nds-gifhorn AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Ortsgruppe Gifhorn (Niedersachsen)
Listenarchiv
- From: Matthias Stoll <M.Stoll AT Gomex.de>
- To: NDS-Gifhorn AT lists.piratenpartei.de <NDS-Gifhorn AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: [NDS-Gifhorn] Fw: Noch 48 Stunden um Monsanto zu stoppen
- Date: Wed, 6 May 2015 23:23:14 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nds-gifhorn>
- List-id: "Ortsgruppe Gifhorn \(Niedersachsen\)" <nds-gifhorn.lists.piratenpartei.de>
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Date: Mon, 4 May 2015 22:51:47 +0000 (UTC)
From: Campact <info AT campact.de>
To: m.stoll AT gomex.de
Subject: Noch 48 Stunden um Monsanto zu stoppen
Glyphosat
04.05.2015 - Abonnent/innen: 1.654.325
Lieber Matthias Stoll,
die Weltgesundheitsorganisation warnt: Glyphosat verursacht
wahrscheinlich Krebs. Agrarminister Schmidt muss dafür sorgen, dass das
Monsanto-Pestizid europaweit verboten wird. Schon übermorgen
entscheiden die Verbraucherminister in Osnabrück über ihr Votum.
Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell für ein Glyphosat-Verbot...
https://www.campact.de/glyphosat/appell/teilnehmen/?_mv=Ev5PlSVBl6PIBh60vZUm5
Es landet täglich auf unseren Tellern - und ist nach den neuesten
Erkenntnissen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) "wahrscheinlich
krebserregend beim Menschen": der Unkrautvernichter Glyphosat von
Monsanto, Syngenta und Co. Dieses Jahr entscheidet die EU unter
deutscher Federführung, ob das häufig verwendete Pestizid für weitere
10 Jahre zugelassen bleibt.
Trotz der WHO-Warnung setzt sich Agrarminister Christian Schmidt (CSU)
in Brüssel bisher für die Interessen der Agrarlobby und die
Wiederzulassung von Glyphosat ein. Zum Glück könnte sich das schon
übermorgen ändern: Dann kommen die Landesminister/innen für
Verbraucherschutz in Osnabrück zusammen. Der Vorsitzende der Konferenz,
Christian Meyer, will dort ein Votum für ein Glyphosat-Verbot
durchsetzen.
Wenn wir den Minister/innen am Donnerstag mindestens 200.000
Unterschriften überreichen, haben wir gute Chancen, dass sie für ein
Verbot des Pestizids stimmen. Und sagen die Landesminister/innen Nein
zu Glyphosat, wird es für Bundesagrarminister Schmidt schwer, weiter
dafür zu streiten.
Diese Chance von Osnabrück wollen wir zusammen mit Ihnen nutzen:
Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie unseren Appell für ein
Glyphosat-Verbot...
https://www.campact.de/glyphosat/appell/teilnehmen/?_mv=Ev5PlSVBl6PIBh60vZUm5
2008 standen wir schon mal an einem ähnlichen Punkt: Es ging gegen
Monsanto - und darum, den Genmais MON810 zu verbieten, die einzige in
Deutschland kommerziell angebaute Gensorte. Auch damals wollte eine
Agrarministerin der CSU, Ilse Aigner, nichts von einem Verbot wissen.
Doch überall im Land schlossen sich Menschen gegen den Genmais
zusammen. Wo die Ministerin auftrat, forderten Campact-Aktive von ihr
ein Verbot. Am Ende musste Aigner den Genmais verbieten. Seitdem sind
unsere Felder gentechnikfrei.
Diesen Erfolg wollen wir jetzt wiederholen - und dafür sorgen, dass das
Gift von unseren Feldern verschwindet. Sonst kann ihm nämlich niemand
entkommen: Der Umweltverband BUND fand in einer Untersuchung bei 70
Prozent aller Urinproben aus Deutschland Spuren von Glyphosat.
Deutschland spielt bei der Zulassung eine entscheidende Rolle. Denn
Deutschland ist Berichterstatter für die EU-Kommission - und kann das
Verfahren entsprechend beeinflussen. Machen Sie heute mit: Lassen Sie
uns gemeinsam ein europaweites Glyphosat-Verbot durchsetzen.
Hier klicken und für Glyphosat-Verbot unterzeichnen...
https://www.campact.de/glyphosat/appell/teilnehmen/?_mv=Ev5PlSVBl6PIBh60vZUm5
Herzliche Grüße
Gerald Neubauer, Campaigner
Christoph Bautz, Geschäftsführer
PS: Viele gentechnisch veränderte Pflanzen sind extra so manipuliert,
dass sie gegen Glyphosat resistent sind. Glyphosat ist somit ein
zentraler Baustein des Geschäftsmodells der Agrarkonzerne. Wenn wir ein
EU-weites Verbot erreichen, wäre das ein entscheidender Schritt hin zu
einer bäuerlichen und ökologischeren Landwirtschaft.
Jetzt für Glyphosat-Verbot unterzeichnen...
https://www.campact.de/glyphosat/appell/teilnehmen/?_mv=Ev5PlSVBl6PIBh60vZUm5
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- [NDS-Gifhorn] Fw: Noch 48 Stunden um Monsanto zu stoppen, Matthias Stoll, 06.05.2015
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