[Ag-umwelt] Hammerbacher - "Entwicklung der Umwelt- und Wasserpolitik in der Europäischen Union"

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-------- Original Message --------
Subject: [AK Fracking] "Entwicklung der Umwelt- und Wasserpolitik in der 
Europäischen Union" / Re: [AK Fracking] Statusbericht Fracking von 
ExxonMobil, 1. April 2014


[ Ruth Hammerbacher (hammerbacher beratung & projekte, Osnabrück) / Dr. 
Christoph Ewen (team ewen, Darmstadt) ]


Ewen und Hammerbacher scheinen seit einigen Jahren an Exxon zu verdienen.

Siehe z.B. Impressum http://dialog-erdgasundfrac.de/impressum

2012 noch mit:

= Gutachten zur Abwasserentsorgung und Stoffstrombilanz, ISAH 2012 =
[..]
Derzeit sind keine Behandlungsverfahren für Flowback und Lagerstättenwasser 
mit Stand der Technik im Sinne des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) zu 
bezeichnen. [..]

Für die in den USA zur Anwendung kommenden Verfahren (Einsatz zur 
Bewässerung, Mitbehandlung in kommunalen Anlagen, Behandlung und 
Direkteinleitung, Aufbereitung und Wiedereinsatz) liegen keine speziellen 
deutschen Anforderungen vor. [..] Für eine abgesicherte Beurteilung bedarf 
es jedoch genauer Analysen und Versuche. Gleiches gilt auch für die 
Behandlung von radioaktiv belastetem Lagerstättenabwasser.

Von ExxonMobil wird derzeit die Aufbereitung der Abwässer als möglich, 
jedoch aus wirtschaftlichen Gründen als nicht machbar erachtet [..]

Nachdem eine Grundwassergefährdung durch den Flowback derzeit nicht 
eindeutig ausgeschlossen werden kann, erscheint jedenfalls eine Behandlung 
des Flowback- Managements nach Wasserrecht erforderlich.

= 
http://dialog-erdgasundfrac.de/gutachten/abwasserentsorgung-und-stoffstrombilanz
 =





Aber auch schon früh hier erwähnt: 
http://www.klima-luegendetektor.de/2011/11/20/exxonmobil-unkonventionelle-halbwahrheiten/

Das am 1.4. wäre also quasi ein "Gang nach Mordor".



Ich stolperte gerade über den Satz:

"Entwicklung der Umwelt- und Wasserpolitik in der Europäischen Union"

Alle Warnleuchten sollten hier angehen!

= snip =

 Mit dem internationalen Forschungsprojekt SOLUTIONS sollen von 2013 bis 2018 
neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Ansätze zusammen geführt und für die 
Entwicklung der Umwelt- und Wasserpolitik in der Europäischen Union nutzbar 
gemacht werden. Besondere Aufmerksamkeit liegt dabei auf bisher weniger 
kontrollierten Chemikalien, auf der Erarbeitung von Zukunftsszenarien und der 
Entwicklung von Monitoring- und Managementinstrumenten.
In SOLUTIONS kooperieren 39 wissenschaftliche Einrichtungen sowie 
Kommunikationsdienstleister. Die Projektkoordination liegt beim 
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig.

www.solutions-project.eu  

= 
http://www.hammerbacher.de/index.php?&path=projekte/kommunikation-mit-stakeholdern
 =

Gruss, Martin

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