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nds-gifhorn - [NDS-Gifhorn] Fw: Kohle-Kraft: Das hat Ihre Spende gebracht

nds-gifhorn AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ortsgruppe Gifhorn (Niedersachsen)

Listenarchiv

[NDS-Gifhorn] Fw: Kohle-Kraft: Das hat Ihre Spende gebracht


Chronologisch Thread 
  • From: Matthias Stoll <M.Stoll AT Gomex.de>
  • To: NDS-Gifhorn AT lists.piratenpartei.de <NDS-Gifhorn AT lists.piratenpartei.de>
  • Cc: BS-Liste-neu <piraten AT lists.piratenpartei-braunschweig.de>
  • Subject: [NDS-Gifhorn] Fw: Kohle-Kraft: Das hat Ihre Spende gebracht
  • Date: Sat, 7 Dec 2013 12:42:16 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nds-gifhorn>
  • List-id: "Ortsgruppe Gifhorn \(Niedersachsen\)" <nds-gifhorn.lists.piratenpartei.de>



Beginn der weitergeleiteten Nachricht:

Datum: Thu, 5 Dec 2013 12:08:39 +0100 (CET)
Von: Campact <info AT campact.de>
An: m.stoll AT gomex.de
Betreff: Kohle-Kraft: Das hat Ihre Spende gebracht


Energiewende
05.12.2013 - Abonnent/innen: 962.309

Lieber Matthias Stoll,

das Signal hat es dringend gebraucht: Mit über 16.000 Menschen
demonstrierten wir letzten Samstag im Berliner Regierungsviertel für
die Energiewende und gegen ein Comeback der Kohlekraft. Und machten den
Energiekonzernen deutlich: Ihr mögt im Koalitionsvertrag eure
Positionen erfolgreich verankert bekommen haben. Aber jetzt melden wir
Bürger uns kraftvoll zu Wort, damit das nicht Gesetz wird.

Die schönsten Bilder von der Demo und andere Höhepunkte unserer
Kampagne haben wir für Sie in einem kurzen Film zusammengestellt. Als
Dank für Ihre Spende, mit der Sie zusammen mit vielen anderen
Campact-Aktiven die Demo, große Anzeigen in bundesweiten Zeitungen und
vieles mehr ermöglicht haben.

Schauen Sie unseren Kampagnenfilm...
http://blog.campact.de/2013/12/jetzt-online-der-film-zur-energiewende-kampagne/?_mv=7lpY9l65yDqErK0FkbasK4

Gemeinsam haben wir in den letzten Wochen viel auf den Weg gebracht:
Die Spenden von Tausenden Campact-Aktiven ermöglichten, dass wir
unseren Appell als große Anzeigen prominent in FAZ, Süddeutscher
Zeitung und taz veröffentlichen konnten. In Düsseldorf und Berlin waren
viele Campact-Aktive immer wieder mit Aktionen vor Ort, wenn
Schwarz-Rot über die Energiewende verhandelte. Am letzten Samstag
umzingelten wir dann mit vielen Tausenden Menschen das Kanzleramt. Mit
dabei waren hunderte Drachen, die zuvor auf 1.750 Filmabenden von
Campact- und .ausgestrahlt-Aktiven bemalt worden waren.

Überall suchten wir die Diskussion mit der SPD: Mit Hannelore Kraft
debattierten wir vor Beginn der entscheidenden Verhandlungsrunde
kontrovers über ihre Kohle-Politik – im Visier einer Traube von
Fernsehkameras. Tausende Campact-Aktive verschickten einen Offenen
Brief an SPD-Funktionäre bei sich vor Ort. Und beim Leipziger Parteitag
suchten viele Bürger/innen das Gespräch mit den eintreffenden
Delegierten. Unsere Botschaft: Verratet nicht die Energiewende, die von
euren großen Vordenkern wie Hermann Scheer und Erhard Eppler initiiert
wurde!

Doch am Ende saßen diesmal noch die Lobbyisten der Energiekonzerne am
längeren Hebel. Ideen aus ihren diskret lancierten Papieren finden sich
zum Teil eins zu eins im Koalitionsvertrag:
- ein Ausbaudeckel für die Erneuerbaren von 45 Prozent in 2025 – damit
auch in 12 Jahren immer noch die Hälfte unseres Stroms aus Braun- und
Steinkohle stammt.
- eine Absage an jede Reform des derzeit völlig wirkungslosen
Emissionshandels – damit der Ausstoß einer Tonne CO2 weiterhin die
Großkonzerne nur soviel kostet wie ein Zigarettenpäckchen.
- die Beibehaltung der exzessiven Befreiung energieintensiver Betriebe
von EEG-Umlage und Netzentgelten.
- Hürden beim Bau von neuen Anlagen der Erneuerbaren Energien, die
kapitalstarke Großinvestoren nehmen, an denen Bürger und
Bürgergenossenschaften aber scheitern.
- Und das Verrückteste: Die Förderung für Windenergie an Land soll so
massiv gekappt werden, dass sich Windparks im Süden der Republik nicht
mehr lohnen – dort, wo dringend Strom gebraucht wird. Die dreimal
teurere Offshore-Windenergie wird dagegen weiter massiv gefördert. Der
von ihr erzeugte Strom muss dann mit neuen, teuren Leitungen in den
Süden transportiert werden.

Doch entschieden ist dies alles noch lange nicht. Sowohl SPD als auch
CDU/CSU sind jeweils gespalten in Freunde der Energiewende und
Interessenvertreter der Konzerne. An einer EEG-Reform müssen die Länder
über den Bundesrat beteiligt werden – und auch die sind sich uneins.
Und genau deshalb haben wir Chancen, die Energiewende zu retten und für
eine vernünftige Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes zu sorgen.

Wir bleiben die nächsten Monate intensiv am Thema dran, bereiten
bereits die nächsten Aktionen vor – und setzen weiter auf Ihre
Unterstützung.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Christoph Bautz, Geschäftsführer Campact

-----------

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Lieber Matthias Stoll,

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Die schönsten Bilder von der Demo und andere Höhepunkte unserer Kampagne haben wir für Sie in einem kurzen Film zusammengestellt. Als Dank für Ihre Spende, mit der Sie zusammen mit vielen anderen Campact-Aktiven die Demo, große Anzeigen in bundesweiten Zeitungen und vieles mehr ermöglicht haben.

Schauen Sie unseren Kampagnenfilm...

Gemeinsam haben wir in den letzten Wochen viel auf den Weg gebracht: Die Spenden von Tausenden Campact-Aktiven ermöglichten, dass wir unseren Appell als große Anzeigen prominent in FAZ, Süddeutscher Zeitung und taz veröffentlichen konnten. In Düsseldorf und Berlin waren viele Campact-Aktive immer wieder mit Aktionen vor Ort, wenn Schwarz-Rot über die Energiewende verhandelte. Am letzten Samstag umzingelten wir dann mit vielen Tausenden Menschen das Kanzleramt. Mit dabei waren hunderte Drachen, die zuvor auf 1.750 Filmabenden von Campact- und .ausgestrahlt-Aktiven bemalt worden waren.

Überall suchten wir die Diskussion mit der SPD: Mit Hannelore Kraft debattierten wir vor Beginn der entscheidenden Verhandlungsrunde kontrovers über ihre Kohle-Politik – im Visier einer Traube von Fernsehkameras. Tausende Campact-Aktive verschickten einen Offenen Brief an SPD-Funktionäre bei sich vor Ort. Und beim Leipziger Parteitag suchten viele Bürger/innen das Gespräch mit den eintreffenden Delegierten. Unsere Botschaft: Verratet nicht die Energiewende, die von euren großen Vordenkern wie Hermann Scheer und Erhard Eppler initiiert wurde!

Doch am Ende saßen diesmal noch die Lobbyisten der Energiekonzerne am längeren Hebel. Ideen aus ihren diskret lancierten Papieren finden sich zum Teil eins zu eins im Koalitionsvertrag:

  • ein Ausbaudeckel für die Erneuerbaren von 45 Prozent in 2025 – damit auch in 12 Jahren immer noch die Hälfte unseres Stroms aus Braun- und Steinkohle stammt.

  • eine Absage an jede Reform des derzeit völlig wirkungslosen Emissionshandels – damit der Ausstoß einer Tonne CO2 weiterhin die Großkonzerne nur soviel kostet wie ein Zigarettenpäckchen.

  • die Beibehaltung der exzessiven Befreiung energieintensiver Betriebe von EEG-Umlage und Netzentgelten.

  • Hürden beim Bau von neuen Anlagen der Erneuerbaren Energien, die kapitalstarke Großinvestoren nehmen, an denen Bürger und Bürgergenossenschaften aber scheitern.

  • Und das Verrückteste: Die Förderung für Windenergie an Land soll so massiv gekappt werden, dass sich Windparks im Süden der Republik nicht mehr lohnen – dort, wo dringend Strom gebraucht wird. Die dreimal teurere Offshore-Windenergie wird dagegen weiter massiv gefördert. Der von ihr erzeugte Strom muss dann mit neuen, teuren Leitungen in den Süden transportiert werden.

Doch entschieden ist dies alles noch lange nicht. Sowohl SPD als auch CDU/CSU sind jeweils gespalten in Freunde der Energiewende und Interessenvertreter der Konzerne. An einer EEG-Reform müssen die Länder über den Bundesrat beteiligt werden – und auch die sind sich uneins. Und genau deshalb haben wir Chancen, die Energiewende zu retten und für eine vernünftige Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes zu sorgen.

Wir bleiben die nächsten Monate intensiv am Thema dran, bereiten bereits die nächsten Aktionen vor – und setzen weiter auf Ihre Unterstützung.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Christoph Bautz, Geschäftsführer Campact


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  • [NDS-Gifhorn] Fw: Kohle-Kraft: Das hat Ihre Spende gebracht, Matthias Stoll, 07.12.2013

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