[Nds-kv-nordost] Drogen- und Suchtpolitik

["Arne Ludwig" <piralu AT citde.net>]

Hallo zusammen,

wie vielleicht der eine oder andere im Wochenblatt gesehen hat, ist
unser BPT-Beschluss zur Drogen- und Suchtpolitik wieder einmal sehr
verzerrt angekommen.

Wollen wir das durch eine PM oder einen Leserbrief richtig stellen?

Als Ansatz habe ich hier eine Zusammenfassung von den Piraten in
Friesland, die ich treffend finde. Vielleicht kann man das ausbauen?

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Hier die beiden Anträge "Drogenpolitischer Antrag" und "Suchtpolitisches
Programm", die, wenn ich das richtig sehe, beide in Offenbach verabschiedet
wurden. Aus dem 1. Antrag wird meines Erachtens deutlicher, worum es geht:
dass zwar der Konsument entkriminalisiert werden, der Handel aber dafür
besser kontrolliert vonstatten gehen soll. Beispiel: Kein Schwarzhandel von
Drückern, die auf systematisches Abhängigmachen ihrer Kunden aus sind,
sondern kontrollierte Abgabe etwa über Apotheken mit entsprechender
Prävention - also kontrollierte Abgabe mit dem Ziel der Suchtverminderung
statt unkontrollierte Geschäftemacherei mit dem Ziel der Suchtvermehrung.
Die von den Piraten allgemein gewünschte Richtung dürfte sein: 1.
Gleichbehandlung der Drogen (keine Besserstellung und Förderung des Konsums
von Alkohol, Nikotin usw.) 2. Entkriminalisierung des Konsumenten 3. Dafür
bessere Kontrolle des Handels bzw. der Vergabe. In welcher Form das ins
Bundestagswahlprogramm der Piraten kommt, darüber soll ein
Wahlprogramm-Parteitag nächstes Jahr entscheiden

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Ich habe da mal ein Pad aufgemacht:

http://heidepiraten.piratenpad.de/194

Grüsse,

Arne