Re: [MS Piraten] Entscheidung zur Optionskommune

[Marina Weisband <lady.afelia AT gmail.com>]

Ich denke, die Hauptgründe für unser Meinungsbild waren: 

- Bisheriger guter Erfolg ohne sichtbare Notwendigkeit, etwas zu ändern
- BAA ist stärker im marktpolitischen Teil der Arbeitsvermittlung, die Stadt betont den sozialpolitischen Anteil über (lt. BAA-Experten)
    - Letzteres wäre nicht sinnvoll, da gerade in Münster als Uni-Stadt SGBII-Bezieher gut in den Arbeitsmarkt zu integrieren sind
- Studenten aus Münster haben ein Anrecht darauf, nach ganz Deutschland vermittelt werden zu können. Das kann die BAA besser leisten (und hat da eher Interesse dran) als die Stadt Münster
- Berufsberatung könnte nicht mehr aus einer Hand stattfinden, sondern müsste nach Bezugsstand aufgeteilt werden. ("Wessen Eltern hier sind HartzIVler?")


Die Argumente entnehme ich etwa dem Protokoll.

Aber Basti hat recht. Pascal kann sich auch für die Optionskommune aussprechen. Ich hab die Gegenargumente nur für den Fall aufgelistet. 
(Sollte er dafür sein, kann er sich der Argumentation von SPD und Grünen anschließen, würde keinen überraschen. Obwohl ich es auch gut fände, wenn Markus ein paar Argumente pro aufschreibt, die er sich vielleicht gedacht hat und die nicht im Protokoll stehen.)

LG,
Marina