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ag-waffenrecht - [Ag-waffenrecht] Warnung: Falsche Waffenkontrolleure in BW unterwegs

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

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[Ag-waffenrecht] Warnung: Falsche Waffenkontrolleure in BW unterwegs


Chronologisch Thread 
  • From: "charly.strolchi AT t-online.de" <charly.strolchi AT t-online.de>
  • To: Waffenrecht <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [Ag-waffenrecht] Warnung: Falsche Waffenkontrolleure in BW unterwegs
  • Date: Sat, 30 Jul 2016 10:59:51 +0200 (MEST)
  • Importance: normal

 


Betreff: Falsche Waffenkontrolleure in BW unterwegs

 

 

 

INFO: http://www.wsv1850.de/

 

 

 

 

 

Da fragt man sich doch, WIE die Kriminellen an die Adressen der Waffenbesitzer herangekommen sind!

 

 

 

Herausgabe durch korrupte Sachbearbeiter oder durch einen Hackerangriff?

 

 

 

Wir monieren seit Beginn der Einführung des Nationalen Waffenregister:

 

 

 

Frank Göpper vom Forum Waffenrecht äußerte sich wie folgt: „Eine solche zentrale Datenbank mit großen Mengen sensibler Informationen weckt natürlich gewisse Begehrlichkeiten. Wir erwarten Datenschutz und Datensicherheit. Wenn Sie etwa an einen Sammler denken, der wertvolle Waffen besitzt, könnte ein Angriff auf die Datei Begehrlichkeiten wecken, wenn man weiß, dass da und dort kostbare Stücke zu holen sind. Da muss es einen entsprechenden Schutzstandard geben.“

 

 

 

Auch der DStGB kritisiert den mangelnden Datenschutz. Es sei kein IT-Sicherheitskonzept nach den Standards des BSI festgelegt. Auch wäre keine Auskunftssperre möglich im Gegensatz zum Melderegister (Anm.: oder Ausländerregister). Stellen, denen ein elektronischer Datenabruf der Wohnanschrift aus dem Melderegister verwehrt ist, könnten folglich diese Information über eine gefährdete Person unmittelbar aus dem Nationalen Waffenregister erlangen.

 

 

 

Das sensible Thema Datenschutz spielt für legale Waffenbesitzer anscheinend keine Rolle. Bei lediglich 27 Fällen der Sicherstellung im Jahr 2010 sollte dies jedoch eine Rolle spielen. Die Verhältnismäßigkeit von der Verletzung der Persönlichkeitsrechte im Vergleich zu einem angeblichen Sicherheitsgewinn ist überhaupt nicht vorhanden. Das NWR ist laut den Richtlinien der EU zur Nachverfolgung bestimmt. Hierzu könnte man die Daten anonym mit der zugehörigen Waffenbehörde spiegeln. Warum sollte der Hamburger Zoll mehr wissen, als dass eine bestimmte Waffe legal oder illegal ist? Warum müssen in dem Register Menschen erfasst werden, die irgendwann einmal eine Waffe oder lediglich nur eine Berechtigung dafür besessen haben?

 

 

 

https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2012/11/25/nwr-sicherheitsgewinn-oder-geldverschwendung/

 

 

 



  • [Ag-waffenrecht] Warnung: Falsche Waffenkontrolleure in BW unterwegs, charly.strolchi AT t-online.de, 30.07.2016

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