Re: [NRW-AK-Drogen] [ff-drogen] PM: Prohibition tötet – Milzbrandtodesfall in Deutschland

[Joachim Kamp <joachimkamp AT web.de>]

Liebe Grüne Jugend.

An dieser MELDUNG ist eine Sache absoluter Schwachsinn (die Irreführung der 
Lobby hatte Erfolg)!


Zitat:
""" Während RaucherInnen immer umfassend über die Qualität des
Tabaks informiert sind, """


Dies ist so falsch wie nur was - dem Tabak werden heute SUCHTVERSTÄRKEND
bis zu 600 Zusatzstoffe (Unmenge Chemikalien, Brandförderer, Menthol, Zucker, 
Lakritz, Kakao...)
zugesetzt = "American blend":

http://www.youtube.com/watch?v=IBAuM1fLKRk&feature=related
http://www.weltnichtrauchertag.de/html/wnrt00.html

Gerne verschenke ich hierzu - auf Anfrage - das Buch
"Geschäft mit dem Tod" Prof. Michael Adams, Hamburg (Jura- und 
Wirtschaftswissenschaftler) 

Liebe Grüße
Joachim Kamp
www.sportler-pro-rauchfrei.de



> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: "Maximilian Plenert" <kontakt AT max-plenert.de>
> Gesendet: 17.01.10 13:05:17
> An:  linke-drogenpolitik AT yahoogroups.de
> Betreff: [ff-drogen] PM: Prohibition tötet – Milzbrandtodesfall in 
> Deutschland


> PRESSEMITTEILUNG - GRÜNE JUGEND Bundesverband
> --------------------------------------------------
> Datum: 17.01.2010
> Ort: Berlin
> Thema: Prohibition tötet – Milzbrandtodesfall in Deutschland
> --------------------------------------------------
> 
> 
> Zur Meldung des Robert Koch Instituts über den Milzbrandtodesfall
> eines Drogenkonsumenten in Nordrhein-Westfalen erklärt der
> Bundesvorstand der GRÜNEN JUGEND:
> 
> „Der VerbraucherInnenschutz muss endlich auch für HeroinkonsumentInnen
> gelten. Während RaucherInnen immer umfassend über die Qualität des
> Tabaks informiert sind, müssen KonsumentInnen illegaler Drogen noch
> immer auf die völlig unsichere Qualität am Schwarzmarkt vertrauen. Der
> aktuelle Todesfall durch die Verunreinigung von Heroin mit
> Milzbranderregern ist nur die Spitze des Eisbergs. Die schottischen
> Behörden meldeten allein im Dezember sieben Todesfälle.
> 
> Wir bekräftigen deshalb unsere Forderung nach dem Ende der
> Drogenprohibition. Es ist Zeit für eine vernünftige und humane
> Drogenpolitik. Diese muss auch den Ausbau der bedarfsgerechten
> Versorgung von Abhängigen mit Substitutionsmitteln wie Methadon
> beinhalten. Statt Verboten setzen wir auf die Einführung von
> Drogenfachgeschäften, um KonsumentInnen legal die Möglichkeit zu
> geben, saubere Drogen sowie Beratungs- und Aufklärungsangebote zu
> erhalten.“
> 
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