[Piraten WF-SZ] Weihnachtsgrüße und Aufruf zur Teilnahme an Demo in Berlin am 17.01.15 gegen CETA und TTIP

[Volker Fritz <fritzv AT fritzvpack.de>]

Volker H.A. Fritz                                      WF, den 20.12.2014

Hallo Eleonore,
Moin Piraten im KV,

Euch allen ein frohes oder auch besinnliches Weihnachtsfest,
und einen guten Rutsch nach 2015!

Die Teilnahme an unseren Stammtischen in diesem Jahr
hat sich leider nicht so entwickelt, wie wir es gehofft hatten.
Alle hatten wohl für sich Wichtiges zu tun.

Das hat den Vorteil, dass 2015 eine Verbesserung glatt möglich ist.

Ich möchte diese Mitteilung auch zum Anlass nehmen, Euch einzuladen,
 am 17.01.2015 mit uns nach Berlin zu fahren und an der DEmo teilzunehmen,
die unter dem Titel "wir haben es satt" von CAMPACT und dem BUND 
veranstaltet wird
und in diesem Jahr auch die so-genannten "Freihandelsabkommen"
mit zum Thema hat. Der BUND organisiert einen Bus ab WF und BS.

Wir Piraten in den BI s und Arbeitskreisen in Niedersachsen  "gegen 
Fracking"
im Rat in BS
und in den Parlamenten von NRW und S-H engagieren uns mit großem Einsatz
dagegen, dass unser Land durch den großflächigen Einsatz der 
Fracking-Technologie
industrialisiert und entwertet wird und dass die Anwohner der Förderplätze
mit giftigen Emissionen belastet werden.
Die "Freihandelsabkommen" "CETA" und  "TTIP" bieten "Investoren" die 
Möglichkeit,
gegen Deutschland zu klagen und viele Milliarden Abstand zu verlangen, wenn
man sie nicht bei uns bohren lässt, oder die Erlaubnis zu erzwingen.

Deshalb sind wir auch gegen diese Abkommen aktiv und sind dabei, eine
Europäische Bürgerinitiative in Brüssel zu gründen. Über 1,2 Mio Stimmen 
aus
vielen EU-Ländern wurden dafür bereits gesammelt und 9 Länder haben
inzwischen das Quorum geschafft. Bürger aus diesen Ländern tragen dieses 
Projekt
mit.
Diese Bundesregierung will dennoch die Abkommen mit "Investorenschutz" 
abschließen,
obwohl es ausreichend Hinweise gibt, was DEutschland davon zu erwarten 
hätte,
das heißt natürlich: wir Bürger von Deutschland, wir kleinen 
Zwangssteuerzahler.

Dagegen gilt es "Zeichen" zu setzen, um einen leichtsinnigen Abschluss 
und damit die Aufgabe
vieler souveräner Rechte zu verhindern.
Da diese Abkommen auch weit in die inneren Angelegenheiten der 
EU-Staaten eingreifen,
wären jegliche Reformen im Sozialbereich damit verhindert, die eventuell 
zu Mehrkosten
für die Unternehmen führen würden. Das wären dann "Markthindernisse".

Darum , lasst Euch einladen, kommt mit nach Berlin!!!

Beste Grüße

Pirat Volker


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