[MS Piraten] Fwd: Wtrlt: Workshop der Kernarbeitsgruppe zum Bürgerinnen- und Bürgerhaushalt in Münster

[Pascal Powroznik <pascal.powroznik AT googlemail.com>]

Kurzfristig und die Info ging glaub ich hier auch noch nicht rum.
Ich bin erstaunt, dass sich bisher kein weiterer Pirat für dieses Thema 
interessiert, Stichwort "Bürgerhaushalt/ -beteiligung", 
"Kommunalwahlprogramm" oder auch scheinbar davon noch gar nichts 
mitbekommen hat.

Ciao
Pascal

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Wtrlt: Workshop der Kernarbeitsgruppe zum Bürgerinnen- und 
Bürgerhaushalt in Münster
Datum: Mon, 28 Jun 2010 15:12:56 +0200
Von: Frank Möller <MoellerFrank AT stadt-muenster.de>
An: undisclosed-recipients:;

Sehr geehrte Damen und Herren,

die beigefügte E-Mail von Herrn Dr. Döbel übersende ich Ihnen zur
Vorbereitung auf die morgige Kernarbeitsgruppensitzung vorab zur
Kenntnis.

Die Kernarbeitsgruppensitzung findet wie bereits angekündigt um 17.30
Uhr im Sitzungssaal 2/2 des Stadthauses 2, Ludgeriplatz 4, statt.

Für Ihre Teilnahme darf ich mich bereits im Voraus herzlich bedanken.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Frank Möller

_________________________________
STADT MÜNSTER
Dezernat für Finanzen, Beteiligungs-
und Vermögensmanagement
Klemensstraße 10
48143 Münster
Tel.: (0251) 492-7022
Fax: (0251) 492-7762
E-Mail: Frank.Moeller AT stadt-muenster.de

--- Begin Message ---

• From: Reinald Döbel <reinald.doebel AT uni-muenster.de>
• To: <MoellerFrank AT stadt-muenster.de>
• Subject: Workshop der Kernarbeitsgruppe zum Bürgerinnen- und Bürgerhaushalt in Münster
• Date: Fri, 18 Jun 2010 11:27:32 +0200 (CEST)
• Organization: Westfaelische Wilhelms-Universitaet Muenster

Sehr geehrter Herr Möller,

Vielen Dank für Ihre Vorschläge für die Erweiterung der Kernarbeitsgruppe und
zum verschobenen Workshop. Ich persönlich stimme der Öffnung der
Kernarbeitsgruppe zu und würde mich freuen, wenn auch der geplante Workshop
mit mehr Teilnehmern stattfinden könnte. Das würde in der Tat die Möglichkeit
eröffnen, in mehreren Arbeitsgruppen parallel zu diskutieren.

Auch den Vorschlag, Vertreter/innen der Ratsparteien zu dem Workshop
einzuladen, finde ich sehr sinnvoll.

Mit dieser Mail möchte ich Ihnen vorschlagen, bereits im Vorfeld - also
möglichst noch vor der für den 29.6. geplanten Sitzung der Kernarbeitsgruppe -
an die Mitglieder der Kernarbeitsgruppe und die Interessenten für die
Kernarbeitsgruppe, die sich im Anschluss an die Veranstaltung mit Herrn
Herzberg eingetragen haben, folgende Informationsmaterialien (noch einmal) zu
versenden:

1) Die Dokumentation "Bürgerhaushalt in Großstädten", die Sie bereits am 13.4.
per Anhang an alle Mitglieder der Kernarbeitsgruppe geschickt haben.
Vielleicht empfiehlt sich der Hinweis, dass das auch auf der Veranstaltung mit
Herrn Herzberg erwähnte "Regelwerk", das gemeinsam mit den Bürgern und
Bürgerinnen auf dem Workshop erarbeitet wurde, in der "Werkzeugkiste" auf den
Seiten 14-19 protokolliert ist und im Anschluss detailliert erläutert wird.
Vielleicht könnten Sie eben diese fünf Seiten auch an die Mitglieder der
Kernarbeitsgruppe ausdedruckt schicken - für die, die keinen Internet-Zugang
haben. Für die, die Internet-Zugang haben, könnte ein Hinweis auf die
Möglichkeit, diese Dokumentation direkt von der Webseite der Bundeszentrale
für politische Bildung herunterzuladen, nützlich sein
(http://www.bpb.de/veranstaltungen/VP1J4W,0,B%FCrgerhaushalt_in_Gro%DFst%E4dten.html)

2) Schon älter, aber zum Vergleich immer noch nützlich ist der "Leitfaden" der
Bertelsmann-Stiftung (siehe Anhang, derzeit nur noch versteckt auf der
Bürgerhaushalts-Webseite der Bundeszentrale für politische Bildung zu finden
unter http://www.buergerhaushalt.org/materialien/). Allerdings könnte die
Beteiligung der Bertelsmann-Stiftung an der Initiative "Neue Soziale
Marktwirtschaft" auch eher das Misstrauen einiger interessierter Bürger/innen
wecken.

3) Ein nochmaliger Hinweis auf die Webseite zum Bürgerhaushalt bei der
Bundeszentrale für politische Bildung (http://www.buergerhaushalt.de/) könnte
dazu beitragen, die Teilnehmer stärker zu eigenständiger Arbeit zu motivieren.

4) Für den Workshop selber scheint mir ein Rückgriff auf den Vortrag von Herrn
Deubel auf der Fachtagung kommunale Besteuerung nützlich: Er macht deutlich,
dass der Gestaltungsspielraum auch in Zeiten knapper Kassen sich nicht auf
Sparvorschläge beschränkt, sondern auch die Einnahmeseite in der Diskussion
mit Bürger/innen zur Debatte stehen muss.

Ich hoffe, diese Hinweise sind nützlich für Sie.

Mit freundlichen Grüßen

Reinald Döbel

Attachment: bhhleitfadenbertelsmann.pdf
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Attachment: rahmenkonzeptionbuergerhaushaltlichtenberg2010.pdf
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