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nrw-ag-presse-dortmund - [AG ÖA Dortmund]Pressemitteilung zu den Fleischkontrollen in den Dortmunder Schlachthöfen

nrw-ag-presse-dortmund AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Liste der Pressepiraten in Dortmund

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[AG ÖA Dortmund]Pressemitteilung zu den Fleischkontrollen in den Dortmunder Schlachthöfen


Chronologisch Thread 
  • From: Claudia Behlau <cbehlau AT stadtdo.de>
  • To: evorstand AT dielinke-dortmund.de
  • Subject: [AG ÖA Dortmund]Pressemitteilung zu den Fleischkontrollen in den Dortmunder Schlachthöfen
  • Date: Thu, 16 Apr 2015 14:41:22 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-ag-presse-dortmund>
  • List-id: Liste der Pressepiraten in Dortmund <nrw-ag-presse-dortmund.lists.piratenpartei.de>



(See attached file: PM Fleisch 16.04.2015.doc)(See attached file:
Zweier_Thomas_0005.jpg)(See attached file: Kowalewski_Utz_0002.jpg)

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei übersenden wir Ihnen eine Pressemitteilung mit der Bitte um
Veröffentlichung und Kenntnisnahme.
Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Claudia Behlau
Fraktion DIE LINKE & PIRATEN
Geschäftsstelle
Friedensplatz 1, 44135 Dortmund
Tel.: (0231 ) 50-27241


Pressemitteilung – 16.04.2015


„Gesundheit der Bürger wird aufs Spiel gesetzt“
Linke & Piraten fordern Aufklärung über Fleisch-Kontrollen

„Das können und das werden wir nicht auf sich beruhen lassen.“ Mit Empörung
reagiert die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN auf die offenbar mangelhaften
Fleischkontrollen in den Dortmunder Schlachthöfen, insbesondere im
Schlachthof in Grevel.

„Wir verlangen im Ausschuss für Bürgerdienste und öffentliche Ordnung am 5.
Mai eine Stellungnahme der verantwortlichen Dezernentin Diane Jägers. Wir
wollen wissen, welche Verstöße sich tatsächlich in den vergangenen
eineinhalb Jahren in den Schlachthöfen ereignet haben und wie die Stadt
Dortmund darauf reagiert hat“, sagt Utz Kowalewski, Vorsitzender der
Fraktion die LINKE & PIRATEN.

Laut Medienberichten soll ein nebenamtlicher Fleischkontrolleur schon seit
Monaten immer wieder Tiere zum Verzehr freigegeben haben, ohne vorher im
Schlachthof die vorgeschriebenen Qualitätsprüfungen durchzuführen –
angeblich auf Wunsch des Schlachthofes. Die Verantwortlichen in der
Stadtverwaltung sollen dies gewusst und auch mehrfach gerügt haben.
Konsequenzen soll es aber für den Fleischbeschauer, der hauptamtlich als
Landwirt tätig ist, nicht gegeben haben. Angebliche Begründung: Die Stadt
habe kein anderes Personal.

„Wenn sich diese Behauptungen als wahr herausstellen, ist das ein Skandal.
Anzuklagen wäre in diesem Fall nicht nur die Schlamperei des Mannes,
sondern auch die mangelnde Führungsqualität im Ordnungsamt“, sagt Thomas
Zweier, Mitglied im Ausschuss für Bürgerdienste und öffentliche Ordnung.
„Hier geht es nicht nur um mangelhafte Arbeit und Missachtung von Gesetzen.
Hier geht es vor allem um die Gesundheit der Verbraucherinnen und
Verbraucher, die mutwillig aufs Spiel gesetzt wird.“

Und natürlich gehe es nicht an, dass sich die Stadt Dortmund von einer
einzelnen Person derartig auf der Nase herumtanzen lasse. „Wer mit der
Gesundheit und dem Leben seiner Mitmenschen so fahrlässig umgeht, darf eine
solche verantwortungsvolle Aufgabe ohnehin nicht übernehmen“, so
Kowalewski.

Der eigentliche Skandal sei allerdings, dass die Tätigkeit des
„Fleischkontrolleurs“ lediglich nach einem kurzen Lehrgang nebenberuflich -
quasi von Jedermann - ausgeübt werden könne, sagt Utz Kowalewski. „Für eine
qualifizierte Fleisch-Beschau sind aber unbedingt fundierte
veterinärmedizinische Kenntnisse erforderlich.“


Attachment: PM Fleisch 16.04.2015.doc
Description: MS-Word document

Attachment: Zweier_Thomas_0005.jpg
Description: JPEG image

Attachment: Kowalewski_Utz_0002.jpg
Description: JPEG image



  • [AG ÖA Dortmund]Pressemitteilung zu den Fleischkontrollen in den Dortmunder Schlachthöfen, Claudia Behlau, 16.04.2015

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