Nur damit ihr Bescheid wisst. Musste leider etwas kurzfristig und über andere "Dienstwege" als sonst gehen, da explizit nach der Mehrheitsgruppenmeinung und nicht nach nur Piraten Meinung gefragt wurde.
Vergesst mich nicht daran zu erinnern, dass ich euch in 2 Wochen genauer erkläre, was es alles auf sich hat. Nur so viel, es ist mehr und besser als ich gedacht habe; +1 Verbündeten ;-P
Liebe Grüße, Conny
Anfang der weitergeleiteten E‑Mail:
Sehr geehrter Herr Michalla!Zu 1.) In den Ballungszentren des Landkreis besteht durchaus ein guter Ausbaustatus, welcher in Teilbereichen hinsichtlich der Geschwindigkeit über der Grundabdeckung liegt. Auf dem Lande wird zu großen Teilen die Grundabdeckung erreicht. Hier muss aber beachtet werden, dass dies teilweise nur über mobile Datennetze erreicht wird, die neben einer großen Instabilität im Empfang auch meist ein großes Gefälle in der Geschwindigkeit aufweist. Durch die Instabilität und teilweise fehlenden Ausbau gibt es aber auch einige weiße Flecke.Zu 2.) Die Politik muss für die Zukunft definitiv mit Nachdruck den Ausbau der Verfügbarkeit des Breitbandes vorantreiben. Dieses muss einen ähnlichen Stellenwert genießen wie andere Infrastrukturelle Maßnahmen auch und ist unabdingbar für eine Zukunftsweisende Entwicklung in der Wirtschaft und auch hinsichtlich der Demographie.Zu 3.) Der Grundbedarf im Landkreis muss unbedingt flächendeckend gedeckt werden. Gerade die Dörfer dürfen nicht vom Rest abgehängt werden. Zudem ist das Internet für diese Gegenden der Anschluss an eine globalisierte Welt und damit ein Schlüsselbaustein in der Dorfentwicklungspolitik. Wir werden in Rahmen unsere Mittel versuchen, dies in der Zukunft umzusetzen.Zu 4.) Zunächst ist es wichtig, den genauen Bedarf zu ermitteln. Diesbezüglich ist die Kreisverwaltung zurzeit in der Bearbeitung grundlegender Übersichten. Danach muss eine detaillierte Konzeptionierung und Priorisierung stattfinden. Hier ist besonders auf die teilweise vorhandene Förderung durch Land/Bund/EU zu achten, welche aber nicht Inn ausreichendem Umfang Mittel zur Verfügung stellen.Wir sind uns aber bewusst, dass eigene Mittel aufgewendert werden müssen und sind zukünftig auch gewillt, solches einzusetzen. Allerdings darf man in Hinblick auf den Haushalt des Kreistages keine Wunder erwarten. Aber wir können versichern, dass wir das Problem definitiv angehen werden, auch wenn wir dann möglicherweise eine größere Eigenfinanzierung in Kauf nehmen müssen.Bei Rückfragen stehe ich Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung: 015787111992Mit freundlichen Grüßen,Constantin GroschPS: Dies ist eine im groben Abgestimmte Mehrheitsmeinung der Kreistagsmehrheit.Am 04.06.2012 um 12:22 schrieb <r.michalla AT dewezet.de>:Sehr geehrter Herr Grosch,
zu der angehängten Antwort der Landesregierung zum Thema Breitbandversorgung hätte ich gern ein kurzes Statement von Ihnen als Mitglied der Mehrheitsgruppe im Kreistag. Wie aus der Antwort hervorgeht, hinkt der Landkreis leicht hinter der niedersachsen- und deutschlandweiten Versorgung hinterher. Meine Fragen lauten:
1.) Wie bewerten Sie die aktuelle Situation der Breitbandversorgung in Hameln-Pyrmont?
2.) Welche Anstrengungen sollte die Politik unternehmen, um die Situation zu verbessern?
3.) Welche Ziele hat sich die Gruppe in Sachen Breitbandausbau gesteckt?
4.) Wie viel Geld will sie dafür ausgeben?
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir die Antworten im Laufe des Tages mailen könnten. Vielen Dank im Voraus und
Mit freundlichem Gruß
Robert Michalla
Redakteur
----------------------------------------------
Telefon: 05151/200-416
Telefax: 05151/200-429
E-Mail: r.michalla AT dewezet.de
www.dewezet.de
Deister- und Weserzeitung Verlagsgesellschaft mbH & Co KG
Redaktion
Osterstraße 15-19
31785 Hameln
HRA 100549 Hannover
GF: Dipl.-Soz. Julia Niemeyer
phG: Deister- und Weserzeitung Verwaltungsgesellschaft mbH
HRB 100866 Hannover
<16-4802.pdf>
|