[Hamm] neben Mitgliedsbeiträgen _freiwillig_ 1% des Jahreseinkommens

["K. J." <jopiku AT googlemail.com>]

Hallo!

Auf die Gefahr hin, dass es vielleicht schon mal irgendwo diskutiert wurde, mache ich hier nochmal ein Fass zu dem Thema auf.

Leider habe ich es nicht geschafft, am letzten BPT teilzunehmen, auf welchem die Anhebung des Mitgliedsbeitrages beschlossen wurde. Aber auch auf dem letzten LPT war ich leider nicht und auch auf den nächsten werde ich es leider nicht schaffen. Deswegen schreibe ich das Thema mal auf die NRW-Liste ... obwohl ich weiß, dass das hier normalerweise die Popcorn-Liste ist. Ich bin mal gespannt, was so kommt ...

Also, worum es mir eigentlich geht, ist die Frage, ob wir die Mitglieder neben den 48€ (bzw. 16€ verminderter) Beitrag nicht aufrufen sollten, darüber hinaus bis zu 1% des Jahreseinkommens als _freiwilligen_ Beitrag bzw. Spende zu leisten. Das ist in anderen Parteien so Usus und würde auch uns helfen, unsere Finanzierungslücke zum Maximum der Parteienfinanzierung abzubauen. Wichtig ist dabei, dass es _freiwillig_ bleibt, um die Hürden für die Mitgliedschaft bei uns nicht zu erhöhen. Aber einen deutlichen Appell, dass diejenigen die es sich leisten können es doch in Erwägung ziehen sollten, würde wahrscheinlich auch einen gewissen Teil der Mitglieder dazu animieren, eine entsprechende Summe X mehr an die Partei zu leisten. Auch der Hinweis, dass man die Hälfte davon über den Lohnsteuerjahresausgleich vom Finanzamt zurück bekommt, könnte den ein oder anderen nochmal das Portemonnaie für die Partei weiter öffnen lassen. Wichtig ist halt nur, dass die Leute darauf aufmerksam gemacht werden, da man sich nach Abbuchung des festen Mitgliedsbeitrages von 48€/16€ ansonsten nicht weiter mit dem Thema beschäftigt und meint, alles notwendige in finanzieller Hinsicht gemacht zu haben. Auch bekommen die vielen passiven Mitglieder unsere internen Diskussionen gar nicht mit und wissen also auch vielfach nicht, dass wir relativ klamme Kassen haben.

Was haltet ihr davon? 

Was ich mir vorstellen könnte wäre, dass wir 

a) erst mal kurzfristig eine Rundmail an alle Mitglieder schreiben und dazu aufrufen, freiwillig 1% zu spenden

b) zukünftig im Begrüßungsschreiben ein entsprechender Hinweis steht

c) jährlich einmal alle Mitglieder an die 1% erinnert werden

Natürlich müsste man entsprechende ansprechende Texte dafür ausformulieren.

Ich bin mir sicher, dass wir damit viel eher einen größeren Teil des Gaps zu den momentan fehlenden 900.000€ schließen können, als wie mit der momentan ebenfalls diskutierten Unternehmergesellschaft.

Und nein, um es gleich richtig zu stellen: Dass hier soll _nicht_ an Stelle einer UG gemacht werden, sondern soll wenn eine _ergänzende_ Maßnahme sein.

Ich werfe das Thema hiermit mal in den Ring. Wenn sich genügend Symphatisanten zu dieser Idee finden, könnte ich mir auch vorstellen einen entsprechenden Antrag für einen der nächsten Parteitage vorzubereiten.

Gruß aus Hamm

Kai

(KuJo)

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