[Ag-umwelt] Solares Bauland - Land gegen Strom?

[Niklas Deutschmann <mail AT niklas-deutschmann.de>]

Hallo,

Ich bin gerade auf folgendes gestoßen:

http://wohnen.pege.org/2011-solares-bauland/solares-bauland.pdf

Die Grundidee ist folgende: Land, das von Kommunen als Bauland 
ausgewiesen wird, ist um ein vielfaches teurer als Grünland für die 
landwirtschaftliche Nutzung. Das führt zu hohen Grundstückspreisen und 
langen Arbeitswegen. Um dem entgegenzuwirken, könnte man unbebautes Land 
um Großstädte herum zu Bauen freigeben, unter folgenden Auflangen:

- Man muss praktisch ein Solarkraftwerk bauen mit Häusern darunter - 
Photovoltaik-Fläche pro Hektar, Dachneigung, maximale Gebäudehöhe usw. 
sind vorgeschrieben.
- Es muss Speichertechnik installiert werden (3 kWh pro kW wird genannt)
- Der Pachtpreis (in Form von Strom) geht an die Gemeinde und an den 
Grundbesitzer.
- Evtl. auch Vorschriften zur Heiztechnik (Null- bzw. Plusenergiehaus 
vorgeschrieben) und Verkehrsvorschriften, die Elektrofahrzeuge bevorzugen.

Klingt auf den ersten Blick sehr interessant - wo ist der Haken an der 
Sache?

Das Ganze ist ein Konzept des österreichischen Solarenergie-Forschers 
Roland Mösl: http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Roland_M%C3%B6sl

Schöne Grüße,
Niklas