nrw-ak-kommunalpolitik-solingen AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Mailingliste der kommunalpolitisch aktiven Piraten aus Solingen
Listenarchiv
- From: Harry Schlim <harryschlim AT gmail.com>
- To: "nrw-ak-kommunalpolitik-solingen AT lists.piratenpartei.de" <nrw-ak-kommunalpolitik-solingen AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: [Nrw-ak-kommunalpolitik-solingen] "Schwimmbad"-E-Mail an die Piraten
- Date: Mon, 24 Nov 2014 20:57:34 +0100
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-ak-kommunalpolitik-solingen>
- List-id: <nrw-ak-kommunalpolitik-solingen.lists.piratenpartei.de>
Zur Info...VG Harry
Fwd: Habe eine "Gute Nachricht" zum Schwimmbaderhalt!
- 18:41
Ticket <URL: https://helpdesk.piratenpartei-nrw.de/rt/Ticket/Display.html?id=125690 >
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Hallo Schwimmbad-Befürworter und Unterstützer des RBS,
hier ist doch mein Projekt „ Inklusive Sportstadt Solingen“
prädestiniert für solche Förderung!
19.000 Behinderte- und 50.000 über 65-jährige Menschen in unserer Stadt
sind ein gewichtiger Pfund! Und zusätzlich noch behindertengerechte
Arbeitsplätze im Schwimmbad für die gelebte Inklusion im öffentlichen Raum!
Mit der von mir angedachten Vernetzung: Walder Stadion, Gesamtschule
Wald und dem inklusiven Sportverein WMTV muss das Schwimmbad als Bürger-
und Therapie-Bad intelligent eingebunden Werden.
Damit hätten wir eine zentral gelegene und einfach mit öffentlichen
Verkehrsmitteln erreichbare, aber auch eine konkurrenzlose Sportstätte
die uns langfristig Gewinn erwirtschaftet.
Die Vernetzung der Heime mit den einzelnen Stadtteilen und den alters-
und behindertengerechten Sportstätten, um die Tristesse zu Überwinden,
ist hier auch ein Pfund!
Dies als Wichtige Einrichtung für die ganze Region, mit Wuppertal, Haan,
Hilden, Leichlingen, Remscheid und unserem Solingen als Standort in der
Mitte, fundiert begründen und gut Darstellen.
Hier müssen wir jetzt schnellstens alle Kräfte Bündeln und dann Modular
mit EU-Geldern am Vogelsang mit Therapiebecken, Bewegungsbecken,
Solebad, Textilsaunen und, und… erweitern.
Nur die schnellen haben die richtigen Karten in der Hand.
Packen wir es jetzt aber bitte gemeinsam an!!!
Mit abendlichem Gruß
RBS Arnold ... Falkowski
Aus dem Solinger Tageblatt vom 24.11.2014
*Städte kämpfen um Millionen der EU *
*EGION Im Strukturprogramm für 2014 bis 2020 sind Projekte genannt, die
für Zuschüsse angemeldet werden sollen. *
Von Andreas Tews
Nicht nur bei Großprojekten wie der Sanierung von Schloss Burg, der
Gründung eines zweiten Gründer- und Start-up-Zentrums oder der
Aufwertung der Innenstadt ist die Stadt auf Zuschüsse der Europäischen
Union (EU) angewiesen. Um an möglichst viele Mittel zu kommen, hat die
Bergische Entwicklungsagentur (Bea) für Solingen, Remscheid und
Wuppertal ein gemeinsames Strukturprogramm erarbeitet.
Die Verfahren bei der EU sind so angelegt, dass die Städte beim Kampf um
Zuschüsse größere Chancen haben, wenn sie gemeinsam als Region
auftreten. Darum gehen die Kommunen vieler Regionen ähnlich vor.
LEITTHEMEN DES STRUKTURPOROGRAMMS
14 PUNKTEDas Strukturprogramm der Bergischen Entwicklungsagentur hat 14
Leitthemen: Erneuerbare Energien/Klimaschutz, Ressourceneffizienz,
Fachkräfteversorgung, Gesundheitsregion, Wirtschaftliche Infrastruktur,
Gewerbeflächenentwicklung, Tourismus, Stadtentwicklung, Armut und
soziale Eingliederung, Schaffung und Sicherung von Beschäftigung,
Gesellschaftliche Teilhabe, Bildungsregion, Demographischer Wandel,
Entwicklung ländlich geprägter Randgebiete.
Mit der Sanierung des Schlosses und der damit verbundenen Aufwertung des
Stadtteils Burg spielt ein Solinger Projekt in dem Programm des
Städtedreiecks für die Jahre bis 2020 eine herausragende Rolle. Die Bea
rechnet damit, dass insgesamt rund 23 Millionen Euro investiert werden
müssen. Nicht nur die Schlossanlage soll saniert werden. Auch gelte es,
das Schloss als touristischen Anziehungspunkt mit dem Stadtteil zu
verzahnen. Bei dieser Verbindung liege einiges im Argen.
Investitionen in die Innenstadt, Ohligs und die Talsperre
Mit großen Summen sind für Solingen auch weitere Projekte
berücksichtigt: unter anderem das Innenstadt-Programm City 2013 (7,8
Millionen Euro), das geplante Galileum (6,5 Millionen), ein
Stadtentwicklungskonzept für Ohligs (6,4 Millionen) sowie Arbeiten an
der Sengbachtalsperre und am Wasserwerk Glüder, die eine Belastung des
Trinkwassers durch gefährliche Algen im Stausee vermeiden sollen.
Aufgeführt sind aber auch Dinge, die nicht direkt mit Bautätigkeiten zu
tun haben: Dazu zählen ein regionales Standortmarketing zur Gewinnung
von Fachkräften, arbeitsplatznahe Kinderbetreuung, Umwelt- und
Bildungs-_Projekte oder Konzepte, mit denen die Städte der Alterung der
Gesellschaft begegnen wollen._
In dem Programm seien die Vorhaben aufgelistet, die den „größten
strukturpolitischen Nutzen“ für die Region haben, erläutert die Bea. Das
sieht zum Beispiel der Vorsitzende der Solinger SPD-Ratsfraktion, Tim
Kurzbach, anders. Er bezeichnete den Entwurf der Bea bereits als wenig
visionär. Kurzbach bemängelte, dass in dem Regionalprogramm lediglich
bekannte Projekte aufgelistet werden und somit wenig Neues auftaucht.
Gut kamen die Ideen der Entwicklungsagentur hingegen in der
Bezirksvertretung Burg/Höhscheid an. Weil Burg stark berücksichtigt
wird, befürwortete das Gremium das Programm einstimmig. Der Stadtrat
befindet darüber am 11. Dezember.
- [Nrw-ak-kommunalpolitik-solingen] "Schwimmbad"-E-Mail an die Piraten, Harry Schlim, 24.11.2014
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