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hamm - [Hamm] neue Anreg.: LQFB-Grundsatz-Abstimmung: ML-"Moderation"=Zensur oder nicht?

hamm AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ortsgruppe Hamm (Nordrhein-Westfalen)

Listenarchiv

[Hamm] neue Anreg.: LQFB-Grundsatz-Abstimmung: ML-"Moderation"=Zensur oder nicht?


Chronologisch Thread 
  • From: "Th Budich" <info.td AT dmr-automation.de>
  • To: <freiburg AT lists.piratenpartei.de>, <guetersloh AT lists.piratenpartei.de>, <hamm AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [Hamm] neue Anreg.: LQFB-Grundsatz-Abstimmung: ML-"Moderation"=Zensur oder nicht?
  • Date: Wed, 27 Aug 2014 14:56:17 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/hamm>
  • List-id: "Ortsgruppe Hamm \(Nordrhein-Westfalen\)" <hamm.lists.piratenpartei.de>


Guten Tag! Ahoi!

Wegen illegaler Zensur und Aussperrung in den PP-LVen -BE -BW -BSG -HH -NRW
-SN -BundesForum und diversen Subgruppierungen
<http://www.budich.org/_ppinter/ppzens02.txt> hier der Hinweis auf meine neue
Anregung <https://lqfb.piratenpartei.de/lf/suggestion/show/13039.html> zur
Umfrage <https://lqfb.piratenpartei.de/lf/initiative/show/6657.html>.


Rechtliches-1


Entweder sind wir Piraten oder Zensur=Moderationsfreunde. Wer einen Vormund
als zentralen Mailfilter ("Moderator") haben will ist in der Piratenpartei
mit demokratischer Idee fehl am Platze. Zudem jeder bei sich selbst, und nur
für sich, filtern ("moderieren") kann.

Die Initiatoren der Gegeninitiativen, welche "Moderation" verlangen bzw.
protegieren, verstießen und verstoßen gegen rechtliche und piratische
Grundsätze. Selbst wenn diese weg sind bleibt deren Parteischädigung.

Wenn Piraten Demokraten sind und sich an unsere Grundsätze halten wollen und
eine Verbesserung im Staate erreichen wollen, dürfen diese keine
"Linken/Roten" sein (Diktatur des Proletariats...) und keine
Cx-Parteimitglieder (die haben ja die Mißstände mit verursacht). Ebenso
dürfen diese nicht Freiheit propagieren und gleichzeitig parteiinterne
Netzsperren (ML-Mo./Zensur) praktizieren/dulden.

Folgende Rechtsgrundlagen sind für die sogenannten Moderatoren und deren
Hinterleute (LaVo) inrelevant, denn diese verstoßen ja vorsätzlich dagegen
und agieren willkürlich.

"Moderation" ist eine Gesinnungskontrolle und Basis für Mobbing gegen
Parteimitglieder durch Mods+"Vorstände".
http://www.budich.org/_pp/prtjust1.htm

u.a. anzuwendende Rechtsgrundsätze:

Parteiprogramm (Grundsatzprogramm Leitlinien) kommentiert und angewandt:
* mehr Teilhabe, mehr Demokratie wagen (in div. LV "kurioser Weise" durch
Führungs-Kader angeordnete Aussperrung von Diskussionsmöglichkeiten)
* "... Weiterentwicklung der Demokratie, bei der die Freiheit, die
Grundrechte, vor allem die Meinungsfreiheit sowie die
Mitbestimmungsmöglichkeiten jedes Einzelnen gestärkt werden können. ..." (in
div. LV praktiziert die Piraten-Obrigkeit das Gegenteil)
* Freie demokratisch kontrollierte technische Infrastruktur "... ist es von
außerordentlicher Wichtigkeit, dass alle Bürger jederzeit die volle Kontrolle
über ihre Informationsverarbeitung und Kommunikation erlangen können, sofern
sie dies wünschen. Diese Freiheit aller Bürgerinnen soll verhindern, dass die
Macht über Systeme und Daten in den Händen Einzelner konzentriert wird. ..."
* Teilhabe am digitalen Leben "... Der freie Informationsfluss schafft
mündige Bürger, die in der Lage sind, ihre Freiheit wirkungsvoll gegen
totalitäre Tendenzen zu verteidigen. ..." Und genau deshalb sperren die
Zensoren(Moderatoren+LaVos) mittels Machtmißbrauch und Umgehung der
piratischen Grundsätze unliebsame Menschen aus.
* "Whistleblower"-Schutz: "Die Gesellschaft muss aufgeklärt werden, dass
Whistleblowing eine Form der Zivilcourage ist, die unbedingt unterstützt und
geschützt werden muss. ... Die Piratenpartei Deutschland erachtet
Whistleblower als wichtiges Korrektiv in jeder freien und demokratischen
Gesellschaft. ..." Deshalb sperren Scheinpiraten (Mod-Kader) Kritiker an
deren Regelverstöße und Beleidigungen aus.
* verlogene Theorie: "Unsere Mailinglisten für jeden frei zugänglich, so dass
Du keine Scheu haben musst, Dich zu beteiligen. Im Gegenteil: Wir sind offen
für Vorschläge und Mitarbeit von jedem, egal ob er Mitglied, Sympathisant
oder interessierter Bürger ist. Wir sind stolz, die einzige echte
Mitmach-Partei in Deutschland zu sein."


PP-Bundessatzung: § 4: (1)
* "... Jeder Pirat hat das Recht an der politischen Willensbildung,
...teilzunehmen."
Gerade das ist aber nicht möglich, wenn dubiose Zensurstellen innerhalb der
PP den Zugang intransparent und willkürlich verwehren.
* Neben freie politische Diskussion ist auch Kritik zulässig. Kritiküben,
insbesondere im Sinne der Gesunderhaltung der Piratenpartei (PP), ist wichtig
und darf nicht durch sogenannte Moderation unterdrückt werden. Denn die
Moderation ist dann gerade Zensur und Gesinnungskontrolle einer Obrigkeit und
ein Instrument gegen die Grundwerte der PP welches Verstöße durch Macht- und
Posteninhaber (z.B. "mods"/Admins, Vorstände) inakzeptabel schützt.
* Eine Moderation hat also durchaus *Strafcharakter* und kann als
(verschleierte und unberechtigte) Ordnungsmaßnahme (OM) gewertet werden.


Viele "Moderatoren" agieren willkürlich (und sind oft beleidigend) und
verstoßen gegen Piraten-Recht auf rechtliches Gehör. S.a. Rechtsstaatsprinzip
GG Art. 20 Abs. 3) (Rechtsgrundsatz, r4)
* Schikane ist gemäß Bürgerlichen Gesetzbuch Deutschlands (BGB) § 226
verboten, das gilt auch für den "BSG-Richter Markus Gerstel". Ein Aussperren
aus der politischen Diskussion ist schikanös.
- http://dejure.org/gesetze/GG/20.html
- http://dejure.org/gesetze/BGB/226.html


Auch das Grundgesetz der BRD (GG) ist in Analogie hier anzuwenden, da sich
die Piratenpartei und deren Mitglieder beim Eintritt zum GG bekannt hat.
* Zudem liegt eine latente Ungleichbehandlung durch die Moderatorenwillkür
vor. Wer diesem persönlich genehm ist bekommt Freiheiten, die anderen
"müssen" mit unpiratischer und undemokratischer Aussperrung rechnen.
Insbesondere wird Kritik an "Moderatoren" willkürlich und rechtswidrig
sanktioniert.
* PP-Parteiorgane dürfen nicht willkürlich Meinungen und Diskurse der
Mitglieder unterdrücken. Es gibt dafür keine basisdemokratische Legitimation.
Und eine solche kann es auch nicht geben, da die Mehrheit der Mitglieder dann
auf eigene Rechte verzichten würde. Kein Pirat (also kein
"Maulwurf"/"U-Boot") möchte auf seine Grundrechte verzichten. Gegenbeweise
dürfen erbracht werden.


Parteiengesetz:
$ 15 (3) http://www.gesetze-im-internet.de/partg/


Die illegal zensierenden LaVos, "Moderatoren" und Vorstandskader sind als
subversive Elemente aus der Piratenpartei zu entfernen (PAV). Denn selbst
wenn diese nach monatelanger penetranter Rechtsverweigerung und
antipiratischen Umtrieben zum "Wendehals" mutieren sind diese Verräter an der
Piratenidee und latente "U-Boote".

Piratenpartei+Moderation = Tot = AntiDemokratie = Antipiraten

Diskutieren kann man z.B. dort:
<http://wiki.piratenpartei.de/LiquidFeedback/Themendiskussion/3644>

Bitte beteiligt euch, egal wie ihr euch sachlich entscheidet!

--
Mit freundlichen Gruessen Dipl.-Ing.(FH) Thomas Budich
http://www.budich.org #









  • [Hamm] neue Anreg.: LQFB-Grundsatz-Abstimmung: ML-"Moderation"=Zensur oder nicht?, Th Budich, 27.08.2014

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