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nrw-ak-drogen - [NRW-AK-Drogen] Polizeipräsident sorgt für Wirbel

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nrw-ak-drogen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Nrw-ak-drogen mailing list

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[NRW-AK-Drogen] Polizeipräsident sorgt für Wirbel


Chronologisch Thread 
  • From: Xander_Deijs AT web.de
  • To: Nordrhein-Westfalen AT lists.piratenpartei.de, nrw-ak-drogen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [NRW-AK-Drogen] Polizeipräsident sorgt für Wirbel
  • Date: Sun, 7 Feb 2010 11:06:26 +0100 (CET)
  • Importance: normal
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-ak-drogen>
  • List-id: <nrw-ak-drogen.lists.piratenpartei.de>
  • Sensitivity: Normal

 Anderthalb Wochen nach der Veröffentlichung des Antwortschreibens von Münsteraner Polizeipräsident Hubert Wimber (Grünen) durch eine Pressemitteilung des Deutschen Hanfverband gibt es zunehmend positives Echo und Rückhalt - auch von unerwarteter Seite.

Rückendeckung kommt zum Beispiel vom Bundesverband der Eltern und Angehörigen für aktzeptierende Drogenarbeit e.V. fordert bereits seit 20 Jahren eine Entkriminalisierung von Marihuanakonsumenten, wie in einer Pressemitteilung berichtet wird.

Weiterhin kommentiert auch Dr. Wolfgang Schneider, Leiter der münsterschen Drogenhilfevereins Indro e.V. die Äußerungen von Polizeipräsident Wimber positiv: Die Diskussion über die Erfolglosigkeit der gegenwärtigen Drogenverbotspolitik sei dringender denn je (Quelle)

Auch Münsters grüne Bundestagsabgeordnete Maria Klein-Schmeink, ebenfalls Gesundheitsexpertin der Grünen, gab ihrem Parteikollegen Rückendeckung: Der Behörden-Chef habe eine wichtige Debatte angestoßen. (Quelle)

Auch die BILD-Zeitung berichtete vor drei Tagen, dass die Gewerkschaft der Polizei eine sachliche Debatte fordere.

Natürlich äußerte sich auch die Linken in Form vom Landtagsabgeordneten Rüdiger Sagel positiv zum Vorstoß:

"Wichtig vor allem für Jugendliche ist eine objektive und differenzierte Aufklärung über Wirkungsweise von Rausch- und Genussmitteln und mögliche Folgen ihres Konsums, auch des weit verbreiteten Alkohol- und Medikamentenkonsums. Deshalb ist auch die Einführung einer Unterrichtseinheit "Genuss- und Rauschmittelkunde" an den NRW-Schulen notwendig" (Quelle)

Zu guter letzt fordert überraschenderweise auch die SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Anna Boos eine Diskussion ohne Scheuklappen.

"Wer als einzige Antwort Verbote hat, indem man die nicht strafbare Menge zum Eigenverbrauch von zehn auf sechs Gramm verringert und damit bestehende Gesetze verschärft, so wie es Ministerpräsident Rüttgers und Innenminister Wolf gemacht haben, handelt kurzsichtig und hilft niemanden. Ganz im Gegenteil: Für Menschen, die eigentlich unsere Hilfe brauchen, wird die Situation dadurch nur noch schlimmer." (Quelle)

Jetzt liegt es an den öffentlichen Medien, die Diskussion weiter anzustoßen, objektiv und möglichst vorurteilsfrei.

 

http://www.opencannabis.net/news/id_168.html

  

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  • [NRW-AK-Drogen] Polizeipräsident sorgt für Wirbel, Xander_Deijs, 07.02.2010

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