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muenster - Re: [MS Piraten] Unwürdiges Interview 'unseres' Bischofs !

muenster AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreis Münster/ NRW

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Re: [MS Piraten] Unwürdiges Interview 'unseres' Bischofs !


Chronologisch Thread 
  • From: Johannes Schmanck <js AT piratenms.de>
  • To: muenster AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [MS Piraten] Unwürdiges Interview 'unseres' Bischofs !
  • Date: Thu, 28 Dec 2017 20:39:42 +0100


Die ÖDP hat damals bei unserem Antrag, dem Kirchentag 70.000€ zu spenden (analog Stadtfest) mitgemacht.

Die WN hat das und auch den Kompromiss mit SPD/GRÜNE zerissen:


Am 28.12.2017 um 19:04 schrieb Peter Hemecker:

Meine untenstehende PM zu dem Thema wurde heute in der WN fast komplett veröffentlicht. Bereits heute morgen trafen zustimmende Emails bei mir ein, wie z.B. am prägnantesten diese:
"Applaus zu Eurer heutigen Stellungnahme in den WN , denn mit welcher Arroganz tadelt der Bischof demokratische Beschlüsse des Rates der Stadt Münster und bettelt weiter um Zuschüsse?! Die Jungs verstehen allerdings was vom "schlechten Gewissen machen". Die Zeit der Fürstbischöfe ist längst vorbei und bei dem Steueraufkommen plus Vermögen der Kirche in ganz D kann sie das Meeting getrost selber refinanzieren. Der dt. Jagdverband oder die dt. Briefmarkenverbände müssten das auch !
Weiter so !"

Aus Rücksicht zu unseren Rats-Mitstreitern von der ÖDP habe ich den Text so geschrieben, dass er auch von einem überzeugten Christen hätte stammen können.

Hier der Text der Pressemitteilung:
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Wer ist in der Katholikentags-Zuschussdebatte „unwürdig“ ?
Mehr als verwundert zeigt sich Piraten-Politiker Peter Hemecker über die in einem Interview geäußerten Worte von Bischof Genn, die "wochenlange politische Debatte über das Zuschuss-Thema“ zum Katholikentag sei „unwürdig“. Da plant der ZdK einen fünftägigen Kirchentag und beschließt - ohne Rückfrage bei den Gebern -, dass man von Bund, Land NRW und Stadt Münster gerne 3,5 Mio. € Zuschuss haben will. Wenn dann die Stadt Münster in die Verhandlung eintritt und statt 1,5 Mio. immerhin noch knapp 0,7 Mio.€ zu geben bereit ist, wird dies von kirchlichen Institutionen und kirchennahen Kreisen als Affront betrachtet und es wird mittlerweile über drei Jahre lang darüber lamentiert und genörgelt. "Unwürdig ist allenfalls das selbstverständliche Anspruchsdenken der Kirche, die spätestens seit Amtsantritt des aktuellen Papstes, der die Kirche eher als Anwalt der Armen und Hilfsbedürftigen sieht, umdenken sollte", so Hemecker.


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