nds-hameln-pyrmont AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kreisverband Hameln-Pyrmont
Listenarchiv
- From: Constantin Grosch <groschorama AT gmail.com>
- To: Kreisverband Hameln-Pyrmont <nds-hameln-pyrmont AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: [NDS-Hameln-Pyrmont] Asylheimbewohner & Internet
- Date: Wed, 26 Feb 2014 17:23:19 +0100
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nds-hameln-pyrmont>
- List-id: Kreisverband Hameln-Pyrmont <nds-hameln-pyrmont.lists.piratenpartei.de>
Hi,
ich habe am Rande einer Veranstaltung mal mit Petra Broistedt bzgl. der Anfrage von Till gesprochen. Die Situation gestaltet sich folgendermaßen:
Im Landkreis gibt es ingesamt keine Asylheime.
Die Städte und Gemeinden sind für die Unterbringung von Asylbewerbern zuständig. Dafür halten einige Gemeinden angemietete Wohnungen vor. Diese sollen aber, da sie ja immer vorgehalten werden, gelinde gesagt, nicht die Besten sein.
Gerüchteweise mussten im letzten Jahr einige Gemeinden intensiv nach Wohnung suchen, da es auf Grund von einigen globalen Krisen merh Asylbewerber als erwartet gegeben hat.
Zu der nicht vorhandenen Möglichkeit des Abschlusses von Internetverträgen, kam der richtige Hinweise, dass selbst wenn dies theoretisch möglich wäre, die meisten Asylbewerber gar kein Geld hätten, diesen zu finanzieren. Sofern man Internet- und Telefonanschlüsse zu Ausstattungen von Wohnräumen ansieht, wäre dies also eher bei den Kommunen angebracht, nachzuhaken. Teilweise würden die in Rathäusern extra Computerplätze anbieten (?).
Allerdings wäre meine Überlegung auch, dass der Landkreis als freiwillige Ausgabe die zur Verfügungstellung von Internet z.B. in Kooperation mit den Stadtwerken Hameln übernimmt.
Ich halte dafür aber den Zeitpunkt eventl. für nicht richtig, dies jetzt anzugehen. Wir wollen in diesem Jahr noch andere, viel eklatantere Probleme angehen, welche im Zusammenhang mit "Willkommenskultur" etc. stehen. Den Aufschlag mit einer zur Verfügungstellung von Internetanschlüssen halte ich da nicht unbedingt für den richten Anstoß einer solchen Debatte. Bei einem Gespräch mit Vertretern des neuen Migrationsrat habe ich aber diese mal auf die Problematik aufmerksam gemacht. Es wäre ja durchaus wünschenswert das aus diesem Gremium Anfragen oder auch Anträge eingehen würden.
Das aber erst einmal nur als Zwischenstand.
Gerüchteweise mussten im letzten Jahr einige Gemeinden intensiv nach Wohnung suchen, da es auf Grund von einigen globalen Krisen merh Asylbewerber als erwartet gegeben hat.
Zu der nicht vorhandenen Möglichkeit des Abschlusses von Internetverträgen, kam der richtige Hinweise, dass selbst wenn dies theoretisch möglich wäre, die meisten Asylbewerber gar kein Geld hätten, diesen zu finanzieren. Sofern man Internet- und Telefonanschlüsse zu Ausstattungen von Wohnräumen ansieht, wäre dies also eher bei den Kommunen angebracht, nachzuhaken. Teilweise würden die in Rathäusern extra Computerplätze anbieten (?).
Allerdings wäre meine Überlegung auch, dass der Landkreis als freiwillige Ausgabe die zur Verfügungstellung von Internet z.B. in Kooperation mit den Stadtwerken Hameln übernimmt.
Ich halte dafür aber den Zeitpunkt eventl. für nicht richtig, dies jetzt anzugehen. Wir wollen in diesem Jahr noch andere, viel eklatantere Probleme angehen, welche im Zusammenhang mit "Willkommenskultur" etc. stehen. Den Aufschlag mit einer zur Verfügungstellung von Internetanschlüssen halte ich da nicht unbedingt für den richten Anstoß einer solchen Debatte. Bei einem Gespräch mit Vertretern des neuen Migrationsrat habe ich aber diese mal auf die Problematik aufmerksam gemacht. Es wäre ja durchaus wünschenswert das aus diesem Gremium Anfragen oder auch Anträge eingehen würden.
Das aber erst einmal nur als Zwischenstand.
Liebe Grüße,
Constantin
- [NDS-Hameln-Pyrmont] Asylheimbewohner & Internet, Constantin Grosch, 26.02.2014
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