nds-gifhorn AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Ortsgruppe Gifhorn (Niedersachsen)
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Re: [NDS-Gifhorn] Fwd: Piraten NDS-Gifhorn, Piraten BS, Piraten WF/SZ Studie Bundesumweltamt zum Fracking Ende 2011 Volker
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- Subject: Re: [NDS-Gifhorn] Fwd: Piraten NDS-Gifhorn, Piraten BS, Piraten WF/SZ Studie Bundesumweltamt zum Fracking Ende 2011 Volker
- Date: Wed, 14 Mar 2012 21:49:29 +0100
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nds-gifhorn>
- List-id: "Ortsgruppe Gifhorn \(Niedersachsen\)" <nds-gifhorn.lists.piratenpartei.de>
Volker H.A. Fritz Pirat aus Wolfenbüttel WF, den 14.03.2012zum Thema Fracking, die Ende 2011 abgeliefert wurde. Ihre Inhalte stärken ganz wesentlich unsere Positionen auch gegenüber den Landesregierungen und Landesbergämtern. Die meisten Forderungen der PIRATEN, wie man im Falle der Beabsichtigung des Einsatzes von Fracking zur Gwewinnung von Ölschiefergas vorgehen sollte, wentsprechen den von uns erhobenen Forederungen nach Transparanz und Mitbestimmung. Auch diese Studie, die offenbar eine Ableitung der Brüsseler Studie zum gleichen Thema aus 2011 auf unsere deutschen Verhältnisse ist, empfiehlt schon einmal per se, in allen Gebieten mit Grundwassernutzung und Thermalquellen, in Trinkwasservorrangebieten und generell in allen Naturschutzgebieten, schon von der Exploration zur Erkundung abzusehen. Es ist für mich sehr enntäuschend, dass dem Bundesumweltamt auf seine entsprechenden Anfragen hin offensichtlich nicht der aktuelle Stand der Explorations- und Förderbohrungen in D, besonders in NDS, genannt wurde. Denn in der Auflistung der Bohrungen, wo etwas geschieht, liegt die Studie um Jahre hinter der tatsächlichen Enmtwicklung zurück. Die Schreiber scheinen den Eindruck zu haben, dass wir in D noch ganz am Anfang sind, während im Norden von NDS schon regulär produziert wird. Ein wesentlicher Hinweis scheint mir die doch bemerkenswerte Aussage über die mögliche horizontale Erstreckung von abgelenkten Bohrungen und die Schätzung der erreichbaren Rissbildung im Gestein vertikal, wie horizontal: Hier müssen wir noch stärker beim Fracking hinschauen, um zu vermeiden, dass Schutzgebiete unerlaubt unterlaufen werden, wenn denn überhaupt dergleichen zugelassen wird. Die Studie sagt dazu: die Bohrlochabstände haben sich wesentlich vergrößert, da das Horizontalbohren mittlerweile 600 bis 1000m, teils auch mehrere km seitlich gelegene Gebiete erfassen kann. Die durch das Fracking gebildeten Risse im Gestein erstrecken sich horitzontal bis zu 100m und vertikal mehrere 10 m. Aber lest bitte selbst. In jedem Fall haben wir hier ein unterstützendes, weil fracking-kritisches Papier des Bundesumweltamtes, das zu großer Zurückhaltung rät. Gruß Pirat Volker |
Attachment:
Umweltbundesamt Stellungnahme_Schiefergasförderung. Dez.2011.pdf
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- Re: [NDS-Gifhorn] Fwd: Piraten NDS-Gifhorn, Piraten BS, Piraten WF/SZ Studie Bundesumweltamt zum Fracking Ende 2011 Volker, Volker Fritz, 14.03.2012
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