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ag-umwelt - [Ag-umwelt] Fwd: Newsletter vom 18.05.2012 - Nuklearer Kompetenzcluster

ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-umwelt mailing list

Listenarchiv

[Ag-umwelt] Fwd: Newsletter vom 18.05.2012 - Nuklearer Kompetenzcluster


Chronologisch Thread 
  • From: Hanns-Jörg Rohwedder <danebod AT arcor.de>
  • To: AG Umwelt <ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de>, Mailingliste der AG Energiepolitk <energie_und_infrastruktur AT lists.piratenpartei.de>, aktive AT anti-atom-piraten.de
  • Subject: [Ag-umwelt] Fwd: Newsletter vom 18.05.2012 - Nuklearer Kompetenzcluster
  • Date: Thu, 17 May 2012 23:24:26 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

Ahoi,

FYI

danebod

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Newsletter vom 18.05.2012 - Nuklearer Kompetenzcluster
Datum: Thu, 17 May 2012 23:19:06 +0200
Von: German-Foreign-Policy <newsletter AT german-foreign-policy.com>
Antwort an: newsletter AT german-foreign-policy.com



Newsletter vom 18.05.2012 - Nuklearer Kompetenzcluster

BERLIN/STUTTGART/KARLSRUHE (Eigener Bericht) - Bei ihrer Jahrestagung
in der kommenden Woche will sichdie deutsche Atomwirtschaft als
weltweit führend präsentieren. Die Branche versteht sich als
"Schrittmacher internationaler nuklearer Hochtechnologie" und verweist
auf "ausgezeichnete Perspektiven im Export und Servicegeschäft" durch
den internationalen Ausbau der Atomstromproduktion. Entsprechend steht
die "Kompetenzerhaltung" auf dem Gebiet der Kerntechnik im Mittelpunkt
der Tagung; vorgestellt werden zahlreiche "Innovationen" in den
Bereichen Brennelementtechnik, Anlagenneubau, Strahlenschutz,
Entsorgung und Endlagerung. Auch die sogenannte Transmutation wird
Thema der Konferenz sein. Dabei werden langlebige, hochtoxische
radioaktive Elemente in schneller zerfallende, weniger giftige Stoffe
umgewandelt. Geschehen soll dies in "Atomreaktoren der vierten
Generation", die den radioaktiven Abfall herkömmlicher Kernkraftwerke
verarbeiten und dabei Strom erzeugen. Gleichzeitig ist der Betrieb
dieser Anlagen mit hohen Risiken für Mensch und Natur verbunden, da
für den Transmutationsprozess große Mengen extrem toxischer
radioaktiver Stoffe wie etwa Plutonium vorgehalten werden müssen.
Plutonium wiederum ist für die Produktion von Atomwaffen
unverzichtbar. Federführend auf dem Gebiet der Transmutationsforschung
ist das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das bei der
Jahrestagung der Atomwirtschaft mit zahlreichen Referenten vertreten
sein wird.

mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58331






  • [Ag-umwelt] Fwd: Newsletter vom 18.05.2012 - Nuklearer Kompetenzcluster, Hanns-Jörg Rohwedder, 17.05.2012

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