[MS Piraten] Pressemitteilung der Piratenpartei Münster: PIRATEN streben Fraktionsstärke an

[Piratenpartei Münster <muenster AT piratenpartei-nrw.de>]

Am letzten Sonntag stellten die Piraten ihre Kandidaten zur Kommunalwahl 2014 
auf. Auf dieser Versammlung wurden auf Anhieb alle 33 Wahlbezirke besetzt und 
eine Reserveliste mit 19 Kandidaten gewählt. Bei der Piratenpartei ist eine 
deutlich positive Entwicklung erkennbar, insgesamt haben sich über 35 Piraten 
und Nichtmitglieder zur Wahl gestellt. Zur letzten Kommunalwahl 2009 hatte 
sich kurzfristig nur eine Liste mit 5 Kandidaten gefunden. Der Kreisverband 
Münster umfasst 133 Mitglieder.

Pascal Powroznik (Student und aktuelles Ratsmitglied), Platz 1:
"Wir Piraten wollen in Fraktionsstärke in den Rat einziehen, um beim Thema 
'open government' Druck auf die Verwaltung auszuüben. Bisher hat Dezernent 
Heuer bei unseren politischen Anträgen zur Bürgerbeteiligung und offenen 
Daten eher abgewiegelt. Wir müssen dringend den Zugang zu Informationen und 
den politischen Prozess offener gestalten."

Johannes Schmanck (IT-Unternehmer und Gastronom), Platz 2:
"Als dreifacher Vater, Mitglied gleich zweier Elterninitiativen und 
Kleinunternehmer ist mir bewusst, das finanzielle Möglichkeiten immer 
begrenzt sind und kenne auch die destruktive Wirkung bei falschem Einsatz. 
Neue und vor allem praktikable Ansätze in der Familienpolitik sind dringend 
von Nöten.
Momentan sehe ich in Münsters Piraten die einzige Partei, die die dafür 
nötige Offenheit und gesunden wie unverbrauchten Hang zum Pragmatismus 
besitzt."

Sebastian Kroos (Controller und Kreisvorsitzender), Platz 3:
"Ich bin froh, dass wir eine so verlässliche Liste gewählt haben. Alle 
Kandidierenden haben mein vollstes Vertrauen und ich traue es jedem Einzelnen 
zu, auch 6 Jahre lang die Arbeit im Rat der Stadt Münster leisten zu können. 
Wir werden weiter für frischen Wind in der Politik sorgen und eine stärkere 
offenere Bürgerbeteiligung und -information in Münster einfordern."

Peter Horstmann (Student und Autor), Platz 4:
"Mit der Versammlng haben wir gezeigt, dass wir Piraten hochmotiviert sind, 
die Politische Kultur mitzugestalten. Wir nehmen diesen Elan mit und arbeiten 
weiterhin in offener Diskussion an unserem Programm. Wir kennen jetzt den 
politischen Prozess von innen und werden das nutzen um mehr Bürgerbeteiligung 
zu erreichen."

Reserveliste der Piratenpartei zur Kommunalwahl Münster 2014:
1. Pascal Powroznik
2. Johannes Schmanck
3. Sebastian Kroos
4. Peter Horstmann
5. Niels-Arne Münck
6. Heiko Philippski
7. Marcus Rosenfeld
8. Peter Hemecker
9. Oliver Jockenhövel
10. Natalie Gies-Powroznik
11. Veronika Regenbrecht
12. Martin Gutsch
13. Birgit Hemecker
14. Christian Rempel
15. Matthias Vill
16. Nico Wunder
17. Konstantin Rapatinski
18. Karsten Hannig
19. Tobias Atorf

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung:

Sebastian Kroos

Piraten Münster
Ewaldistrasse 18
48155 Münster
http://www.piratenms.de
+49 251 662 552

Über die Piratenpartei Deutschland:

Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) wurde am 10. September 2006 in Berlin 
gegründet und ist mit über 30.000 Mitgliedern die größte der nicht im 
Bundestag vertretenen Parteien.

Die PIRATEN treten ein für mehr Transparenz des Staates, direkte Demokratie 
und stärkere Bürgerbeteiligung, Bekämpfung von Monopolen, gebührenfreie 
Bildung, Offenlegung von öffentlich geförderten Forschungsergebnissen, 
Stärkung der Bürgerrechte sowie Wahrung der Grundrechte. Zur Landtagswahl in 
Nordrhein-Westfalen erweiterten die PIRATEN ihr Programm zudem um Themen wie 
Arbeit und Soziales, Bauen und Verkehr, Verbraucherschutz, Gesundheits- und 
Drogenpolitik, Kultur, Umwelt sowie Wirtschaft und Finanzen.

Mit ihren programmatischen Zielen hat die Piratenpartei bereits einige 
Erfolge erzielt: Die Bürgerrechtspartei ist mit Berlin, dem Saarland, 
Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen in vier Länderparlamente 
eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2009 gewannen die PIRATEN 2,0 Prozent der 
Stimmen und konnten bei der Landtagswahl im Mai 2012 in Nordrhein-Westfalen 
7,8 Prozent der Wähler überzeugen. Im Europaparlament stellen sie durch die 
schwedische „Piratpartiet“ zwei Abgeordnete.