Re: [Brb-wahlkampf] Wahlfragebogen PNN/Tagesspiegel

[Thomas Langen <t.langen AT piratenbrandenburg.de>]

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Ok, muß gekürzt werden auf Länge von:

(Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder
Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden
wohnen Sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines
großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt
durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien.
Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene
Satzteile in den Mund fliegen.)

Also:

Die Braunkohlekraftwerke in der Lausitz haben eine Zukunft bis...
gestern. PIRATEN sind gegen den Aufschluss neuer Tagebaue aus
sozialen, wirtschaftlichen und umweltpolitischen Gründen. Durch den
schnell voran gehenden Ausbau der Erneuerbaren Energien ist unabhängig
von der derzeitigen Planung absehbar, dass die ersten
Braunkohlekraftwerke in den nächsten Jahren schließen. Für die Lausitz
ist zur Vermeidung einer deutlichen Zunahme der Probleme in der Region
ein alternatives Wirtschaftsprogramm notwendig.

Sollte jetzt passen - sorry, dass einiges rausgefallen ist.

Thomas

Am 04.09.2014 um 11:18 schrieb Thomas Langen:
> richtig + wichtig.
> 
> Schlage leicht korrigierte Fassung vor:
> 
> 5) "Die Braunkohlekraftwerke in der Lausitz haben eine Zukunft
> bis... gestern. PIRATEN sind gegen Braunkohle und den Aufschluss
> neuer Tagebaue. Die umweltpolitischen Auswirkungen des Handelns
> von Unternehmen muss transparent werden. Die Bürger sind bei 
> umweltpolitischen Entscheidungen selbstverständlich einzubeziehen. 
> Beim Verbrauch von Ressourcen dürfen wir die Auswirkungen für die 
> folgenden Generationen nicht aus dem Auge lassen. Durch den schnell
> voran gehenden Ausbau der Erneuerbaren Energien ist unabhängig von
> der derzeitigen landespolitischen Planung absehbar, dass die ersten
> Braunkohlekraftwerke in den nächsten Jahren aus wirtschaftlichen
> Gründen schließen werden. Für die Lausitz ist dringend ein
> Wirtschaftsprogramm unter Nutzung der energiewirtschaftlichen
> Fachkenntnis für die Zeit nach der Braunkohle notwendig,
> andernfalls riskieren wir hohe Arbeitslosigkeit und eine deutliche
> Zunahme der wirtschaftlichen Probleme in der Region."
> 
> Thomas
> 
> 
> Am 04.09.2014 um 10:50 schrieb Guido Körber:
>> Wichtige Ergänzung zur Braunkohle: Durch den schnell voran
>> gehenden Ausbau der Erneuerbaren Energien ist absehbar, dass die
>> ersten Braunkohlekraftwerke in den nächsten Jahren schließen
>> werden. Für die Laustiz ist dringend ein Wirtschaftsprogramm für
>> die Zeit nach der Braunkohle notwendig, andernfalls riskieren wir
>> hohe Arbeitslosigkeit und wirtschaftlichen Zusammenbruch in der
>> Region.
> 
> 
>> Am 03.09.2014 um 21:45 schrieb Nadine Heckendorn:
> 
>>> 
>>> Liebe Piraten,
>>> 
>>> ich habe heute Nachmittag diese Mail bekommen und bin jetzt
>>> nach dem Infostand in Brandenburg dazu gekommen, ihn auch zu 
>>> beantworten.
>>> 
>>> Die Mail muss ich spätestens morgen um 8:30 Uhr an den 
>>> Journalisten schicken, da ich morgen wieder im Wahlkampf bin
>>> und bis zum Redaktionsschluss um 12:00 Uhr nicht dazu kommen
>>> werde. Der Blindtext war eine verbindliche Vorgabe. Ich habe
>>> versucht, so gut es ging unsere Forderungen rüberzubringen.
>>> 
>>> Aus Transparenzgründen veröffentliche ich meine Antworten
>>> hier. Eine Veränderung würde ich allerdings aus o.g. Gründen
>>> nur noch vornehmen, wenn ich etwas grundlegend falsch
>>> wiedergegeben haben sollte.
>>> 
>>> Mit freundlichen Grüßen
>>> 
>>> Nadine
>>> 
>>> 
>>> 
>>> Am 03.09.2014 um 13:00 schrieb
>>> 
>>>> Sehr geehrte Frau Heckendorn, für eine Seite zur
>>>> Landtagswahl in Land Brandenburg, die am Freitag in den
>>>> Potsdamer Neuesten Nachrichten und voraussichtlich auch im
>>>> Tagesspiegel erscheinen soll, bitten wir die
>>>> brandenburgischen Spitzenkandidaten um (prägnante)
>>>> Beantwortung folgender Fragen eines Wahlfragebogens.
>>>> 
>>>> 1) "Dass in Brandenburg die SPD nun schon 24 Jahre regiert
>>>> ist ... mehr als genug. Es hat sich eine gewisse
>>>> Betriebsblindheit eingestellt. Gescheiterte Großprojekte
>>>> (Cargolifter, BER) sind dafür Beweis genug. Die PIRATEN
>>>> werden frischen Wind und neue Möglichkeiten in den Landtag
>>>> bringen und eine starke Verbindung zwischen Parlament und den
>>>> Bürgern sein. Das wird Brandenburg gut tun. 2) "Das
>>>> Bildungssystem bekommt von mir die Note ... ungenügend! 25%
>>>> mehr in den Bildungsetat. Mehr Vertretungsreserve, damit
>>>> nicht soviel Unterricht ausfällt. Mehr Eigenverantwortung der
>>>> Einrichtungen bei z. B. Personalentscheidungen. Keine weitere
>>>> Verbeamtung. Kostenfreies Mittagessen und die finanzielle und
>>>> personelle Ausstattung zur Umsetzung der Inklusion. 3) "Die
>>>> Polizei braucht 28 Minuten bis zum Unfall- oder Tatort. Das
>>>> ist ... der SPD, CDU und den LINKEN zu verdanken. Die
>>>> sogenannte Reform war ein großer Fehler für den jetzt niemand
>>>> Verantwortung übernehmen will. Die  Polizeireform hat dazu
>>>> geführt, dass das Sicherheitsempfinden der Menschen gesunken
>>>> ist. Es müssen mehr Polizisten eingestellt werden, dessen
>>>> Ausbildung dauert allerdings erstmal drei Jahre. 4) "Ich
>>>> will, dass der BER ... Einen sofortigen Baustopp erfährt. Der
>>>> Flughafen ist viel zu klein geplant und kann deswegen a. Bei
>>>> der möglichen Inbetriebnahme nicht alle Passagiere aufnehmen
>>>> und b. Deshalb niemals Gewinn machen. Die Verluste trägt auch
>>>> Brandenburg, also wir alle. Es muss unter Bürgerbeteiligung
>>>> ein neues Standortsuchverfahren und ein Nachnutzungskonzept
>>>> diskutiert werden. Is dahin: Schallschutz ohne wenn und aber
>>>> und ein Nachtflugverbot von 22-6 Uhr. 5) "Die
>>>> Braunkohlekraftwerke in der Lausitz haben eine Zukunft bis
>>>> ... gestern. PIRATEN sind gegen Braunkohle und den Aufschluss
>>>> neuer Tagebaue. Die umweltpolitischen Auswirkungen des
>>>> Handelns von Unternehmen muss transparent werden. Die Bürger
>>>> sind bei umweltpolitischen Entscheidungen selbstverständlich
>>>> einzubeziehen. Bei Berbrauch von Ressourcen dürfen wir die
>>>> Auswirkungen für die folgenden Generationen nicht aus dem
>>>> Auge lassen. 6) "Nach der Landtagswahl ist eine Kreisreform
>>>> ..... nur dann durchzuführen, wenn sich in einem zwingend
>>>> vorgeschriebenen Bürgerentscheid der betreffenden Gemeinden
>>>> eine Mehrheit für eine Fusion ausgesprochen hat. Eine
>>>> Zusammenlegung von Kreisen bedeutet immer auch ein Weniger an
>>>> Repräsentation, da die Kommunalverwaltung für deutlich mehr
>>>> Menschen zuständig ist. Da darf nicht gegen den Willen der
>>>> Bürger gehen! 7) "Die Umsetzung unseres Wahlprogramms kostet
>>>> ... mit Sicherheit nicht so viel Geld, wie der dauerhafte
>>>> Verlustausgleich des BER so wie jetzt geplant. Eine
>>>> verlässliche Zahl kann ich durch die kurzfristige Zusendung
>>>> des Fragebogens nicht nennen.
>>>> 
>>>> Bitte beachten Sie, dass die Antworten auf die Einzelfragen 
>>>> jeweils die Länge des folgenden Blindtextes nicht
>>>> überschreiten dürfen: (Weit hinten, hinter den Wortbergen,
>>>> fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die
>>>> Blindtexte. Abgeschieden wohnen Sie in Buchstabhausen an der
>>>> Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines
>>>> Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie
>>>> mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches
>>>> Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen.)
>>>> 
>>>> Wir brauchen die Antworten bis Donnerstag, 4.September, 12
>>>> Uhr. Bitte senden Sie ein Fotos des Parteilogos und des 
>>>> Spitzenkandidaten mit.
>>>> 
>>>> 
>>>> vielen Dank und beste Grüße,
>>>> 
>>>> 
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Thomas Langen (Cottbus), Beisitzer RV Südbrandenburg, Landtagskandidat

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