Re: [MS Piraten] Eine andere Zeitung für Münster!

["John Daly" <Solaris23 AT gmx.de>]

Hi,

das hört sich nach dem Versuch der Wiederbelebung einer Münster TAZ an,  
mit stark grünem Anstrich.

Ein Projekt á la Regensburg Digital fände ich besser.

> Folgende Mail habe ich bekommen. Idee finde ich gut.
>
> Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Freundinnen, liebe  
> KollegInnen
>
> mancher(m) LeserIn, HörerIn oder ZuschauerIn mag
> es aus dem Blick geraten sein, aber eigentlich weiß doch jeder:
>
> Münsters Politik ist mehr als Parteien-Schaulaufen.
> Münsters Kultur ist mehr als Kirchengeläut.
> Münsters Wirtschaft ist mehr als Bank-Bilanzen
> und
> Münsters Gesellschaftsleben ist mehr als Karneval und Kramermahl.
>
> Münster ist bunt. Diese Stadt ist
> widersprüchlich. Sie ist für viele lebenswert,
> aber längst nicht für jeden. Und Münster verdient
> ein journalistisches Spiegelbild, das alle
> Facetten des Stadtlebens zeigt. Nicht noch eine
> große oder kleine, rote oder blaue Zeitung.
> Sondern eine andere. Dem Sterben einer einst
> vielfältigen Zeitungslandschaft in Münster etwas entgegenwirken.
>
> Eine andere Zeitung? Genau. Aber nicht auf Papier
> gedruckt. Vielleicht später doch mal ein
> bisschen. Sondern ins Netz gestellt. Ein
> Stadtportal, das alle in den Blick nimmt. Das zum
> Mitreden, auch zum Widerspruch auffordert. Das
> sich den Themen widmet, die andere links
> liegenlassen. Das aber auch die Professionalität
> bei Recherche und Aufbereitung von Information nicht außer Acht lässt.
>
> Die Bandbreite, nicht als Messlatte, sollte von
> Süddeutsche, TAZ, Frankfurter Rundschau und
> bedingt "Die Zeit" reichen und die örtliche Ebene treffen.
> Es sollte auch eine Gegenöffentlichkeit sein,
> aber nicht am Rand stehen bleiben.
> Es sollte kein Presseorgan der politischen Parteien sein.
> Es sollte lesbar sein für alle Teile der
> Bevölkerung und nicht nur für die üblichen Verdächtigen.
> Eine Zeitung, die Artikel und Beiträge der
> örtlichen Presselandschaft korrigiert, ergänzt,
> Neues dazu bringt, oder eine Wendung; Dinge
> veröffentlicht, die dort nicht stehen; die eine
> Streitdiskussion in Münster auf den Weg bringt;
> die eben das andere Münster, was derzeit nicht
> repräsentiert ist, zeigt und widerspiegelt.
> Und Menschen erreicht, die sich kein normales
> Abonnement mehr erlauben können oder wollen. Und
> die sowieso online unterwegs sind.
>
> Zum Nulltarif gibt es das nicht. Und wer zum
> Aufbau einer Redaktion Finanziers sucht, hat sich
> schon abhängig gemacht. Es sei denn, die
> Geldgeber sind die, die das neue Angebot
> unterstützen. Die es selber nutzen möchten. Die
> es einfach notwendig finden. Leser wie Du/Sie.
>
> Könntest du dir/Könnten Sie sich eine finanzielle
> Beteiligung an einem solchen Projekt vorstellen?
> Durch kleine oder große, durch einmalige oder
> regelmäßige Spenden? Oder später vielleicht in
> Form des Erwerbs von Genossenschaftsanteilen.
> Wieviel wäre dir/Ihnen eine verlässliche lokale
> Informationsquelle wert? Oder eine andere
> Unterstützung geben? Das möchten wir wissen. Wir
> wollen jetzt herausfinden, ob die andere Zeitung
> für Münster funktionieren kann.
>
> Als ersten Schritt führen wir diese Voranfrage
> durch, mit der Bitte, diese an r.bode[at]muenster.de
> zurück zusenden oder entsprechendes ankreuzen
> bei https://de.surveymonkey.com/s/SLTGMRF
> Oder auch auf Facebook kommentieren:
> https://www.facebook.com/pages/Die-Andere-Zeitung/742333935865766?fref=ts
>
> +++
> Grundsätzlich: Ich finde die Idee und das Projekt
> gut und notwendig für Münster. Oder?
>
> - Ich wäre bereit, einen Betrag von .... Euro zu
> spenden, ob 50 €, 100 €, 200 € oder mehr.
>
> - Ich würde eine andere Zeitung als AbonnentIn,
> als SpenderIn mit ....Euro monatlich für ein oder zwei Jahre  
> unterstützen.
>
> - Ich würde auch mit Anzeigen das Projekt unterstützen.
>
> - Ich wäre am Erwerb von Genossenschaft-Anteilen
> im Wert von bis zu ... Euro interessiert.
>
> - Und: Bei einer nächsten Rundmailaktion würde
> ich mit meinem Namen drunter stehen.
>
> Nach Auswertung der Rückläufe melden wir uns
> wieder, wie es dann weiter gehen wird.
> Danke und mit vielen bunten Grüßen
>
> Rainer Bode, Werner Hinse, Frank Biermann, Peter Umlauf, Thomas Krämer
>
> P.S. Seit dem 01. März 2006 dürfen laut Gesetz
> E-Mail-Zusendungen nur mit dem Einverständnis der
> Empfänger versendet werden. Wenn Sie diese oder
> ähnliche Mails nicht mehr erhalten möchten,
> teilen Sie/teilt ihr uns dies bitte über folgende
> Adresse mit: r.bode[at]muenster.de


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