Re: [Hamm] Kinder an die Macht

[Starbuck <starbuck AT firemail.de>]

Ja, habe ich. ;) Ich berufe mich grundsätzlich auf ein solides halbes zwei-drittel Wissen, bevor ich das Maul aufreiße. :D Ich habe ja auch lediglich meine Meinung dazu kundgetan, die du ja hören wolltest. Ich erhebe keinen Anspruch auf alleinige Gültigkeit selbiger. ;)

Am 13.10.2015 um 21:02 schrieb Ralf Kern:

Hast Du die Links denn auch gelesen? Was da 8-14-Jährige anführen ist nicht von der Hand zu weisen. Und politisches Interesse ist scheinbar für viele Knder und Jugendliche gerade wieder in.

Themen aus Facebook: DER KINDERBEIRAT HAT GETAGT!

Gestern hatten wir eine super erfolgreiche Vergabesitzung, bei der 5.000€ vergeben worden sind. Der NDR war auch dabei!

Die geförderten Projekte sind:

"Habaybi" von der Deutsch-Syrischen Gesellschaft

"Präventionsunterricht" von Gefangene helfen Jugendlichen e.V.

"Bauen mit Lehm" von Bunte Kuh e.V.

"Bewegungsangebot Billstieg" vom Deutschen Kinderschutzbund

"Kunstkurs für Kinder psychisch kranker Eltern" von Pfiff gGmbH

"Erinnerungsbuch" von der Ehlerding Stiftung

Zitat Ende





Am 13.10.2015 um 18:35 schrieb Starbuck:

Finde ich persönlich unsinnig, da wäre mir ein Jugendlichenbeirat
wichtiger. Denn für jüngere Kinder setzen sich genügend Menschen ein,
nicht zuletzt natürlich die Eltern selbst. Bei Jugendlichen, die langsam
eigenständig werden, dagegen, fällt diese Unterstützung zunehmend weg,
wodurch ihre Interessen am wenigsten gehört und geachtet werden.

Klar ist aber auch, dass es letzteres so und in dieser Form nie geben
wird, da es unbequem wäre den Jugendlichen Gehör zu schenken und
entgegen zu kommen. Dabei wäre das eine gute Gelegenheit der
Politikverdrossenheit junger Menschen entgegenzuwirken, woran die großen
Parteien jedoch natürlich nicht interessiert sind, denn sie wissen, dass
das nicht ihre Wähler sind, sondern eher unsere.

Bei Kindern dagegen ist das alles schön überschaubar und regelbar, da
gibt es keine bösen Überraschungen, keine unangenehmen Fragen auf die
man keine Antwort weiß. Zumindest wird es in diesem Rahmen überschaubar
bleiben und es sind keine großen Diskussionen zu erwarten.

Im Endeffekt ändert sich also rein gar nichts, man kann sich lediglich
damit brüsten, dass man Kinder zu Wort kommen lässt und an Politik
heranführt und sich dann wie der große Held fühlen, ohne dass es in
irgendeiner Weise etwas am kommunalpolitischen Geschehen ändern würde.



Am 13.10.2015 um 18:22 schrieb Ralf Kern:

Hallo,

was haltet Ihr von der Einführung eines Kinderbeirates in Hamm?

http://www.wolfsburg.de/newsroom/2015/06/01/13/10/kinder-als-expertinnen-und-experten-gesucht-stadt-gruendet-ersten-kinderbeirat


https://www.facebook.com/kinderbeirathamburg/posts/757739827679213