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nrw-ak-kommunalpolitik-solingen - [Nrw-ak-kommunalpolitik-solingen] Ankerabend zum Freifunk?

nrw-ak-kommunalpolitik-solingen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der kommunalpolitisch aktiven Piraten aus Solingen

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[Nrw-ak-kommunalpolitik-solingen] Ankerabend zum Freifunk?


Chronologisch Thread 
  • From: Harry Schlim <harryschlim AT gmail.com>
  • To: "nrw-ak-kommunalpolitik-solingen AT lists.piratenpartei.de" <nrw-ak-kommunalpolitik-solingen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [Nrw-ak-kommunalpolitik-solingen] Ankerabend zum Freifunk?
  • Date: Wed, 6 May 2015 14:22:14 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-ak-kommunalpolitik-solingen>
  • List-id: <nrw-ak-kommunalpolitik-solingen.lists.piratenpartei.de>

Ahoi,

Stefan Borggrafe mal einladen? Ist Pirat und beim Freifunk Rheinland. VG Harry

Aus 2014:
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:bqWB-8AOBE4J:www.ruhrnachrichten.de/staedte/witten/Fuenf-Freifunk-Router-Kostenloses-surfen-auf-dem-Rathausplatz%3Bart939,2512826+&cd=2&hl=de&ct=clnk&gl=es

Kostenloses surfen auf dem Rathausplatz

WITTEN Auf dem Rathausplatz können sich jetzt bis zu 100 Handynutzer kostenlos im Internet tummeln. Der Freifunk hat sich dort mittlerweile etabliert. Mehrer Ladenlokale und PRivatpersonen beteiligen sich an dem Projekt und auch die Stadt denkt über eine Unterstützung nach.

„Wir konnten inzwischen fünf Router rund um den Platz aufstellen, sodass der Empfangdort jetzt gut abgedeckt ist“, zeigt sich Stefan Borggraefe, Mitglied des Vereins Freifunk Rheinland, zufrieden. Er und seine Mitstreiter verteilen zum Selbstkostenpreis von circa 20 Euro spezielle Router, mit denen das kostenlose Internet angeboten werden kann. Je mehr Aufsteller, um so höher die Reichweite.


„An lauen Sommerabenden haben sich auf dem Rathausplatz schon bis zu 30 Nutzer bei uns eingeloggt“, nennt Borggraefe eine Zahl. Ob es dann auch mit der maximalen Anzahl von 100 Usern klappt, könne sich erst bei einer Großveranstaltung auf dem Platz zeigen. Je zwei Router stehen im Ratskeller und im Casa Cuba, eines im Fraktionsbüro der Piraten, zu denen Borggraefe gehört.

Beteiligung durch Stadt möglich

Ein Gerät läuft im Testbetrieb beim Stadtmarketing. Auch ein Teil der Hauptstraße ist abgedeckt, denn eine private WG macht mit. Borggraefe hofft, dass die Stadt die Ausbreitung des Freifunks künftig unterstützt. Sie prüft gerade mehrere Modelle, den Bürgern im öffentlichen Raum kostenloses Internet anzubieten. Stadtmarketing-Leiterin Inge Nowack betont: „Der Freifunk ist günstig. Und wenn er uns im Probelauf nicht zu viel Datenkapazität wegnimmt, könnten wir uns eine Ausweitung vorstellen.“

Allerdings möchte sie zuvor noch einen Fachanwalt zu Rate ziehen. Surijan Ramoska, die Inhaberin des Ratskellers, ist überzeugt von der Idee: „Bei uns stehen die Router seit einem Monat, sie decken das ganze Gewölbe ab.“ Alle, die bei Sitzungen in ihrem Restaurant das Internet für ihre Handys und Laptops brauchen, seien darüber sehr glücklich – was sich auch in der Anzahl der Reservierungen niederschlage.

Ausnahmeregelung für Freifunk

Auch in Annen, wo der Softwareentwickler Stefan Borggrafe lebt, hat sich der Freifunk inzwischen ausgebreitet: „Der Athen-Grill an der Annenstraße und Rockland Tattoos haben Geräte aufgestellt.“ Sodass Besucher dieser Betriebe und auch Passanten in diesen Bereichen der Annenstraße ihn nutzen können. Auch die Ruhrtalengel wollen nach Borggraefes Angaben demnächst mitmachen.

Bedenken zum Freifunk hatte das Stadtmarketing zunächst angemeldet, weil die Rechtslage bei illegalen Downloads und denkbaren Regressforderungen an die Router-Aufsteller nicht als geklärt galten. Dieses Problem ist nach Borggraefes Angaben nun gelöst: „Der Verein Freifunk ist inzwischen als Internet-Provider anerkannt. Und für die gilt eine Ausnahmeregelung: Sonst könnten sie ja gar nicht richtig arbeiten.“

Verein Freifunk sucht noch Mitstreiter
Um sein kostenloses Bürgernetz weiter auszubauen, plant der Verein Freifunk Rheinland für Sonntag, 23. November, 15 Uhr, eine Informationsveranstaltung im Ratskeller. Er stellt sich dort vor und sucht neue Mitstreiter.

Gefragt sind nicht nur weitere Aufsteller für die Router, sondern auch Webdesigner und Techniker, die wasserdichte Gehäuse für die Router bauen könnten.

Wenn Geräte im Freien aufgestellt werden könnten, seien die W-LAN-Signale intensiver. Sie verbreiteten sich wie Licht und würden durch Wände abgeschwächt.


  • [Nrw-ak-kommunalpolitik-solingen] Ankerabend zum Freifunk?, Harry Schlim, 06.05.2015

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