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ag-umwelt - [Ag-umwelt] Klimagipfel

ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-umwelt mailing list

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[Ag-umwelt] Klimagipfel


Chronologisch Thread 
  • From: Frank Steinert <f.steinert AT piratenbrandenburg.de>
  • To: "ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de" <ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de>, "ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de" <ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de>, "energie_und_infrastruktur AT lists.piratenpartei.de" <energie_und_infrastruktur AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [Ag-umwelt] Klimagipfel
  • Date: Tue, 23 Sep 2014 17:59:23 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

Hallo

Bitte lasst uns zusammeneinen Blogbeitrag oder eine PM zu diesem Thema schreiben es würde mich sehr freuen wenn die AG Landwirtschaft, AG Umwelt und AG Energiepolitik dazu nach dem Klimagipfel in New York gemeinsam etwas zustande bekommen würden. Wenn jemand von euch schneller ein Protokoll oder ein verwertbares Abschlussstatement findet dann postet es bitte auch auf die MLs der anderen AGs und schlagt einen Termin vor an dem sich alle 3 AGs dann mal zusammen setzten können im Mumble.
Danke im vor raus dafür.

byby Frank Steinert

europaticker:

World Vision weist auf den engen Zusammenhang zwischen Klimawandel,
 Armut und Frieden hin. Fokus auf Lebensgrundlagen für benachteiligte  Menschen gefordert

UN-Klimagipfel: World Vision - Klimaschutz ist für Millionen Menschen überlebenswichtig

2014-09-23 New York. Anlässlich des Klimagipfels der Vereinten Nationen, der heute in New York stattfindet, fordert die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision die Teilnehmer auf, die am schwersten benachteiligten Menschen in den Fokus zu stellen. Millionen Kleinbauern in den ärmsten Ländern bräuchten dringend Unterstützung, damit sie mehr nahrhafte und ökologisch wertvolle Nutzpflanzen für ihre Kinder und Familien produzieren können.

 In New York sind bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen 186  Staatsführer versammelt. „Wir fordern sie auf, jetzt die Weichen für einen  effektiven Klimaschutz und die Sicherung der Lebensgrundlagen aller  Menschen zu stellen“,  sagt Pressesprecherin Silvia Holten. „Die  Industriestaaten sind hauptverantwortlich für den Klimawandel und müssen  daher Verantwortung für die Menschen in den ärmsten Ländern der Welt  übernehmen. Umfangreiche Maßnahmen müssen sofort umgesetzt werden, um  weitere negative Klimaveränderungen und daraus entstehende Katastrophen zu  verhindern“. Schon jetzt ist absehbar, dass sich die Erde in den nächsten  Jahrzehnten um mehr als 2 Grad erwärmen wird. Die Weltbevölkerung wird  dabei bis 2025 um eine weitere Milliarde wachsen - Nahrungssicherheit ist  jedoch schon jetzt  für viele Millionen Menschen nicht gegeben - auch als  Folge des Klimawandels.

 World Vision weist auf den engen Zusammenhang zwischen Klimawandel, Armut  und Frieden hin. Von den Folgen der Umweltprobleme sind insbesondere die  Ärmsten der Armen betroffen - sie sind es, die überdurchschnittlich oft zu  Opfern von Umweltkatastrophen, z.B. von Dürren und Überschwemmungen,  werden. Armut ist wiederum eine wesentliche Ursache für die Entstehung von  Konflikten. In einem Land mit einem jährlichen Pro-Kopf-Einkommen von 250  US-Dollar liegt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Konflikt ausbricht bei 15  Prozent. In einem Land mit einem jährlichen Pro-Kopf-Einkommen von 5000 US- Dollar beträgt die Wahrscheinlichkeit für den Ausbruch eines Krieges  dagegen weniger als 1 Prozent.

 World Vision ist Mitglied der „Afrikanischen Allianz für klima-angepasste  Landwirtschaft“ (Africa Climate Smart Agriculture Alliance, CSA) und nimmt  an der Gründungsveranstaltung der globalen  Struktur dieser Allianz teil,  die offiziell von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon beim Klimagipfel ins Leben  gerufen wird. Douglas Brown, Direktor von World Vision für Landwirtschaft  und Ernährungssicherheit, erläutert: „Die neue globale Allianz wird  ähnliche Ziele wie die im Juni gegründete Afrika-Allianz verfolgen, also an  einer nachhaltigen Sicherung der Ernährung arbeiten, aber die Afrika- Allianz fokussiert auf die Hilfe für Kleinbauern und möchte insbesondere  Frauen und Jugendliche in Projekte für nachhaltige Agrarwirtschaft  involvieren.“ Bauernfamilien sollen befähigt werden, produktivere,  nachhaltigere und widerstandsfähigere landwirtschaftliche Praktiken  umzusetzen.

 World Vision engagiert sich in vielen Ländern außerdem mit  Wiederaufforstungsprojekten, der sogenannten FMNR-Methode (farmer managed  natural regeneration), einem partizipatvien Waldfeldbauansatz, der das  vorhandene Wurzelwerk nutzt und zu einem Wald wachsen lässt, aber auch mit  innovativen Agrartechniken, wie der sogenannten „konservierenden“  Landwirtschaft, durch die die Feuchtigkeit und Nährstoffe im Boden bleiben.  Durch die FMNR-Methode konnten in vielen Regionen Afrikas zuvor kahle Böden  wieder lebendig gemacht werden. Bauern, die diese Methode auf ihren Äckern  anwenden, können bis zu 50 Prozent höhere Erträge erwirtschaften.

 In Somalia hat World Vision gemeinsam mit sechs anderen  Hilfsorganisationen einen Masterplan ins Leben gerufen, der u.a.  „konservierende Landwirtschaft“ und die FMNR-Methode beinhaltet und die  Erwerbsgrundlagen der Menschen sichern, sowie die nachhaltige Nutzung der  natürlichen Ressourcen fördern soll.




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