Re: [NDS-Diepholz] Fracking

[Markus Liebs <markus AT liebs.org>]

Moin, da hätte ich doch auch noch was, Benzol:

http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/landkreis-rotenburg/sottrum/benzol-grundwasser-2292575.html

Möchte nicht wissen wieviele weitere "Bagatellschäden" bisher 
eingetreten sind. Sicher informiert das Bergbauamt umfassend.... Eine 
Gefährdung der Bevölkerung wird im obigen Artikel gleich doppelt 
ausgeschlossen. Meine rudimentären Mathematik-und Rhetorikkentnisse 
sagen hier: Vorsicht ist geboten!

Gruß, markus

*P.S: Das Thema "Fracking" wird erst richtig interessant, wenn der 
daraus resultierende Flächenverbrauch offensichtlich wird. Dann sieht es 
auch wirklich jeder mit eigenen Augen.

On 27.04.2012 10:37, Stefan Seibert wrote:
> "Der Konzern werde jetzt auch im Umfeld der durch einen dicken Zaun
> geschützten Anlage Bodenproben nehmen, um zu analysieren, ob es im Laufe
> der vergangenen Jahre weitere Verunreinigungen gegeben habe, verspricht
> Lagies."
>
> Beruhigend, dass sowas nicht während des Monitorings bemerkt wird,
> sondern erst, wenn etwas passiert ist.
>
> "„Wir werden jetzt unseren einzelnen Arbeitsschritten noch mehr
> Beachtung schenken und genauestens recherchieren, in welchem Ablauf der
> Fehler lag“, so Lagies."
>
> Beruhigend, dass den Arbeitsschritten zuvor möglichst wenig Beachtung
> geschenkt wurde.
>
> Um übrigens nochmal auf die (von Exxon Mobil finanzierte) Risiko-Studie
> einzugehen: Solche Szenarien, dass etwa Quecksilber verloren geht,
> gelten beim "neutralen" Expertenkreis als Worst-Case-Szenario und somit
> als hochgradig unwahrscheinlich. Ja, ne, ist klar! ;)
>
> Am 27.04.2012 10:30, schrieb Stefan Dahms:
> > Heute mal ein bisschen Quecksilber. Für die Anwohner bestand natürlich
> > zu keiner Zeit eine Gefahr!
> >
> > http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/landkreis-rotenburg/visselhoevede/quecksilber-boden-dea-verpressanlage-2293607.html
> >
> > -- sd