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hamm - [Hamm] Pressemitteilung: PIRATEN in Hamm nehmen am Donnerstag an der Mahnwache gegen Fracking teil.

hamm AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ortsgruppe Hamm (Nordrhein-Westfalen)

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[Hamm] Pressemitteilung: PIRATEN in Hamm nehmen am Donnerstag an der Mahnwache gegen Fracking teil.


Chronologisch Thread 
  • From: Presse <presse AT piratenpartei-hamm.de>
  • To: hamm AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [Hamm] Pressemitteilung: PIRATEN in Hamm nehmen am Donnerstag an der Mahnwache gegen Fracking teil.
  • Date: Wed, 16 Apr 2014 00:36:43 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/hamm>
  • List-id: "Ortsgruppe Hamm \(Nordrhein-Westfalen\)" <hamm.lists.piratenpartei.de>

PIRATEN in Hamm nehmen an der Mahnwache gegen Fracking teil.

PIRATEN fordern von der HammGas Antworten auf die Fragen der Bürgerinitiative gegen Gasbohren Hamm.

Martin Kesztyüs von den Piraten in Hamm: "Aufgrund der Ignoranz der HammGas haben wir PIRATEN uns entschlossen an der Mahnwache der Bürgerinitiative gegen Gasbohren Hamm am Donnerstag, den 17.4. um 18 Uhr vor der Pauluskirche teil zu nehmen. Wir kritisieren die aussitzende Haltung der HammGas. Wir wollen Antworten auf die Fragen haben:

-    Wie erfolgt die Abstimmung mit der RWTH Aachen, die sich ebenfalls
ein Versuchsfeld zur Gewinnung von Flözgas im Raum Hamm gesichert hat?
Professorr Axel Preusse drängt auf ein Pilotprojekt - Fracking nicht
ausgeschlossen. 

-    Was passiert mit möglicherweise natürlich kontaminierten
Lagerstättenwasser, das vor Förderung des Gases aus dem Untergrund
gepumpt werden muss?"

Nachdem die HammGas einen Gesprächstermin abgesagt hat, wird bekannt, dass auch die RWTH Aachen ein Gebiet um Hamm herum geclaimed, also beansprucht hat. Der zuständige Prof.Dr. Axel Preusse sprach sich für ein Fracking in dem abgesteckten Gebiet in der Nähe Hamms aus. 

Die HammGas behauptet, dass das Fracking-Moratorium für sie nicht
gelte. Herr Prof. Preusse von der RWTH Aachen ist genau der
gegenteiligen Meinung. Fracking ist eine Methode zur Erzeugung von
Rissen im Reservoirgestein im tiefen Untergrund, mit dem Ziel, dass
dort lagernde Gase oder Flüssigkeiten leichter und beständiger zur
Bohrung fließen und gewonnen werden können. Beim Fracking wird nach
Erstellung einer bis zu mehreren tausend Meter tiefen Bohrung zur
Erhöhung der Permeabilität (Durchlässigkeit) der Gesteine im
Zielhorizont – das heißt auf der Ebene der tiefsten Stelle der Bohrung
– unter hohem Druck Wasser durch das Bohrloch in den tieferen
Untergrund gepumpt, das in der Regel mit chemischen Zusätzen und
Stützmitteln wie z.B. Quarzsand versetzt ist. [1] Notwendig für das
Fracking ist die Verwendung von Chemikalien indes nicht. Das bedeutet,
dass das Moratorium auch für ein Aufbrechen des Gesteins ohne den
Einsatz von Chemikalien gilt. Daher gilt das Fracking-Moratorium auch
für die Flözgas-fördernde HammGas. 


"Gesellen Sie sich zu uns, und zeigen Sie, was Sie vom Fracking halten! Am Donnerstag wird sich ein Bündnis auf dem Marktplatz in Hamm zusammen finden und laut- und bildstark gegen die gefährliche Frackingtechnologie demonstrieren.", ruft Martin Böckel auf.

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Fracking

Piraten in Hamm:
Martin Kesztyüs
Mobil: 017648310835


Für Journalisten allgemein verwendbares Bildmaterial finden Sie unter:
und für den Bund:

Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) beschäftigt sich mit entscheidenden Themen des 21. Jahrhunderts. Das Recht auf Privatsphäre, eine transparente Verwaltung, eine Modernisierung des Urheberrechtes, freie Kultur, freies Wissen und freie Kommunikation sind die grundlegenden Ziele der PIRATEN.

"Bei der Landtagswahl für NRW im Mai 2012 erreichte die Piratenpartei 7,8 Prozent und konnte sich gegenüber 2010 um 6,2 Prozent steigern. Sie ist inzwischen in 4 Länderparlamenten vertreten und umfasst über 150 Kommunalmandate bundesweit. Die Piratenpartei hat mittlerweile fast 6.000 Mitglieder in NRW und ca. 30.000 Mitglieder bundesweit."



  • [Hamm] Pressemitteilung: PIRATEN in Hamm nehmen am Donnerstag an der Mahnwache gegen Fracking teil., Presse, 16.04.2014

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