[Bergisches Land] Fwd: [FoeBuD-News] Mitmachen! Petition für Datenschutz als Voreinstellung

[Andreas Krings <AKrKringel@web.de>]

Von meinem iPad gesendet

Anfang der weitergeleiteten E‑Mail:

Von: FoeBuD e.V. <mail@foebud.org>
Datum: 4. Oktober 2011 09:51:34 MESZ
An: pd-text@ml.foebud.org
Betreff: [FoeBuD-News] Mitmachen! Petition für Datenschutz als Voreinstellung
Antwort an: mail@foebud.org

Mitmachen!
Petition für Datenschutz als Voreinstellung

Schluss mit unübersichtlichen Sicherheitseinstellungen und endlich
Datenschutz per Voreinstellung. Dieses Prinzip, auch "Privacy by
Default" genannt, ist eine langjährige Forderung des FoeBuD. Daher
unterstützt der FoeBuD eine Petition des vzbv (Verbraucherzentrale
Bundesverband e.V.) an den Bundestag.

 Ab dem 4. Oktober kann die Petition für Datenschutz als
 Voreinstellung online unterschrieben werden. Machen Sie mit!
 https://petition.foebud.org/voreinstellung

Die Petition läuft bis zum 4. Dezember 2011; danach überreicht der
vzbv die Unterschriften dem Petitionsausschuss des Deutschen
Bundestages. Ziel ist, mehr als 50.000 Unterschriften zu erreichen,
weil dann das Anliegen in einer öffentlichen Anhörung mit Rederecht
für den Petenten Gerd Billen (vzbv) behandelt wird.

Facebook und Apples iphone als Negativ-Beispiele

Derzeit haben Verbraucherinnen und Verbraucher mit neuen Produkten
immer wieder Ärger und jede Menge Arbeit: "Wer schon einmal versucht
hat, Facebook so einzustellen, dass nur die Leute Informationen von
mir sehen können, von denen ich das tatsächlich will, weiß wie
aufwändig das ist." sagt Rena Tangens vom FoeBuD. Beim iPhone von
Apple stimmt der Käufer mit einem Klick 117 Seiten Kleingedrucktem zu
– das iPhone speichert daraufhin unaufgefordert seinen Standort und
übermittelt ständig ungefragt eine Vielzahl weiterer Daten. Beide
Firmen bekamen dafür in diesem Jahr einen BigBrotherAward.

RFID-Schnüffelchips bleiben in der Kleidung

Wer heute Kleidung bei Gerry Weber oder C&A kauft, trägt danach ohne
es zu wissen einen RFID-Schnüffelchip mit sich herum – versteckt im
eingenähten Textilpflegeetikett. Jedes Kleidungsstück funkt damit eine
weltweit eindeutige Nummer, die noch aus 8 Meter Entfernung ausgelesen
werden kann. "Alle RFID-Schnüffelchips müssen an der Kasse aus der
Kleidung entfernt werden – als Standardprozedur. Nicht nur, wenn
aufmerksame Kundinnen es verlangen", fordert Rena Tangens.

Verbraucherfreundlich ist, wenn die Verbraucherinnen selbst
entscheiden können, wann sie was und für wen von sich preisgeben. Mit
datenschutzfreundlichen Voreinstellungen müsste niemand mehr Angst
haben, dass seine persönlichen Daten ohne Einwilligung gespeichert und
veröffentlicht werden. Einer späteren, selbstbestimmten
Veröffentlichung steht dennoch nichts im Wege.

Unterstützen Sie die Petition unter
 https://petition.foebud.org/voreinstellung

Alternativ kann auch hier unterzeichnet werden:
 https://www.vzbv.de/petition

Mehr Information:
* Infoseite des vzbv zur Petition
 https://www.vzbv.de/voreinstellung
* BigBrotherAwards-Laudatio für Facebook
 http://www.bigbrotherawards.de/2011/.comm1
* BigBrotherAwards-Laudatio für Apple
 http://www.bigbrotherawards.de/2011/.comm2
* BigBrotherAwards-Laudatio zu RFID-Chips in Kleidung
 http://www.bigbrotherawards.de/2011/.tec


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Mail: mail@foebud.org Web: www.foebud.org

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