs Monate lang gespeichert wird.
Please note that according to the German law on data retention,
information on every electronic information exchange with me is retained
for a period of six months.


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