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- From: "Andreas Rohrmann" <andreas AT rohrmann.com>
- To: Ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de, aktive AT anti-atom-piraten.de
- Subject: [Ag-umwelt] Studie: AKW Grafenrheinfeld schon heute überfluessig
- Date: Thu, 6 Mar 2014 13:53:18 -0000
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
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------------------------ Ursprüngliche Nachricht -------------------------
.ausgestrahlt - gemeinsam gegen Atomenergie
Pressemitteilung
Hamburg, 5. März 2014
AKW Grafenrheinfeld schon heute überflüssig
Studie belegt: Weder das AKW noch die Thüringer Strombrücke noch der
Neubau eines Gaskraftwerks sind für eine sichere Stromversorgung nötig
Zur seit Wochen andauernden Diskussion um ein angebliches Junktim zwischen
der Fertigstellung der Thüringer Strombrücke und der Abschaltung des AKW
Grafenrheinfeld erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation
.ausgestrahlt:
Die Fertigstellung der Thüringer Strombrücke ist keineswegs
Voraussetzung für die Abschaltung des AKW Grafenrheinfeld. Weder das AKW,
noch die Höchstspannungsleitung sind für eine stabile Stromversorgung in
Bayern nötig. Das belegt eine aktuelle Studie der Arepo Consult im Auftrag
von .ausgestrahlt. Demnach stehen bereits heute ausreichend
wetterunabhängige Kraftwerkskapazitäten und Leitungen selbst für extreme
Situationen zur Verfügung. Zu diesem Ergebnis kommen sowohl die
Bundesnetzagentur als auch die Übertragungsnetzbetreiber.
Die in jüngster Zeit von CSU-Ministerpräsident Horst Seehofer und seiner
Energieministerin Ilse Aigner erhobene Forderung, als Ersatz für das AKW
ein neues Gaskraftwerk am Standort Grafenrheinfeld zu bauen, führt
insoweit in die Irre: Der Reaktor kann problemlos auch ohne jeden Neubau
eines anderen Kraftwerks abgeschaltet werden.
Das Uralt-AKW Grafenrheinfeld ist für die Stromversorgung komplett
überflüssig und zudem eine riesige Gefahr für die ganze Region. Es ist
deshalb höchste Zeit, den rissanfälligen Meiler stillzulegen besser
heute als morgen.
All diejenigen, die andauernd versuchen, unter Missachtung der Fakten ein
Junktim zwischen Thüringer Strombrücke oder Neubau eines
Ersatzkraftwerks auf der einen und Stilllegung des AKW Grafenrheinfeld auf
der anderen Seite herbeizureden, bringen sich in den Verdacht, in Wahrheit
auf eine Laufzeitverlängerung des Atommeilers hinzuarbeiten.
Wir fordern, das AKW Grafenrheinfeld bereits jetzt abzuschalten. Ein AKW,
das nicht mehr benötigt wird, nutzt nur noch den Gewinnen von Eon,
gefährdet aber Millionen Menschen in der Umgebung.
Die Kurzstudie Abschaltung des AKW Grafenrheinfeld und
Versorgungssicherheit in Bayern der Arepo Consult im Auftrag von
.ausgestrahlt wird am heutigen Donnerstagabend (6. März 2014) ab 19 Uhr in
Schweinfurt im DGB-Haus, Am Zeughaus 9-13, öffentlich vorgestellt.
Die Studie können Sie hier herunterladen:
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/akw-grafenrheinfeld/versorgungssicherheit
Rückfragen an
Jochen Stay, Tel.: 0170-9358759
.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation, die
AtomkraftgegnerInnen darin unterstützt, aus ihrer Haltung öffentlichen
Protest zu machen.
www.ausgestrahlt.de
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Stefan Diefenbach-Trommer
Telefon 040/2531 79 73, Fax 040/2531 89 44
Mobil 0160 / 9378 6240
.ausgestrahlt
gemeinsam gegen Atomenergie - eine Mitmachkampagne
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- [Ag-umwelt] Studie: AKW Grafenrheinfeld schon heute überfluessig, Andreas Rohrmann, 06.03.2014
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