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hamm - [Hamm] Pressemitteilung der Piraten in Hamm: Wie wär's mit etwas Nächstenliebe, Frau Jörrißen?

hamm AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ortsgruppe Hamm (Nordrhein-Westfalen)

Listenarchiv

[Hamm] Pressemitteilung der Piraten in Hamm: Wie wär's mit etwas Nächstenliebe, Frau Jörrißen?


Chronologisch Thread 
  • From: Presseverteiler Piraten Hamm <presse AT piratenpartei-hamm.de>
  • To: hamm AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [Hamm] Pressemitteilung der Piraten in Hamm: Wie wär's mit etwas Nächstenliebe, Frau Jörrißen?
  • Date: Sun, 11 Oct 2015 15:01:52 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/hamm>
  • List-id: "Ortsgruppe Hamm \(Nordrhein-Westfalen\)" <hamm.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Piratenpartei Hamm

Im Ernst Frau Jörrißen..

Wie wär's mit etwas Nächstenliebe, Frau Jörrissen?

Im Interview mit dem WA kritisierte CDU MdB Sylvia Jörrißen sowohl die
Gesundheitskarte für Geflüchtete, als auch die Ausgabe von Bargeld an
selbige. Stattdessen spricht sie sich dafür aus Wertgutscheine an Geflüchtete
zu verteilen.

Argumente pro Gesundheitskarte und contra Wertgutscheine gibt es dagegen
reichlich:

Dass die Einführung der Gesundheitskarte für Asylbewerber eine Erleichterung
für alle Beteiligten darstellt und unnötige Bürokratie vermeidet, sollte
allgemein bekannt sein. Ebenso ist es nichts Neues, dass eine Umstellung auf
Wertgutscheine die Geflüchteten stigmatisiert und zudem stark einschränkt.

Ihre Forderungen begründet Frau Jörrißen damit, dass der Anreiz nach
Deutschland zu fliehen möglichst gering gehalten werden müsse.

Ratspirat Martin Kesztyüs: "Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen
lassen, was Frau Jörrißen da eigentlich aussagt. Sie fordert tatsächlich,
dass man die Geflüchteten schlechter behandelt und unnötig schikaniert, um
andere, zukünftige Flüchtlinge davon abzuhalten Deutschland als Ziel ihrer
Flucht anzusteuern. Ein derartiger Gedanke ist nicht nur unfassbar
unmenschlich, sondern birgt auch gleichzeitig die Gefahr all denen als
Rechtfertigung zu dienen, die als "besorgte Bürger" jetzt schon den
Geflüchteten das Leben in Deutschland schwer machen. Wir PIRATEN in Hamm sind
besorgt, welche weiteren Maßnahmen Frau Jörrißen vorschweben, um den Anreiz
weiter zu minimieren. Offensichtlich eifert sie ihrem Kollegen Innenminister
Thomas de Maizière nach, der sich bereits im Rahmen seiner
Abschreckungsstrategie am Tod von tausenden ertrunkener Flüchtlinge
mitschuldig gemacht hat."


Für Journalisten allgemein verwendbares Bildmaterial finden Sie unter:
https://www.dropbox.com/sh/dzsbws9ln3kg5ga/sG3CkZXu8s

Piraten in Hamm:
Martin Kesztyüs
Mobil: 017648310835
info AT piratenpartei-hamm.de
http://piraten-hamm.de

Bildermaterial aus dem Bund:
http://www.piratenpartei.de/presse/bildmaterial
Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) beschäftigt sich mit entscheidenden
Themen des 21. Jahrhunderts. Das Recht auf Privatsphäre, eine transparente
Verwaltung, eine Modernisierung des Urheberrechtes, freie Kultur, freies
Wissen und freie Kommunikation sind die grundlegenden Ziele der PIRATEN.
"Bei der Landtagswahl für NRW im Mai 2012 erreichte die Piratenpartei 7,8
Prozent und konnte sich gegenüber 2010 um 6,2 Prozent steigern. Sie ist
inzwischen in 4 Länderparlamenten vertreten und umfasst über 150
Kommunalmandate bundesweit. Die Piratenpartei hat mittlerweile fast 6.000
Mitglieder in NRW und ca. 30.000 Mitglieder bundesweit."




  • [Hamm] Pressemitteilung der Piraten in Hamm: Wie wär's mit etwas Nächstenliebe, Frau Jörrißen?, Presseverteiler Piraten Hamm, 11.10.2015

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