[Bw-kv-ulm-alb-donau] Urabstimmung: Wer dagegen ist, muss kandidieren!

[minimalist <minimalist AT news.piratenpartei.de>]

Hallo Allerseits.

Nach drei Jahren mit drei Anläufen haben wir es beim letzten 
Bezirksparteitag am 8. November endlich geschafft, die Auflösung des BzV 
Tübingen zu beschließen. Da wir vor dem Riesenaufwand für den LV bei 
einer Auflösung im laufenden Jahr gewarnt wurden (taggenaue Abbrechnung 
der Mitgliedsbeiträge und andere Scheußlichkeiten), beschlossen wir, uns 
erst zum Jahresende aufzulösen. Für die paar Wochen aber brauchte es 
einen Vorstand. Mit viel gutem Zureden ließen sich einige breitschlagen 
und „kandidierten“, es war ja nur bis zum Jahresende, die meisten sind 
nur mangels anderer Kandidaten angetreten!

Bei der konstiuierenden Vorstandssitzung kam dann die Überraschung: Die 
Auflösung eines BzVs bedarf einer Urabstimmung! :( Nun gut, die 
Urabstimmung wurde organisiert, vielleicht ist sie schon bei einigen in 
der Post. Zur Wahl stehen Auflösung zum Jahresende, Ja oder Nein, und im 
Falle eines Weiterbestehens, Bezirksparteitag schnellstmöglich oder 
turnusgemäß in einem Jahr.

Ich bitte euch nun eindringlichst diesem Elend ein Ende zu bereiten und 
für die Auflösung zu stimmen. Wer sich bei den Piraten einbringen will, 
braucht dazu keinen Bezirksverband mit entsprechendem Orgagedöns, wer 
darauf scharf ist, kann anderen Gliederungen seine Hilfe anbieten!

Ich bitte euch außerdem, für einen schnellstmöglichen Bezirksparteitag 
zu stimmen, da im Falle eines Weiterbestehens von einigen 
Vorstadsmitgliedern, aus verständlichen Gründen, kein großes Engagement 
erwartet werden kann. Wird dann erneut für ein Weiterbestehen gestimmt, 
und es gibt dann keine Kandidaten, erwartet den LV ein Rattenschwanz an 
Orgagedöns (kommisarische Übernahme, erneuter Parteitag und dann erst 
Auflösung). *Wer für ein Weiterbestehen ist, muss also auch 
kandidieren!!!* Einen Parteitag erst in einem Jahr halte ich aus zweierlei 
Gründen für falsch, denn zum Einen wurden wir nur für „bis Ende des 
Jahres“ gewählt, und zum Anderen sind die meisten Vorstandsmitglieder 
nicht auf ein ganzjähriges Engagement eingerichtet.