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muenster - Re: [MS Piraten] Interview-Artikel warum pol. Inhalte in soz. Medien oft langweilig sind

muenster AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreis Münster/ NRW

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Re: [MS Piraten] Interview-Artikel warum pol. Inhalte in soz. Medien oft langweilig sind


Chronologisch Thread 
  • From: Peter Horstmann <piraten AT peterhorstmann.de>
  • To: muenster AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [MS Piraten] Interview-Artikel warum pol. Inhalte in soz. Medien oft langweilig sind
  • Date: Mon, 23 Feb 2015 15:38:11 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/muenster>
  • List-id: Kreis Münster/ NRW <muenster.lists.piratenpartei.de>

Moin :)

hm ... also als erste Maßnahme fordere ich dann mal den Vorstand auf, Katzenbilder mit CC-Lizenz zu erstellen, die wir nutzen können. Die ziehen immer. Auf Platz zwei in SM-Netzwerken (Nein, dass hat jetzt nichts mit 50 Shades zu tun) liegen Photos vom Abendessen/Kochen, auf Platz drei scheint mir Griechenland-Bashing gleich auf mit Putin-Versteher/-Hasser zu sein. Diese Themen sollten wir jedoch weglassen. Ich schlage gemeinsames Kochen mit Live-Video-Blog vor.

[Ironie wieder off]

Es reicht sicherlich nicht, einfach PMs auf die Netzwerke zu schieben. Da hat der Artikel vollkommen Recht. Das ist aber kaum eine Neuigkeit. Das mann jedes Medium, sei es nun Zeitung, Radio, TV oder eben Social Media anders mit Infos versorgen muss, ist eine Binsenweißheit der Kommunikationswissenschaft. Das Problem gerade für kleine Parteien mit ehrenamtlichen Mitarbeitern sehe ich dabei in der Zeiterfordernis. SM-Plattformen brauchen Bilder oder noch besser gleich ein 1-Minuten-Video, welches die Infos weitergibt und Mindest-Background gibt. Das ist aufwendig, wenn es nicht nach Handy aussehen soll. Denn es soll schnell, witzig, informativ und auf keinen Fall unprofessionell wirken. Nicht jeder hat da die Ausrüstung oder ein Händchen für.

Insgesamt brauchen wir auch für die Homepage mehr Content, der unsere Politik besser vorstellt und erklärt. Das wäre eine Grudlage. Eigentlich müsste man im Vorstand mindestens zwei (Beisitzer ?) Personen haben, die sich nur darum kümmern. Also um das Vorstellen und Erklären der Politik, denn genau das ist Transparenz.

Wer sich da berufen fühlt, entsprechende Texte zu erstellen, die dann für weitere Medien als Grundlage dienen können ... ;)  Ändern fängt beim Mitmachen an!


LG
Peter


Am 23.02.2015 um 14:00 schrieb mgutsch:
Ahoi,

anbei ein Interview-Artikel, warum politische Inhalte in sozialen Medien oft nicht die
gewünschte Wirkung entfalten.

Inhalt:

Es reicht halt nicht, PMs zu veröffentlichen und diese auf den üblichen sozialen
Netzwerken hochzuladen, sondern sie müssen so verpackt werden, dass sich nicht
nur sehr partei-affine Menschen und hoch politisch Interessierte dafür
interessieren.

Insbesondere interessant für unseren @Vorstand als Denkanstoß, aber auch für alle
anderen. Vielleicht entwickelt sich ja die eine oder andere Idee, wie unsere Inhalte
künftig besser an die Bürger gebracht werden können.

http://www.tagesschau.de/inland/interview-fuchs-social-media-week-101.html

Gruß

Martin






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