Re: [MS Piraten] "Redefreiheit" bei TTIP

[Daniel Düngel <duengel AT piratenpartei-nrw.de>]

Hallo,

Lust auf Fußball heute Abend mal an die tage und die tage und die tage und die tage und die tage und die tage und die tage und die tage und dann nur die Frage ob ich kommen kann ich dir kurz vorher nochmal mit der Meinung nach ist das für ein Spiel mit der Zeit netter Kontakt zu den einzelnen Abgeordneten Dr der Fraktion im Landtag NRW und Mitglied der Halle am vereinsgelände des tv ich mir auch

Am 12.10.2014 17:45 schrieb "Peter Hemecker" <Peter+Hemecker AT news.piratenpartei.de>:

Hallo Markus !
Vom Münsteraner Kreisvorstand waren in der Tat nur Sebastian und ich präsent. Ich hätte mich gefreut, wenn auch insgesamt mehr Piraten im Publikum gewesen wären.

Was den Redebeitrag anbelangt, so habe ich mich von Anfang an als Kommunalpolitiker verstanden und bislang nie ein Landes- oder Bundesamt angestrebt. Um 14.00 musste ich zudem abrücken, da Birgit und ich in Wolbeck einen Verein, der im Osten und Südosten Münsters engagiert ist, besuchten und wir uns als frischgebackene Bezirksvertreter der Piraten vorstellten. Für mich hat das Engagement vor Ort (also dort wo ich in der Bezirksvertretung sitze) absolute Priorität. Das heißt natürlich nicht, dass ich auch andere Aktivitäten unterstütze, wie z.B. die Teilnahme an dieser Demo.

Sebastian hat später einen Redebeitrag geleistet, wie er bereits geschrieben hat.

Du hast recht, dass wir diese Veranstaltung hätten besser vorbereiten müssen, es ist noch nicht einmal ein Aufruf zur Teilnahme oder eine PM dazu erschienen. Hier besteht künftig Handlungsbedarf !

Die Veranstaltung war tatsächlich etwas Alt-68er-lastig (wie Du es formulierst : "Gitarrenschrammelarbeiterkampflieder"). Dass das ziemlich verstaubt wirkt, scheint den Verantwortlichen offenbar nicht klar zu sein. Sie sind nicht mit der Zeit gegangen und fühlen sich immer noch als die rebellische Jugend, die sie vor 40 Jahren einmal waren.

Grüße
Peter

Markus.Kompa schrieb:

Wie auch Sebastian und andere Piraten habe ich gestern die TTIP-Kundgebung besucht. Positiv fiel mir vor allem die Rede von Achelpöhler auf. Ich war allerdings mehr als irritiert, dass die Veranstaltung frei war von einer Rede eines Piraten - und das, obwohl es kein Problem war, einen Redeslot zu bekommen. Die Piraten hätten in diese im Stil der Friedensbewegung gehaltene Veranstaltung mit Gitarrenschrammelarbeiterkampflieder usw. durchaus frischen
Wind bringen können.

Ich hätte eigentlich erwartet, dass einer unserer beiden Ratsherren auf der Bühne steht. Sie standen nicht einmal im Publikum.
Auch der Piratenvorstand des Kreisverbandes Münster oder der Münster-Stammtisch wären berufen gewesen, einen Redner zu stellen. Mit Alios, Jens und Marina hätten wir auch bundesweit bekannte, medienerprobte
Redner aufbieten können.
Zu der Veranstaltung gesellte sich auch ein Mitglied des NRW-Landtags, das ich fragte, ob es eine kurze Rede zu TTIP halten könne. Von einem bekannten Parlamentarier (parler: Reden) hätte ich eigentlich erwartet, dass er zu wichtigen Kernthemen entweder eine Standardrede parat hat oder halbwegs in ein Mikrofon sprechen kann (oder will). War aber wohl zu viel verlangt.

Bevor mir jetzt jemand altklug "Du hast den Job!" entgegenschleudert: Ich habe vor einem Jahr mein Elend als aktiver Politiker beendet und denen das Feld überlassen, die es unbedingt bestellen wollten. Aber wenn kein Pirat auf Veranstaltungen wie TTIP-Kundgebungen offiziell präsent ist, biete ich hiermit an, bei vergleichbaren Veranstaltungen über Themen zu sprechen, bei denen ich Sachverstand einbringen kann. Ich möchte keinem den Vortritt als Vorturner streitig machen, aber macht dann bitte auch den Job. Danke sehr.

Markus

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