Re: [MS Piraten] 1/4 haben Zugang zum LQFB

[Niels Münck <n_muen01 AT uni-muenster.de>]

Hallo Heiko

Da ich als Schatzmeister mein Ohr am Puls der Verwaltung habe kann ich 
Dir sagen dass in der Tat die Umstellung auf eine zusammengeführte 
Mitgliedsverwaltung/Buchhaltung gerade dazu führt, das die Verwaltung 
einige Schwierigkeiten hat. Berlinwahl, Mitgliederschwemme, NRW Neuwahl. 
Saarland. Das wirkt sich auch auf die Geschiwndigkeit aus, in der 
MItglieder Zugang zum LQFB erhalten.

Aber:  1/4 sehe ich gar nicht so negativ. Es gibt z.B. insgesamt nur ca 
13.000 stimmberechtigte Piraten (der Rest hat nicht bezahlt -> 
Karteileichen). Aktuell sind im System 6720 Personen registriert.

Das ist also grob die Hälfte der Leute die nicht als Karteileiche 
einzuschätzen sind. Obwohl Natürlich auch Karteileichen im LQFB sind.

Ausserdem: Wir müssen haufenweise neumitglieder integrieren und es gibt 
nach wie vor viele Piraten die LQFB gegenüber skeptisch sind.

Wenn Du da mithelfen willst wende dich doch an alios, der sitzt ja jetz 
im vorstand und kann Dir sagen an wen du dich wenden musst wenn du 
mithelfen willst :) Aber der ist grad segeln.



Gruß
NIels

Am 02.05.2012 13:55, schrieb Heiko Philippski:
> In der heutigen Wiederholung der 3Sat-Sendung Kulturzeit wurde auch über
> den Bundesparteitag der Piraten berichtet. Dabei wurde eine Zahl
> genannt, die mich etwas erschrocken hat. In diesem Bericht wurde gesagt,
> dass durch einen Softwarefehler nur ¼ der Mitglieder Zugang zum LQFB hat.
>
> Wenn diese Zahl stimmt dann heisst das, dass nur ¼ der Mitglieder
> Anträge im LQFB einreichen, bewerten und über diese abstimmen können.
> Gerade vor dem Bundesparteitag wurden dort Anträge eingereicht und zur
> Abstimmung / Bewertung veröffentlicht.
>
> An den Infoständen sagen wir immer zu den Passanten, dass wir eine
> Basisdemokratie haben und wir dafür das Werkzeug LQFB haben und nutzen.
> Aber was ist das für eine Basisdemokratie, in der sich nur ¼ der
> Mitglieder an der Meinungsfindung -bildung beteiligen können? Da stellt
> sich mir sie Frage in wie weit Anträge, die vorher im LQFB behandelt
> wurden und durch die dortige Abstimmung auf die TOPs des
> Bundesparteitages geschaft haben, wirklich dazu berechtigt waren, da ja
> nur eine Minderheit der Mitglieder dazu fähig war, sich an der
> Abstimmung zu beteiligen.
>
> Wenn diese Zahl stimmt, habe wir eine sehr komische Basisdemokratie, in
> der nur ¼ der Mitglieder mitmachen können. Daher möchte ich doch unseren
> Vorstand darum bitten, eine offizielle Anfrage an den Bundesvorstand zu
> stellen und die genauen Zahlen der Mitglieder zu verlangen, die von
> diesem Softwarefehler betroffen sind.
>
> Bisher bin ich davon ausgegangen das ein Großteil der Mitglieder Zugang
> zum System hat und somit eine repräsentative Mehrheit im LQFB vertreten ist.
>
>
>
> Wie sieht ihr das?
>
>
> Grüße
>
> Heiko Philippski
>
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