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muenster - Re: [MS Piraten] [OT] Idealismus und Mißbrauch [war: "Re: Kommunalthema: Computerspende"]

muenster AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreis Münster/ NRW

Listenarchiv

Re: [MS Piraten] [OT] Idealismus und Mißbrauch [war: "Re: Kommunalthema: Computerspende"]


Chronologisch Thread 
  • From: Christian Walther <cptsalek AT gmail.com>
  • To: Ortsgruppe Münster (Nordrhein-Westfalen) <muenster AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [MS Piraten] [OT] Idealismus und Mißbrauch [war: "Re: Kommunalthema: Computerspende"]
  • Date: Wed, 30 Sep 2009 23:50:48 +0200
  • Authentication-results: rackham-b.piratenpartei.de (MFA); dkim=pass header.i= AT gmail.com
  • Authentication-results: rackham-b.piratenpartei.de (MFA); domainkeys=pass header.from=cptsalek AT gmail.com
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  • List-archive: <http://service.piratenpartei.de/mailman/private/muenster>
  • List-id: Ortsgruppe Münster (Nordrhein-Westfalen) <muenster.lists.piratenpartei.de>

Hi,

2009/9/30 Philip Brechler <pbrechler AT mac.com>:
>
> Am 30.09.2009 um 23:17 schrieb Christian Walther:
>
> Das WLAN in Groningen ist dort übrigens als Alternative zum normalen DSL
> gedacht.
Hm, ich bin nicht wirklich liberal oder so, bin davon aber nicht so
ganz überzeugt. Mal davon abgesehen, dass bei einem als Alternative
gedachten öffentlichen WLAN die Menschen auf die idee gekommen, große
Datenmengen über die Leitung zu pumpen, also z.B. über BitTorrent oder
größere Downloads.
Nun gut, das bedeutet vermutlich, das zumindest zu Stoßzeiten die
Geschwindigkeit pro User eingeschränkt sein wird. Ich such mal nach
Infos über das öffentliche Netz von Groningen, oder hast Du URLs zur
Hand?

>> [4. Computer für "arme" Familien. ...]
[...]
> Ja ein paar Netbooks wäre natürlich auch gut möglich. Mit nutzbar meinte ich
> schon Flash und Youtube, das kann auch wichtig sein für Recherchen
> (Mediatheken usw.).
Ok, YouTube müßte noch mit 800MHz gehen.

> Ich könnte mir ein Sponsoring durchaus vorstellen, habe da ja auch schon
> sehr positive Erfahrungen mit dem IT Projekt gemacht. Wäre also ne Idee die
> man mal mit anderen Parteien diskutieren könnten, denn das Problem der
> Schüler ist ohne Zweifel da.
*nick* Das Problem sehe ich auch. Wir müßten schauen, wie weit
Sponsoring überhaupt möglich ist, welche Grundlagen und
Einschränkungen die anderen Parteien damit verknüpfen würden. Dann
können wir schauen, inwieweit es das angedachte Projekt ersetzt.
>
>>>
>>> 6. Nach 5.: Verpflichtung der Stadt nur noch offene Dateiformate und
>>> Verfahren zu nutzen.
>>
>> "nur noch" wird nicht gehen, einfach weil es in vielen Bereichen keine
>> ernst zu nehmende Alternative zu kommerzieller Software gibt.
>
> OK streichen wir das "nur", aber ich denke da vor allem an den alltäglichen
> Word und Excel Verkehr. München hat es ja schon vorgemacht.
> Zumindest sollten keine .doc-Dateien mehr von Ämtern verschickt werden oder
> als Formular genutzt werden usw.

*bäh* .doc als Format zu verschicken geht gar nicht. Obwohl ich auch
nicht unbedingt davon angetan bin, sowas als .odt zu verschicken. Was
sich vor allem bei Anträgen anbietet, denke ich, ist ein ordentlich
gestaltetes PDF. Ist zwar auch nicht unbedingt Open Source, hat aber
eine Marktdurchdringung die es zu einem Standard macht. Und es gibt
jede Menge guter Open Source Software, die das lesen kann und auch PDF
Formulare gut verarbeiten kann.
Anträge als Textdatei zu verschicken macht schon deshalb keinen Sinn,
weil die Gefahr recht hoch ist, das unbedarfte Benutzer das Layout
zerstören.
Und allgemein denke ich, kann man sich jede Anwendung vornehmen, sich
den Leistungsumfang anschauen, die Benutzer interviewen, was sie
vermissen, und dann nach Alternativen suchen. Gibt es im Open Source
Sektor keine, bleibt man bei kommerzieller Software.

Gruß
Christian




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