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muenster - Re: [MS Piraten] Vegetarischer Kochabend

muenster AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreis Münster/ NRW

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Re: [MS Piraten] Vegetarischer Kochabend


Chronologisch Thread 
  • From: Jens Seipenbusch <jens.seipenbusch AT gmx.de>
  • To: muenster AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [MS Piraten] Vegetarischer Kochabend
  • Date: Fri, 23 Oct 2015 12:31:12 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/muenster>
  • List-id: Kreis Münster/ NRW <muenster.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver

Am 21.10.2015 13:34, schrieb Johannes Schmanck:

>
> 1. Effizienz ist nicht alles, beim Essen schonmal gar nicht.
>
aber beim sogenannten ökologischen Fingerabdruck geht es letztlich um
effizienten Ressourceneinsatz, für die Landwirtschaft ist das insofern
schon betrachtenswert, erst recht auf einer überbevölkerten Erde.

> 2. Der permanente Zwang zur Steigerung der Effizienz in der Wirtschaft,
> hat Konzerne hervorgebracht, deren Umsatz das Bruttosozialprodukt so
> mancher Staaten übersteigt. Das ist mir zu viel nicht demokratisch
> legitimierte Macht!
>
> 3. "Local Food" bedeutet letztlich auch Dezentralisierung der
> Agrarwirtschaft und ist damit den dort angesiedelten Konzernen ein Dorn
> im Auge.
> Also Obacht bei der Lektüre vermeintlich unabhängiger Meinungen zum Thema!
>

da stimme ich dir zu, und das ist ja auch der Grund, warum diese Dinge
gerade für uns Piraten spannend sein sollten!
Die abstrakte Machtproblematik beschränkt sich ja nicht auf die
Landwirtschaft.
Und moderne Lösungsansätze wie internetgestützte Genossenschaften
verschiedener Größenordnung sind imho genau ein Ansatz zum Aufbrechen
solcher Machtgefüge.
Mich als 'Strukturforscher' interessiert dabei vor allem, welchen
Größenzuschnitt der Einheiten man antreben sollte und wie man das am
besten erreichen kann.

Bisher scheinen mir immer größere Betriebe neben den
betriebswirtschaftlichen Faktoren auch bei der politischen Förderung
(direkt und indirekt) zusätzliche Vorteile zu geniessen, die einen
letztlich wohl nicht gewünschten Steuereffekt darstellen.

Beste Grüße,
Jens




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